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Stefan Marzelli in den neu gegründeten Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ berufen

 

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Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) hat Stefan Marzelli, ifuplan in den neu gegründeten Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ berufen.

Das vieldiskutierte Konzept der Ökosystemleistungen (ÖSL) hat großes Potenzial, die gesellschaftliche Bedeutung von Natur und Landschaft auf eine neue Art zu erfassen, zu bewerten und zu kommunizieren. Es kann dazu beitragen, naturschutzfachliche Aspekte besser in flächenrelevanten Entscheidungen zu berücksichtigen. Bisher wurde das Konzept jedoch noch kaum in räumliche Planungsverfahren in Deutschland integriert, sondern überwiegend im wissenschaftlichen Rahmen diskutiert.

In der ARL wurde daher der Arbeitskreis zum Thema „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ eingerichtet. Leiter ist Jun.-Prof. Christian Albert (Leibniz Universität Hannover, Institut für Umweltplanung). Die Geschäftsführung liegt bei Dr. Rieke Hansen. Der Arbeitskreis soll Erfahrungen mit dem Einsatz des Konzepts der Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung in Deutschland zusammenbringen und aktuelle Strategien und Instrumente für die praktische Anwendung evaluieren. Dabei wird der Austausch mit VertreterInnen der „Anwenderpraxis“ in Kommunen und Regionen ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit sein. Der Arbeitskreis kooperiert dazu u.a. mit dem Innovationsnetzwerk Ökosystemleistungen Deutschland (http://www.esp-de.de/).

 

Die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises fand am 7./8.2.2019 in Hannover statt.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis siehe
https://www.arl-net.de/de/projekte/ökosystemleistungen-der-räumlichen-planung.