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Treffen der PlanToConnect Partner in Klagenfurt

Die Projektpartner des Interreg-Alpenraumprogramms PlanToConnect aus Slowenien, Frankreich, Österreich, Italien und ifuplan aus Deutschland trafen sich vom 15. bis 17. April in der Stadt Klagenfurt (A).

Ziel zur Halbzeit des Projekts war, die Herangehensweisen an den ökologischen Verbund durch GBI-Elemente (grün-blaue Infrastruktur) im alpenweiten Raum abzustimmen und die Strategien zu konkretisieren. Auch die Entwicklungen der Projektregionen wurden vorgestellt und die unterschiedlichen Vorgehensweisen besprochen. Innerhalb des Projekts fokussiert ifuplan das Gebiet südlich von Kempten im Landkreis Oberallgäu.

Neben den ökologischen Verbindungen spielten auch mögliche Bedrohungen durch nachhaltige Energieprojekte eine Rolle. So stellte die Exkursion in den Dobratsch Nationalpark eine schöne Ergänzung zu dem Partnertreffen dar. Hier präsentierte der österreichische Projektpartner E.C.O Institut Beispiele für Lebensraumvernetzungen: Eine Bären-/Grünbrücke, die über eine Autobahn hinweg zwei Lebensräume verbindet, und eine Wasserkraftwerkanlage mit Zulauf, die eine lange Barriere für Tiere im Nationalpark darstellt.

Die Teilnehmer trotzten dem überraschend schlechten Wetter und starteten gut gelaunt und mit Elan in die zweite Hälfte der Projektlaufzeit.

 

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PlanToConnect Exkursion im Dobratsch Nationalpark (©ifuplan)

 

Nachhaltige Geschäftsmodelle und Waldökosystemleistungen bei FEV Sitzung im Fokus

Vom 09. bis zum 11. April trafen sich die Forest EcoValue Projektpartner zur vierten Plenarsitzung in Graz. Ziel war, den Plan für das Arbeitspaket 2 festzulegen, das sich mit der Planung und Implementierung nachhaltiger Geschäftsmodelle in Reallaboren beschäftigt. Verschiedene Übungen zur Simulation des Partizipationsprozesses lieferten wertvolle Erkenntnisse, wie die Interessengruppen gezielt in das Reallabor eingebunden werden können.

Am zweiten Tag standen die Fortschritte des Arbeitspakets 1 im Mittelpunkt, das sich mit der ökologischen und ökonomischen Bewertung von Waldökosystemleistungen befasst. Die Arbeitsgruppen BIO und ECO präsentierten ihre Zwischenergebnisse, die im Plenum intensiv diskutiert wurden.

Als willkommene Abwechslung nutzten wir das gute Wetter, um eine Exkursion in das Reallabor unserer österreichischen Projektpartner (Universität Graz und Holzcluster Steiermark) zu unternehmen. Alexander Pinter, Waldbesitzer und Geschäftsführer des Holzclusters Steiermark, gewährte uns dabei spannende Einblicke in die Themenbereiche Waldbau und Holzernte. Unsere praktischen Fähigkeiten konnten wir im Umgang mit verschiedenen Pflanzgeräten unter Beweis stellen.

Der dritte Tag widmete sich projektübergreifenden organisatorischen Themen und der Konkretisierung nachfolgender Schritte, die für die weitere Entwicklung des Projekts von großer Bedeutung sind.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren österreichischen Projektpartnern für ihre Gastfreundschaft und die herausragende Organisation der Plenarsitzung. Ein ebenso herzlicher Dank geht an alle Projektpartner für die konstruktive und inspirierende Zusammenarbeit.

 

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Exkursion in das FEV Reallabor - ifuplan Geschäftsführer Stefan Marzelli (©Alexander Pinter)

 

Start faunistische Kartierungen Windpark Altötting

Die Qair Deutschland GmbH plant im Auftrag der Bayerischen Staatsforsten in mehreren Potenzialgebieten im Landkreis Altötting, Regierungsbezirk Oberbayern die Errichtung von bis zu 40 Windkraftanlagen. Der nach derzeitigem Stand größte Windpark Bayerns kann mit einer regionalen Stromerzeugung zukünftig rund 150.000 Haushalte im Jahr versorgen.

