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25-Jahr-Feier

ifuplan untersucht Fortschritte zur Umsetzung der Green Economy im Alpenraum

Gibt es Fortschritte zu einer Umsetzung von Grünem Wirtschaften im Alpenraum? Dieser Frage geht der Fortschrittsbericht der Alpenkonvention nach.

"Schätze der Eiszeitlandschaft"

ifuplan nachhaltigkeit kl

Dies ist der Einleitungstext Gemeinsam mit den unteren Naturschutzbehörden sowie den Landschaftspflegeverbänden der Landkreise Mühldorf und Rosenheim, lädt ifuplan zu der Auftaktveranstaltung des Projekts „Schätze der Eiszeitlandschaft“ ein.

International Mountain Conference an der Universität Innsbruck

Vom 8. bis 12. September fand an der Universität Innsbruck die International Mountain Conference statt. Zur Konferenz waren interdisziplinäre Forschungsbeiträge zu den Leitgedanken "Berge im globalen Wandel" sowie "Neue Erkenntisse in der Reaktion und Resilienz von Bergwelten in Bezug auf den globalen Wandel" aufgerufen.

ifuplan war im Rahmen der Konferenz an der Organisation und Moderation des Workshops 2.1.A "Kommunikation von Ökosystemleistungen aus den Bergen" in Kooperation mit dem Institut für Ökologie der Universität Innsbruck, Johannes Rüdisser und Georg Leitinger, beteiligt.

Zielsetzung des interaktiven, inter- und transdisziplinären Workshops war die Frage nach neuen, innovativen Kommunikationsstrategien von Ökosystemleistungen. Die Anwendungen können von Kommunikationsinstrumenten wie auch neue Indikatoren oder Indikatorensystemen umfassen umd spezifische Akteure oder die breite Öffentlichkeit zu erreichen. Nach der Vorstellung von zehn Kurzpräsentationen zum Thema des Workshops wurden Antworten und Vorschläge für folgende zwei Fragen in Gruppenarbeit im Plenum erarbeitet:

1. Wie kann ein öffentliches Bewusstsein und Verständnis von Ökosystemleistungen erreicht und gefördert werden?
2. Auf welche Weise kann die Bewertung von Ökosystemleistungen zur Entwicklung und Ausführung einer nachhaltigen Politik und des Naturschutzes beitragen?

Im Ergebnis des Workshops wurde als Konsens festgehalten, dass das Ökosystemleistungskonzept eine sektorübergreifende Kommunikation ermöglicht und damit eine Grundlage für konstruktive Dialoge, pro-aktive Planung sowie die Verantwortungsübernahme durch verschiedene Akteure schafft. Durch das Konzept kann die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung Politik und Zivilgesellschaft gefördert werden.

Das Ökosystemleistungskonzept besitzt ein hohes Potential für eine Umsetzung und Unterstützung von Entscheidungsträgern. Die Kommunikation und Begleitung seitens der Wissenschaft trägt jedoch die Verantwortung für eine klar definierte Abgrenzung und Anwendung des Ökosystemleistungskonzeptes. Anderfalls besteht die Gefahr einer inflationären Generalisierung des Konzeptes - ähnlich wie es mit dem Nachhaltigkeitskonzept geschehen ist.

Ziele der Analyse und Bewertung von Ökosystemleistungen sollten daher klar definiert sein und die Kommunikation sollte entsprechend diesen Zielsetzungen angepasst werden, insbesondere im Bildungs- und Erziehungsbereich. Daher stellt eine zielgruppenspezifische Kommunikation stellt ein eigenständiges Ziel für die Förderung und Verbreitung des Ökosystemleistungskonzeptes dar.

 

IMC

 

 



Vortrag  „Natura 2000 und Ökosystemleistungen – ein Perspektivenwechsel?“

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„Natura 2000 und Ökosystemleistungen – ein Perspektivenwechsel?“ – mit diesem Vortrag motivierte Stefan Marzelli, ifuplan dazu, die Schutzgebiete des Natura 2000-Netzes auch unter dem Blickwinkel der Ökosystemleistungen zu betrachten, die in diesen Schutzgebieten von der Natur erbracht werden. Der Vortrag wurde auf dem deutschlandweiten Fachsymposium „LIFE living Natura 2000: Natura 2000 in Deutschland“ an der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen am 17.9.2019 gehalten.


