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Umweltprüfungen zu zwei Bebauungsplänen in Regensburg

Im Stadtgebiet Regensburg sollen die ehemalige Prinz-Leopold-Kaserne und eine überwiegend unbebaute Fläche am Ostbahnhof neu genutzt werden. Die geplanten Nutzungen werden über zwei Bebauungspläne städtebaulich geordnet und als Gemeinbedarfsfläche bzw. als Industriegebiet festgesetzt. Mit den dazugehörigen Umweltprüfungen wurde ifuplan beauftragt.

Auf einem ca. 7,5 Hektar großen Teilbereich der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne werden im sogenannten „Neuen Technischen Bereich" (Bebauungsplan Nr. 164) verschiedene Gemeinbedarfsflächen das Freizeitangebot für die Bewohner der umliegenden Stadtteile deutlich verbessern. Anstelle der bestehenden Gebäude der Bundeswehr entstehen hier ein Kindergarten, eine Ballspielwiese, zwei Fußballfelder, eine Leichtathletikhalle, ein Hallenbad, ein Quartiersparkhaus sowie eine Energiezentrale. Die Sportflächen erweitern die bestehende Bezirkssportanlage nördlich des Bebauungsplangebietes.

Am Ostbahnhof wird in Anpassung zur umgebenden Bebauung ein Industriegebiet entstehen. Die städtebauliche Ordnung wird im Bebauungsplan Nr. 215-I geregelt. Das ca. 12,5 Hektar große, derzeit bis auf einen Parkplatz unbebaute Gebiet soll als Erweiterung für das benachbarte Güterverkehrszentrum dienen. Die unmittelbare Lage an Gleisanlagen wird genutzt, indem optional ein Gleisanschluss geplant wird. Damit werden optimale Voraussetzungen für Unternehmen mit kombiniertem Verkehr geschaffen. Das Gebiet wird derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzt und ist von einer Hecke sowie zwei größeren Gehölzstrukturen im Norden und Süden bestanden.