Für das Vorhaben ist ifuplan unter anderem mit der Erstellung der umweltfachlichen Genehmigungsunterlagen (FFH-Verträglichkeitsstudie (FFH-VP), Bericht zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Bericht), Artenschutzfachbeitrag (AFB), Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP)) sowie der faunistischen Kartierungen und der Bestandserfassung von Biotop- und Lebensraumtypen beauftragt.

Um eine aktuelle Datenlage der Lebensräume und Arten im Projektgebiet für die Erstellung der oben aufgeführten Unterlagen zu erhalten, starten im Februar 2024 die ersten faunischen Erhebungen im Gelände. Insbesondere werden in den nächsten Wochen eine erste Suche nach Horsten kollisionsgefährdeter Vogelarten sowie eine Erfassung von Höhlenbäumen vorgenommen.

 

Weitere Details zum geplanten Windpark sind auf der Projektwebseite des Vorhabenträgers erhältlich:

https://windpark-altoetting.de/willkommen.html

 

Informationen zur Windkraft im Wald sind auf der Webseite der Bayerischen Staatsforsten verfügbar.

 

 

 Rotmilan

Rotmilan

 

 

Waldbegehung Altoetting

Wald im Potenzialgebiet

 

 

 

 

 

PlanToConnect im Oberallgäu

Biodiversitätskrise und Klimawandel erfordern eine stärkere ökologische Vernetzung über Schutzgebiete hinaus, gerade am Übergang zwischen den Alpen und ihrem Vorland. Das Interreg-Alpenraumprogramm „PlanToConnect“ möchte dazu Raumverbindungen in Pilotregionen identifizieren und mit lokalen Akteuren an Ansätzen zur Sicherung und Stärkung des ökologischen Verbundes arbeiten. Als Projektpartner nimmt ifuplan im Oberallgäu den Übergang zwischen der Nagelfluhkette und dem Alpenvorland als Pilotregion in den Fokus (Lk Lindau, Lk Oberallgäu).

 

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Pilotaktion zur Territorialen Agenda 2030: Gemeinsam für den Ländlichen Raum

Mit der Pilotaktion „Climate Action in Alpine Towns“ wurden unter Leitung des schweizerischen Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) in acht Alpenstädten Klimamaßnahmen umgesetzt. Zentrales Anliegen war es, ein besseres Verständnis für die Rolle von Kleinstädten in Prozessen der nachhaltigen Entwicklung in den Alpen zu erhalten und nachzuvollziehen, wie sie dahingehend weiter unterstützt werden können. ifuplan hat die Stadt Sonthofen bei Ihrem Teilprojekt im Rahmen der transnationalen Pilotaktion „Climate Action in Alpine Towns“ unterstützt.

 

Weitere Informationen

BMWSB (2023): Gemeinsam für den ländlichen Raum. Impulse für eine kooperative Regionalentwicklung in Deutschland und Europa. Berlin.

BMWSB (2023): Joining Forces for Rural Areas. Impulses for cooperative regional development in Germany and Europe. Berlin.

 

 

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Publikation "Gemeinsam für den ländlichen Raum" (BMWSB 2023)

Symbolische Baustelleneröffnung SuedOstLink in Bayern

Die symbolische Baustelleneröffnung vollzogen Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Dieter Janecek (Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und Tourismus) und Tim Meyerjürgens (COO TenneT), indem zwei Erdkabelsegmente zusammengeführt und anschließend von den Beteiligten unterschrieben wurden.

Danach wurde zusammen mit der Presse die Musterbaustelle besichtigt und Interviews geführt. Mit einer Podiumsdiskussion mit Vertretern von Bundesnetzagentur (BNetzA) und von Verbänden/ Vereinigungen, mit dem CEO von 50Hertz, mit einem Vorstandsmitglied von Siemens Energy und mit dem COO von TenneT schloss der offizielle Teil der Veranstaltung ab.

Damit beginnt am zukünftigen Konvertergelände im Abschnitt D3b der Bau des Konverters und der AC-Erdkabel-Anbindungsleitung zwischen Konverter und der Schaltanlage Isar. Es handelt sich um einen von der BNetzA genehmigten vorzeitigen Baubeginn nach § 44c EnWG. Der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt D3b wird für das 1. Quartal 2024 erwartet.
 

ifuplan übernahm für den nun eröffneten Abschnitt D3b des SuedOstLinks die Abschnittsprojektleitung für die ARGE SOL Umwelt Süd, führte die Kartierungen gemäß der Biotopwertliste nach BayKompV durch, erstellte die umweltfachlichen Genehmigungsunterlagen nach §21 NABEG (u. a. UVP-Bericht, Natura 2000-Verträglichkeitsuntersuchung, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag und den Landschaftspflegerischen Begleitplan) und unterstützte TenneT im Anhörungsverfahren nach §22 NABEG.

