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Umweltfolgenabschätzung Verkehr Mobilität Tunnel Englischer Garten, MünchenUVS Erding Ringschluss

Unternehmen Natur – Biologische Vielfalt und Wirtschaft

Welche Rolle spielen Unternehmensflächen für den Erhalt der Biologischen Vielfalt?

Umweltfolgenabschätzung Verkehr Mobilität Tunnel Englischer Garten, MünchenUVS Erding Ringschluss

Handlungshilfe Biodiversität

Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zum Erhalt von Biodiversität in den Handlungsbereichen kleiner und mittelständischer Unternehmen

Raum und Umweltinformation Freizeit und Tourismus Antarktis Leitfaden

Antarktis Leitfaden

Mit dem wachsenden Antarktistourismus einher geht die Notwendigkeit das Ökosystem vor vermeidbaren Beeinträchtigungen zu schützen.

Raum und Umweltinformation Freizeit und Tourismus LfU Natursport-Tagung

Natursport-Tagung

Perspektiven naturverträglicher Sport- und Erholungsnutzung im bayerischen Alpenraum – Bericht und Arbeitstagung

Raum und Umweltinformation Forschung- und Entwicklung Konzept für einen Alpenzustandsbericht

Konzept für Alpenzustandsbericht

Entwicklung eines Konzeptes für ein alpenweites Indikatorenset zur Beobachtung des Zustandes der Alpen

Raum und Umweltinformation Verkehr-und Mobilität BMVBS Mandatsphase XII

BMVBS Mandatsphase XII

Verkehr und menschliche Gesundheit im deutschen Alpenkonventionsgebiet, war ein Hauptanliegen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

AlpES - Alpine Ecosystem Services – Arbeitspakete

Ökosysteme und ihre Leistungen reichen deutlich über nationale Staatengrenzen hinaus und erfordern daher für ihren Schutz, ihre nachhaltige Nutzung, ihr Management und Risikoprävention einen transnationalen Ansatz. Das übergeordnete Ziel des AlpES-Projekts ist es daher, das ressortübergreifende Potenzial von Ökosystemleistungen als eine Grundlage für eine innovative, regionale und umweltbezogene Governance zu erschließen. Dazu soll das Konzept bei den ausgewählten Zielgruppen (Verwaltung, Entscheidungsträger, wirtschaftliche Akteure, NGOs, Wissenschaft) eingeführt und diese in einem gemeinsamen Verständnis und der Anwendung des Konzeptes geschult werden.


Grundlage für einen gemeinsamen Handlungsansatz sind ein gemeinsames Verständnis der Ökosystemleistungen, vergleichbare Informationen über ihren Zustand und ihre Entwicklung sowie die Entwicklung oder Anpassung geeigneter Werkzeuge zu ihrem Management. Diese Aufgaben werden in vier Arbeitspaketen angegangen:

 

  • Arbeitspaket T1: Analyse der verschiedenen Ökosystemleistungsansätze in den Alpenländern und auf europäischer Ebene; Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses und eines Konzeptes alpiner Ökosystemleistungen für die Alpenländer; enge Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachpersonen und Interessensgruppen die bereits in dieser Phase aktiv in das Projekt eingebunden sind.
  • Arbeitspaket T2: Die alpenweite Erfassung von Ökosystemleistungen und deren Darstellung in Karten wird mit der fachlichen und technischen Expertise der Projektpartner in der Indikatorenentwicklung, Datensammlung und –aufbereitung durchgeführt.
  • Arbeitspaket T3: Die Ergebnisse der Bestandserfassung von Ökosystemleistungen werden in ein interaktives WebGIS eingepflegt und damit den verschiedenen Akteuren zugänglich gemacht. In der Kombination mit einem Wiki (als Erweiterung der WikiAlps-Plattform)können die Ergebnisse in unterschiedlicher Detailtiefe für die Interessensgruppen verfügbar gemacht werden.
  • Arbeitspaket T4: Die Fähigkeiten von Interessensgruppen mit dem Ökosystemleistungsansatz zu arbeiten wird durch ein Portfolio verschiedener Veranstaltungen und innovativer Beteiligungsformen unterstützt und angepasste und übertragbare Instrumente für die Anwendung der Ergebnisse entwickelt.