Das Symposium bot die Gelegenheit zum bundesweiten Austausch verschiedener (LIFE-)Projekte, die die Umsetzung von Natura 2000 verfolgen oder als Best-Practice-Beispiele für den Erfolg des bundesweiten Naturschutzes wegweisend sind. Die Veranstaltung richtete sich an Vertreter aus Verwaltungen, Verbänden, Hochschulen, Projektmitarbeiter und Fachexperten, die an der Managementplanung oder der Umsetzung von Natura 2000 beteiligt sind. Im Fokus stehen neben der Umsetzung, das Monitoring und die Kommunikation von Natura 2000.
Das EU-Projekt LIFE living Natura 2000 unter Federführung der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) verfolgt das Ziel, unterschiedlichen Interessensvertretern sowie der bayerischen Bevölkerung die Bedeutung von Natura 2000 für den Erhalt der Artenvielfalt in unserer Heimat zu vermitteln. Weitere Informationen zum Projekt: http://www.ganz-meine-natur.bayern.de

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Stefan Marzelli in den neu gegründeten Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ berufen

 

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Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) hat Stefan Marzelli, ifuplan in den neu gegründeten Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ berufen.

Das vieldiskutierte Konzept der Ökosystemleistungen (ÖSL) hat großes Potenzial, die gesellschaftliche Bedeutung von Natur und Landschaft auf eine neue Art zu erfassen, zu bewerten und zu kommunizieren. Es kann dazu beitragen, naturschutzfachliche Aspekte besser in flächenrelevanten Entscheidungen zu berücksichtigen. Bisher wurde das Konzept jedoch noch kaum in räumliche Planungsverfahren in Deutschland integriert, sondern überwiegend im wissenschaftlichen Rahmen diskutiert.

In der ARL wurde daher der Arbeitskreis zum Thema „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ eingerichtet. Leiter ist Jun.-Prof. Christian Albert (Leibniz Universität Hannover, Institut für Umweltplanung). Die Geschäftsführung liegt bei Dr. Rieke Hansen. Der Arbeitskreis soll Erfahrungen mit dem Einsatz des Konzepts der Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung in Deutschland zusammenbringen und aktuelle Strategien und Instrumente für die praktische Anwendung evaluieren. Dabei wird der Austausch mit VertreterInnen der „Anwenderpraxis“ in Kommunen und Regionen ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit sein. Der Arbeitskreis kooperiert dazu u.a. mit dem Innovationsnetzwerk Ökosystemleistungen Deutschland (http://www.esp-de.de/).

 

Die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises fand am 7./8.2.2019 in Hannover statt.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis siehe
https://www.arl-net.de/de/projekte/ökosystemleistungen-der-räumlichen-planung.

 

 



Planfeststellungsbeschluss Hochwasserschutz Senden

Das Landratsamt Neu-Ulm hat mit Bescheid vom 16.04.2019 den Plan des Freistaates Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth für den Hochwasserschutz der Sendener Stadtteile Freudenegg und Ay festgestellt.

 

Für die Erstellung folgender naturschutzfachlicher und landschaftsplanerischer Genehmigungsunterlagen war ifuplan verantwortlich:

- Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) mit integriertem Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP),

- spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) und

- FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP).

 

Zusätzlich unterstützte ifuplan das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth im Genehmigungsverfahren bei der Vorbereitung und Durchführung des Erörterungstermins am 29.11.2018 am Landratsamt Neu-Ulm.

 

 


Abschlusskonferenz von AgriGo4Cities
"Partizipative urbane Landwirtschaft für inklusive Städte"

Die internationale Konferenz brachte Akteure der Wissenschaft, Praxis, NGO, Aktivisten, Entscheidungsträger und Behördenvertreter zusammen und thematisiert
• Wie kann UPA zur Schaffung vitaler öffentlicher Räume, zur Schaffung regionaler Wertschöpfungsketten und zu einer nachhaltigen städtischen Umwelt beitragen?
• Wie kann der partizipative Ansatz in politische Entscheidungsprozesse integriert werden?
• Wie können marginalisierte Bevölkerungsschichten angesprochen werden, damit sie im Rahmen einer stärkeren Beteiligung auch sozial und ökonomisch stärker eingebunden werden?


Tagungsprogramm

Kurzfassung der Vorträge

Pressemitteilung

Kurzbericht zur Konferenz
 

 agrigo4cities final conference