 

BR24-Livestream “‘Meilenstein‘: Symbolischer Start für Südostlink bei Landshut”

 

 

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Meyerjürgens (COO TenneT)

 

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Ministerpräsident Dr. Söder

 

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Wirtschaftsminister Aiwanger

 

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Janecek (Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und Tourismus)

 

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Aiwanger, Meyerjürgens, Janecek, Dr. Söder, Haffke (v. l. n. r.)

 

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Musterbaustelle SuedOstLink

 

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Hecker, Radon (beide ARGE SOL-iG) und Dr. Kuhlmann (ARGE SOL Umwelt Süd) (v. l. n. r.)

 

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Paech (envolutions), Hecker, Radon (beide ARGE SOL-iG), Dr. Kuhlmann (ARGE SOL Umwelt Süd), Engel und Bingart (beide TenneT) (v. l. n. r.)

 

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Steinhusen (Project Director SuedOstLink, TenneT), Dr. Riegel, Dr. Haller, Schreiber (alle BNetzA) (v. l. n. r.)

 

 

 

 

 

 

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu „Grüner Infrastruktur in den Nördlichen Kalkalpen“ gestartet

Den deutschsprachigen Alpenraum und seine Grüne Infrastruktur grenzüberschreitend zu thematisieren – dies hat sich eine neue Arbeitsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft Bayern (LAG-AG) der Akademie für Raumentwicklung in der Leibnitz-Gemeinschaft (ARL) zur Aufgabe gemacht. Sie bringt vielfältige Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis sowie 11 Vertreterinnen und Vertreter aus Bayern, Österreich (Salzburg/Tirol/Vorarlberg), der Schweiz und Liechtenstein zusammen. Die LAG-AG mit dem Titel „Grüne Infrastruktur in den Nördlichen Kalkalpen: Integrative (Frei-)Raumplanung für natürlichen Klimaschutz, ökologische Konnektivität, Naturgefahrenabwehr und Erneuerbare Energien“ hat mit ihrem Auftakttreffen am 24. Oktober 2023 in München ihre Arbeit aufgenommen. Zu Gast war die LAG-AG bei der Regierung von Oberbayern.

Bis 2025 wird sie an anwendungsorientierten Empfehlungen für die Sicherung und Entwicklung (peri-)alpiner Grün- und Freiräume arbeiten, um deren Multifunktionalität und Resilienz zu stärken. Die AG wird von Dr. Sabine Weizenegger und Florian Lintzmeyer (ifuplan) geleitet und steht im engen Austausch zu bestehenden ARL-Arbeitsformaten (wie etwa dem „AlpPlan network“ oder dem Arbeitskreis „Freiraumsicherung und -entwicklung in der räumlichen Planung“) sowie dem aktuell laufenden Interreg Alpine Space Projekt „PlanToConnect“, an dem ifuplan als Projektpartner beteiligt ist.

 

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 Auftakttreffen der LAG-AG (© Constantin Meyer)

(Bild von Pexels)

Abschließendes Bürgerforum zur Machbarkeitsstudie für eine mögliche Biosphärenregion im Spessart

Seit über einem Jahr beschäftigt sich die Region mit der Frage, ob der bayerische Spessart UNESCO-Biosphärenregion werden kann. Beim abschließenden Bürgerforum am 16. November 2023 um 18 Uhr in der Stadthalle Lohr a. Main werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorgestellt und diskutiert.

 

Die Veranstaltung kann per Livestream mitverfolgt werden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

 

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 Eichberg im Spessart

Kompensationsmaßnahmen für Südumgehung Plieningen werden umgesetzt

Mit der Verlegung der L 1204 parallel zur südlich gelegenen BAB 8 konnte das nicht mehr benötigte Teilstück bis zum westlichen Ortseingang von Plieningen rückgebaut werden. Die durch die Neuversieglung erforderlichen Kompensationsflächen werden im Bereich des ehemaligen Straßenteils und auf einer weiteren Fläche realisiert, die entlang der ehemaligen L 1204/ Neuhauser Straße sowie zwischen der L 1192 und dem Rennebach liegen.