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AlpES - Alpine Ecosystem Services – Veranstaltungen

 

Erstes Projekttreffen in Ljubljana

Vom 3.-6. Juli 2016 fand in Ljubljana das 1. Projekttreffen statt, auf dem erstmals über ein gemeinsames Verständnis von Ökosystemleistungen im Alpenraum diskutiert wurde. Auf Grundlage der ersten Ergebnisse aus der Partnerumfrage wurden wesentliche inhaltliche Fragen vorgestellt und diskutiert, u.a.:

  • Definition von Ökosystemtypen und geeignete Datengrundlagen für den Alpenraum
  • Rolle abiotischer und biotischer Produkte des Naturhaushalts
  • Finale und intermediäre Ökosystemleistungen
  • Beitrag technischen und menschlichen Einsatzes
  • Rolle der Biodiversität
  • Klassifikation von Ökosystemleistungen
  • Auswahl repräsentativer Ökosystemleistungen für den Alpenraum
  • Wichtige Stakeholder im Alpenraum

 


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Stakeholdereinbindung und Fallstudien

 

Das Projekt soll nicht allein auf einem wissenschaftlichen Ansatz basieren, sondern es sollen auch die Interessensgruppen im Alpenraum in die Projektentwicklung aktiv einbezogen werden:

  • Aktive Einbindung der Interessensgruppen: Die Stakeholder werden zur Teilnahme an individuellen, persönlichen Besprechungen, mindestens zwei Trainings und zum Abschlussworkshop eingeladen, um die praktische Anwendung des Konzeptes in einem Kreis von Fachleuten zu diskutieren (etwa Anfang 2017 bis Mitte 2018).
  • Fallstudien: Durch Anwendung für konkretes Pilotgebiete soll das Angebot und die Nachfrage von Ökosystemleistungen auf der regionalen Ebene analysiert und dadurch die Umsetzung des Konzeptes beispielhaft dargestellt werden. Es werden Fallstudien im deutschen, italienischen, französischen, slowenischen, liechtensteinischen und österreichischen Alpenraum durchgeführt.

 

Vor Beginn der einzelnen Aktivitäten werden jeweils Informationsmaterialien (Zusammenfassungen über das Ökosystemleistungskonzept und dessen Zielsetzungen, Workshop- und Trainingsprogramm) an die jeweiligen Interessensvertreter versandt. Ebenso werden die Haupt- und Zwischenergebnisse des AlpES-Projektes den Interessensgruppen zur Verfügung gestellt, von denen sie für ihre eigenen aktuellen und zukünftigen Projekte profitieren können.

 

Darüber hinaus wird das Projekt von ausgewählten Observern individuell begleitet.

 


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AlpES - Alpine Ecosystem Services – Fallstudie Biosphärenregion Berchtesgaden

 

Für den deutschen Alpenraum wurde als Pilotregion die Biosphärenregion Berchtesgaden ausgewählt. Das Fallstudiengebiet entspricht dem Landkreis Berchtesgaden und umfasst 14 Gemeinden und die kreisfreie Stadt Bad Reichenhall mit einer Gesamtfläche von 840 km².

In dem Fallstudiengebiet liegt der Nationalpark Berchtesgaden und die Biosphärenregion Berchtesgadener Land. Mit etwa 700.000 Ankünften ist das Gebiet ein wichtige Tourismusdestination im deutschen Alpenraum.

 


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AlpES - Alpine Ecosystem Services – Partner und Observer

 

Lead partner:

  • EURAC – Europäische Akademie Bozen, Institut für Alpine Umwelt (IT)

 

Partner

  • UIBK – Universität Innsbruck, Institut für Ökologie (AT)
  • ÖAW/IGF – Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Gebirgsforschung (AT)
  • Cerema – Centre d'études et d'expertises sur les risques, l'environnement, la mobilité et l'aménagement (FR)FondMS – Fondazione Montagna sicura (IT)
  • Regione Veneto, Parks Biodiversity and Forest Planning Section (IT)
  • Regione Piemonte, Environment, Territorial Government and Protection Directorate, Strategic Planning and Green Economy Sector (IT)
  • IRSNC – The Institute of the Republic of Slovenia for nature conservation (SI)
  • Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein, Amt für Umwelt (LI)
  • ifuplan – Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung (DE)

 

