Auf der dritten Konferenz der Arbeitsgruppe Wissenschaft und Politik der Andeninitiative hat Stefan Marzelli von ifuplan auf Einladung der Alpenkonvention am 13. März 2025 erste Ergebnisse der Studie zu ‚Naturbasierten Lösungen im Alpenraum‘ vorgestellt.

Die Anden sind, wie andere Hochgebirgsregionen, in erheblichem Maße von den Auswirkungen des Klimawandels und der damit einhergehenden Veränderung der Biodiversität betroffen. Im Rahmen der Konferenz fand ein internationaler Austausch über die Situation in Berggebieten der Anden, der Karpaten, des Himalaya und der Alpen statt. Gegenstand waren insbesondere die internationale Zusammenarbeit von Gebirgsregionen sowie die Entwicklung langfristig wirksamer Lösungen, um den Biodiversitätsverlust zu bremsen und die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern.

Die Studie zu ‚Naturbasierten Lösungen im Alpenraum‘, die ifuplan in Zusammenarbeit mit CIPRA International im Auftrag des Umweltbundesamtes erarbeitet hat, bietet dazu verschiedene Vorschläge, darunter strategische Ansätze, praktische Instrumente, Governance-Ansätze und Möglichkeiten von Governance und Partizipation.