Entlang und auf der ehemaligen L 1204 werden nun Obstbäume regionaltypischer Sorten gepflanzt, es wird eine bestehende Streuobstwiese ergänzt und ein Gebüsch und eine Feldhecke aus heimischen Sträuchern angepflanzt. Auf der weiteren Fläche wird die heutige Hochstaudenflur durch eine Feldhecke – ebenfalls aus heimischen Strauch- und Baumarten – ergänzt.

Zu den Landschaftsbauarbeiten hat ifuplan für das Regierungspräsidium Stuttgart die Ausführungsplanung erstellt, bestehend aus landschaftspflegerischem Ausführungsplan (LAP), Baubeschreibung, Leistungsverzeichnis (LV), Maßnahmenblättern und weiteren Vergabeunterlagen. Da die Maßnahmenflächen zudem geändert wurden, mussten einige Planungen angepasst und neu bilanziert werden.

Im Winterhalbjahr 2022/ 2023 wurde der nicht mehr benötigte Teil der L 1204/ Neuhauser Straße abgebrochen und für die Pflanzungen vorbereitet. Im August 2023 wurde die Ausführungsplanung fertiggestellt, sodass die Kompensationsmaßnahmen in diesem Herbst nun umgesetzt werden können.

Weitere Informationen zur Südumgehung finden Sie in dieser Pressemitteilung.

 

 

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 Kompensationsflächen auf ehemaliger Straße L 1204 (©ifuplan)

Ersatzneubau 110 kV-Leitung Fürth - Genehmigungsunterlagen eingereicht

Die Bayernwerk Netz GmbH plant, das bestehende 110 kV-Kabel zwischen dem Umspannwerk Vacher Straße und dem Umspannwerk Dambacher Straße zu erneuern. Es soll - wieder als Erdkabel - aus dem Stadtgebiet in die Flutmulde der Stadt Fürth verlegt werden.

Die bestehende Kabelanlage ist bereits 57 Jahre in Betrieb und hat das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht. Eine spätere Erneuerung könnte zu mehr Störungen und erheblichen Stromausfällen führen. Mit dem neuen Kabel kann zudem mehr Strom übertragen werden, was sich positiv auf die Versorgungssicherheit auswirkt. Nach der Inbetriebnahme der neuen 110 kV-Kabelleitung wird das Bestandskabel stillgelegt.

ifuplan erfasste für die Bayernwerk Netz GmbH im Vorfeld die Pflanzen- und Tierwelt des Planungsgebietes und erstellte die umweltfachlichen Genehmigungsunterlagen artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (AFB), umweltfachlicher Variantenvergleich und landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP).

Die Genehmigungsunterlagen gemäß § 43b Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) wurden am 17. Mai 2023 bei der Genehmigungsbehörde Regierung von Mittelfranken eingereicht. Die Vollständigkeit der Unterlagen wurde von der Regierung Mitte August 2023 bestätigt. Die Unterlagen sind als Internetveröffentlichung seit Oktober 2023 auf der Internetseite der Regierung einsehbar.

Weitere Informationen zum Kabelneubau Fürth und zur Genehmigung sind auf der Internetseite der Bayernwerk Netz GmbH abrufbar.

 

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 Flutmulde der Stadt Fürth und Störche im Planungsgebiet (©ifuplan)

Einladung zur Abschlussveranstaltung im BayernNetzNatur-Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“ am 22.11.2023

 

Unsere vielseitige oberbayrische Landschaft entstand im Wesentlichen in der letzten Eiszeit vor über 10.000 Jahren. Wir sehen die Zeugnisse dieser Zeit in der hügeligen Landschaft mit ihren Seen, Mooren,
Steilhängen und Toteiskesseln.

Landkreisübergreifend haben wir in den vergangenen 4 Jahren diese Naturschätze wieder in den Fokus gerückt. In dieser Zeit haben wir den Zustand der Landschaft und ihren Tier- und Pflanzenarten erfasst sowie Konzepte zu deren Erhalt, Entwicklung und Pflege erstellt.

Wir haben Biotope entlandet, entbuscht und gemäht. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung möchten wir Ihnen gerne einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten sowie ersten Erfolge geben.

Die Abschlussveranstaltung findet statt am 22.11.2023 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „LandWirtschaft“ in Staudham bei Wasserburg (an der B304, Münchner Str. 30, 83512 Wasserburg am Inn).