Observers

  • Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention
  • Euromontana
  • UNEP Wien (AT)
  • Österreichisches Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (AT)
  • Umweltbundesamt GmbH Österreich (AT)
  • Amt der Tiroler Landesregierung, Gruppe Agrar (AT)
  • Tiroler Umweltanwaltschaft (AT)
  • Bundesamt für Umwelt BAFU (CH)
  • Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie (FR)Region Provence-Alpes-Côte d'Azur (FR)
  • Italienisches Ministerium für Umwelt, Land und Meere (IT)
  • Italian National Institute for Environmental Protection and Research (ISPRA)
  • Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung (IT)
  • Autonome Region Aostatal (IT)
  • Lokale Aktionsgruppe Belluno (IT)
  • Südtiroler Gemeindeverband Genossenschaft
  • Slowenisches Ministeriumg für Umwelt und Raumplanung (SI)
  • Bundesamt für Naturschutz (BfN) (DE)
  • Deutscher Alpenverein (DAV) (DE)
  • Bayerisches Landesamt für Umwelt (DE)


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Projekte Raum- und Umweltinformation

Unsere Projektbeispiele umfassen Zustandsberichte, Interreg-Projekte und Forschungsvorhaben.

Weiterlesen: Projekte Raum- und Umweltinformation

Raum und Umweltinformation Forschung & Entwicklung Alpenzustandsbericht

Alpenzustandsbericht Grünes Wirtschaften

Unterstützung des Umweltbundesamtes bei der Erarbeitung des 6. Alpenzustandsberichts „Grünes Wirtschaften im Alpenraum"

6. Alpenzustandsbericht – Themenbereiche

Der Alpenzustandsbericht thematisiert folgende Haupt- und Unterthemen des grünen Wirtschaftens:

 

  • Energieeffiziente und kohlenstoffarme Wirtschaft: mit dem Fokus auf Kohlenstoffemissionen, erneuerbare Energiequellen sowie Energieeffizienz
  • Ressourceneffiziente Wirtschaft: mit dem Fokus auf effizientes Nutzen von Nicht-Energie-Ressourcen, Landnutzungsänderungen sowie Kreislaufwirtschaft, Recycling und Abfallmanagement
  • Ökosystemleistungen und Naturkapital-basierte Wirtschaft mit dem Fokus auf Naturkapital und Ökosystemleistungen, Biodiversität, Inwertsetzung von Ökosystemleistungen
  • Lebensqualitäts- und wohlergehensfördernde Ökonomie mit den Fokus auf Beschäftigung und Ausbildung, Ökonomisches Wohlergehen und soziale Eingliederung, Nachhaltiges Konsumverhalten, Gesundheit und Schadstoffemissionen

 

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Raum und Umweltinformation Freizeit und Tourismus Antarktis Leitfaden

MTB-Lenkungskonzept "NaturErholung Isartal im Süden von München"

Die wachsende Beliebtheit des Isartals südlich München für Freizeitnutzungen wie Mountainbiking erfordert eine Besucherlenkung.

Raum und Umweltinformation Forschung & Entwicklung Alpenzustandsbericht

Ressourcenschutz in der Umweltprüfung

Mit dem Wuppertal Institut bearbeitet ifuplan das F+E-Vorhaben "Ressourcenschutz in der Umweltprüfung".

Raum und Umweltinformation Forschung & Entwicklung Alpenzustandsbericht

WIKIAlps - Online-Information zur alpinen Raumentwicklung

Mit Partnerinstitutionen im Alpenraum hat ifuplan im Projekt WIKIAlps eine alpenweite Datenbank zur Raumentwicklung erstellt.

Raum und Umweltinformation Verkehr-und Mobilität BMVBS Mandatsphase XII

Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums in der Alpenkonvention (2015-2016)

ifuplan unterstützte des Bundesverkehrsministerium während des deutschen Vorsitzes der Alpenkonvention.

Raum und Umweltinformation Forschung & Entwicklung Alpenzustandsbericht

Alpenzustandsbericht Verkehr und Mobilität

ifuplan koordinierte die Bearbeitung des 1. Alpenzustandsberichts zum Thema „Verkehr und Mobilität" und lieferte inhaltliche Beiträge.

Raum und Umweltinformation Forschung & Entwicklung Alpenzustandsbericht

Klimawandelaktivitäten der Länder und Regionen

ifuplan erstellte eine bundesweite Querschnittsauswertung der Landes- und ausgewählter Regionalplanungen.

Raum und Umweltinformation Forschung & Entwicklung Alpenzustandsbericht

AlpInfoNet - nachhaltiges Mobilitätsinformationsnetzwerk für den Alpenraum

ifuplan lieferte inhaltliche Beiträge und betreute die Pilotregion Bodensee.