Welche Rolle spielen Unternehmensflächen für den Erhalt der Biologischen Vielfalt?
Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zum Erhalt von Biodiversität in den Handlungsbereichen kleiner und mittelständischer Unternehmen
Mit dem wachsenden Antarktistourismus einher geht die Notwendigkeit das Ökosystem vor vermeidbaren Beeinträchtigungen zu schützen.
Perspektiven naturverträglicher Sport- und Erholungsnutzung im bayerischen Alpenraum – Bericht und Arbeitstagung
Entwicklung eines Konzeptes für ein alpenweites Indikatorenset zur Beobachtung des Zustandes der Alpen
Verkehr und menschliche Gesundheit im deutschen Alpenkonventionsgebiet, war ein Hauptanliegen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Ökosysteme und ihre Leistungen reichen deutlich über nationale Staatengrenzen hinaus und erfordern daher für ihren Schutz, ihre nachhaltige Nutzung, ihr Management und Risikoprävention einen transnationalen Ansatz. Das übergeordnete Ziel des AlpES-Projekts ist es daher, das ressortübergreifende Potenzial von Ökosystemleistungen als eine Grundlage für eine innovative, regionale und umweltbezogene Governance zu erschließen. Dazu soll das Konzept bei den ausgewählten Zielgruppen (Verwaltung, Entscheidungsträger, wirtschaftliche Akteure, NGOs, Wissenschaft) eingeführt und diese in einem gemeinsamen Verständnis und der Anwendung des Konzeptes geschult werden.
Grundlage für einen gemeinsamen Handlungsansatz sind ein gemeinsames Verständnis der Ökosystemleistungen, vergleichbare Informationen über ihren Zustand und ihre Entwicklung sowie die Entwicklung oder Anpassung geeigneter Werkzeuge zu ihrem Management. Diese Aufgaben werden in vier Arbeitspaketen angegangen:
Vom 3.-6. Juli 2016 fand in Ljubljana das 1. Projekttreffen statt, auf dem erstmals über ein gemeinsames Verständnis von Ökosystemleistungen im Alpenraum diskutiert wurde. Auf Grundlage der ersten Ergebnisse aus der Partnerumfrage wurden wesentliche inhaltliche Fragen vorgestellt und diskutiert, u.a.:
Das Projekt soll nicht allein auf einem wissenschaftlichen Ansatz basieren, sondern es sollen auch die Interessensgruppen im Alpenraum in die Projektentwicklung aktiv einbezogen werden:
Vor Beginn der einzelnen Aktivitäten werden jeweils Informationsmaterialien (Zusammenfassungen über das Ökosystemleistungskonzept und dessen Zielsetzungen, Workshop- und Trainingsprogramm) an die jeweiligen Interessensvertreter versandt. Ebenso werden die Haupt- und Zwischenergebnisse des AlpES-Projektes den Interessensgruppen zur Verfügung gestellt, von denen sie für ihre eigenen aktuellen und zukünftigen Projekte profitieren können.
Darüber hinaus wird das Projekt von ausgewählten Observern individuell begleitet.
Für den deutschen Alpenraum wurde als Pilotregion die Biosphärenregion Berchtesgaden ausgewählt. Das Fallstudiengebiet entspricht dem Landkreis Berchtesgaden und umfasst 14 Gemeinden und die kreisfreie Stadt Bad Reichenhall mit einer Gesamtfläche von 840 km².
In dem Fallstudiengebiet liegt der Nationalpark Berchtesgaden und die Biosphärenregion Berchtesgadener Land. Mit etwa 700.000 Ankünften ist das Gebiet ein wichtige Tourismusdestination im deutschen Alpenraum.
Unsere Projektbeispiele umfassen Zustandsberichte, Interreg-Projekte und Forschungsvorhaben.
Unterstützung des Umweltbundesamtes bei der Erarbeitung des 6. Alpenzustandsberichts „Grünes Wirtschaften im Alpenraum"
Der Alpenzustandsbericht thematisiert folgende Haupt- und Unterthemen des grünen Wirtschaftens:
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Die wachsende Beliebtheit des Isartals südlich München für Freizeitnutzungen wie Mountainbiking erfordert eine Besucherlenkung.
Mit dem Wuppertal Institut bearbeitet ifuplan das F+E-Vorhaben "Ressourcenschutz in der Umweltprüfung".
Mit Partnerinstitutionen im Alpenraum hat ifuplan im Projekt WIKIAlps eine alpenweite Datenbank zur Raumentwicklung erstellt.
Weiterlesen: WIKIAlps - Online-Information zur alpinen Raumentwicklung
ifuplan unterstützte des Bundesverkehrsministerium während des deutschen Vorsitzes der Alpenkonvention.
ifuplan koordinierte die Bearbeitung des 1. Alpenzustandsberichts zum Thema „Verkehr und Mobilität" und lieferte inhaltliche Beiträge.
ifuplan erstellte eine bundesweite Querschnittsauswertung der Landes- und ausgewählter Regionalplanungen.
Weiterlesen: Aktivitäten der Länder und Regionen zum Klimawandel
ifuplan lieferte inhaltliche Beiträge und betreute die Pilotregion Bodensee.