Weitere Infos zum Projekt sind hier sowie zur Abschlussveranstaltung unter diesem Link zu finden.

 Eiszeitlandschaften

 

 

 

 

 

 

Spannende Einblicke von der dritten Plenarsitzung des Interreg Alpine Space Projektes Forest EcoValue in Ljubljana

Das Projekt Forest EcoValue konzentriert sich auf die Entwicklung und Erprobung innovativer Geschäftsmodelle für Waldökosystemleistungen im Gebirgswald. Ziel des Projektes ist es, zusammen mit Akteuren aus dem Forst- und Holzsektor die nachhaltige Wertschöpfung des Waldes zu steigern und neue Rahmenbedingungen für die Forstwirtschaft zu setzen.

Am ersten und dritten Tag der Plenarsitzung wurde intensiv an den Projektinhalten gearbeitet und Ideen ausgetauscht. Im Detail wurden dabei unter anderem Fortschritte bei folgenden Themen und Arbeitspaketen erzielt:

Im Rahmen des ersten Arbeitspakets wurden methodische Ansätze zur ökologischen und ökonomischen Bewertung von Waldökosystemleistungen in den Pilotgebieten vorgestellt.

Im zweiten Arbeitspaket, das sich mit der Planung und Implementierung nachhaltiger Geschäftsmodelle in Reallaboren befasst, wurden die Schritte des Partizipationsprozesses im Reallabor präzisiert und ein Fahrplan für die Umsetzung der Reallabore vorgestellt. Dabei wurde beschlossen, die Zusammenarbeit zwischen dem für das zweite Arbeitspaket verantwortlichen Projektpartner und der Arbeitsgruppen ECO und BIO zu vertiefen.

Am zweiten Tag unternahmen wir eine interessante Exkursion in das slowenische Pilotgebiet in den Karawanken. Dort wanderten wir entlang des Naturdenkmals Dovžanova-Schlucht und uns wurde im Pilotgebiet unter anderem ein Lawinenschutzgebiet in Zelenica vorgestellt.

Wir bedanken uns herzlich bei unserem slowenischen Projektpartner für den gastfreundlichen Empfang und die herausragende Organisation der Plenarsitzung sowie bei allen Projektpartnern für die inspirierende Zusammenarbeit.

Weitere Informationen zum Projekt sind unter diesem Link erhältlich.

 

 Plenarsitzung Interreg 1

 

Plenarsitzung Interreg 2

 

Plenarsitzung Interreg 3

© ifuplan

 

AlpPlan/PlanToConnect-Workshop “Ökologische Konnektivität und Raumplanung: Von der Theorie zur Umsetzung“

 

Das AlpPlan-Netzwerk organisiert in Zusammenarbeit mit dem Interreg-Projekt PlanToConnect, an dem ifuplan als Projektpartner beteiligt ist, einen internationalen Workshop zu ökologischer Konnektivität und Raumplanung im Alpenraum.

Im Mittelpunkt stehen Konzepte und Modellierungsansätze zur alpinen Grünen Infrastruktur und Ansätze zu deren Umsetzung und Sicherung mit raumplanerischen Instrumenten im Sinne eines integrierenden Ansatzes.

Der Workshop findet als hybride Veranstaltung am 27./28. November in Ljubljana statt, eine Teilnahme über Livestream ist möglich.

 

Programm des Workshops

Link zur Anmeldung

 

 

AlpPlan PlanToConnect Workshop

© Simon Koblar

 

ifuplan bereitet Unterlagen für SOL Anhörungsverfahren vor

Bei dem Vorhaben „SuedOstLink“ handelt es sich um eine geplante Hochspannungs-Gleichstromverbindung zwischen den Netzverknüpfungspunkten „Wolmirstedt“ (Sachsen-Anhalt) bzw. „Klein Rogahn“ (Mecklenburg-Vorpommern) und „Isar“ bei Landshut (Bayern). Die HGÜ-Verbindung (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) soll als Erdkabel ausgeführt werden.

ifuplan erstellte in Zusammenarbeit mit der ARGE SOL Umwelt Süd für die Vorhabensträgerin TenneT TSO GmbH unter anderem die umweltfachlichen Genehmigungsunterlagen (Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (AFB), Natura 2000-Verträglichkeitsuntersuchung (N2000-VU), Umweltverträglichkeitsstudie (UVP-Bericht) und Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP)) für den Planfeststellungsabschnitt D3a. Der ca. 45 km lange Abschnitt D3a beginnt südlich der Donau im Bereich der Gemeinde Pfatter (Lkr. Regensburg) und endet an der Autobahn 92 im Raum Markt Essenbach/ Gemeinde Niederaichbach (Lkr. Landshut).

