Hüllgraben – naturnaher Gewässerausbau sowie naturnahe Freiflächen, Bauabschnitt II

Aufgabenstellung

  • Gekennzeichnet ist der Hüllgraben durch beidseitig künstliche Profilausbildung mit steilen Regelböschungen
  • Bisher wird  der Graben  durch die Umgestaltung bis dicht an die Böschungsoberkante landwirtschaftlich genutzter Flächen in eine Gewässerlandschaft mit naturnaher Ausprägung verwandelt
Auftraggeber: Landeshauptstadt München, Baureferat
Bearbeitungszeitraum: 2006 – (in Bearbeitung)
Untersuchungsraum: Stadt München
Auftragnehmer: ifuplan
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  • Die Planung erweitert die neu geschaffenen naturnahen Lebensräume aus dem ersten Bauabschnitt
  • Ein weiterer nicht zu verachtender Planungsaspekt ist die Aufwertung und Belebung des Landschaftsbildes entlang des Gewässers
  • Damit eine möglichst konfliktfreie Funktionserfüllung der Flächen für Naturhaushalt bzw. der Flächen für siedlungsnahes Erholen und Erleben gegeben ist, sind die Maßnahmen räumlich einzelnen Teilbereichen des Gewässerlaufes zugeordnet.

Wichtige Daten und Besonderheiten

  • Fortführung des im Jahre 2000 realisierten ersten Bauabschnittes (Planung und Ausführung durch ifuplan)
  • In Planung und Ausführung mussten erhaltenswerte biotopkartierte Vegetationsbestände berücksichtigt werden
  • Alter Gewässerlauf bleibt bestehen
  • Das Projekt befindet sich seit Mitte des Jahres im Plangenehmigungsprozess.
  • Sobald die wasserrechtliche Genehmigung vorliegt, wird das Projekt mit Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe fortgesetzt.

Leistungen

Vor-, Entwurfs-, Genehmigungsplanung, Ausführung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei Vergabe, Objektüberwachung