Die Genehmigungsunterlagen gemäß § 21 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) zum Abschnitt D3a wurden am 31. August 2023 als vorletzter bayerischer Abschnitt des Vorhabens SuedOstLink bei der Genehmigungsbehörde Bundesnetzagentur (BNetzA) eingereicht. Die Vollständigkeit der Unterlagen wurde von der BNetzA am 29. September 2023 bestätigt. Die Unterlagen sind als Internetveröffentlichung ab dem 16. Oktober 2023 unter diesem Link einsehbar.

Die Auslegung der Unterlagen beginnt mit der Internetveröffentlichung und die Äußerungsfrist endet am 15. Dezember 2023. ifuplan wird in Zusammenarbeit mit der ARGE SOL Umwelt Süd das Einwendungsmanagement zu umweltfachlichen Themen zum Anhörungsverfahren nach § 22 NABEG bearbeiten.

Weitere Informationen zum SuedOstLink sind auf der Internetseite der Vorhabensträgerin TenneT sowie der BNetzA (Vorhaben 5 und Vorhaben 5a nach Bundesbedarfsplangesetz) abrufbar: Information TenneTVorhaben 5, Vorhaben 5a

 

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 SOL Abschnitt D3a (©ifuplan)

ifuplan an bayernweitem Vorzeigeprojekt beteiligt

Die Unwetter der vergangenen Woche konnten den Gemeinden des Zweckverbands Hochwasserschutz Gennach-Hühnerbach nichts anhaben. Die nach dem Pfingsthochwasser 1999 angelegten Flutpolder hielten die Wassermassen von den Ortschaften fern. ifuplan hat hierfür die Gewässerstrukturkartierung von Gennach und Hühnerbach durchgeführt und für vier der zehn Hochwasserrückhaltebecken die umweltfachlichen Genehmigungsunterlagen erarbeitet.

Mehr hierzu: Artikel BR

 

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 Hochwasserrückhaltebecken Krebsgraben (©ifuplan)

Eureni

natur.digital.bayern-App des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz ist online

Die kostenfreie App bietet nicht nur Tourenvorschläge in Bayerns vielfältige Lebensräume, sondern informiert mit Artensteckbriefen auf unterhaltsame Weise über Flora und Fauna. ifuplan hat hierfür einige Inhalte für den Regierungsbezirk Schwaben aufbereitet, unter anderem zum Naturschutzgebiet Nauwald, den Siebentischwald und das Beninger Ried. Die Vielfalt der Touren reicht vom kleinen Spaziergang über Radtouren bis zu mehrtägigen Wanderungen. 

Mehr hierzu: natur.digital und NaturVielfaltBayern  

 

natur.digital.bayern

natur.digital.bayern, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

 

Eureni

Einladung zu Wanderungen im Mähwiesenprojekt Fürstenfeldbruck

Im Landkreis Fürstenfeldbruck läuft seit Mai 2022 das Projekt zur Erhaltung und Verbesserung der europarechtlich geschützten arten- und blütenreichen Mähwiesen. Projektträger ist die Regierung von Oberbayern in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Fürstenfeldbruck.

Fast die Hälfte der Untersuchungsflächen wurden bereits im letzten Jahr erfasst. Das Umweltplanungsbüro ifuplan aus München nimmt die restlichen Mähwiesen im Projektgebiet auch dieses Jahr unter die Lupe. Die meisten der Flächen liegen im nördlichen Landkreis, in den Gemeinden Althegnenberg, Hattenhofen, Adelshofen und Mammendorf. Außerdem gibt es Flächen in Moorenweis und Jesenwang sowie in Emmering. Die Begehungen starteten im Mai und gehen bis in den Spätsommer.

Bei der Begutachtung der Flächen wird die Zusammensetzung der verschiedenen Blütenpflanzen und Gräser untersucht. Manchmal findet man dabei auch Schätze wie seltene heimische Orchideen. Sind alle Pflanzenarten erfasst, kann eingeschätzt werden, ob die Wiese als arten- und blütenreich beschrieben werden kann, oder ob es Potenziale zur Aufwertung gibt. Je arten- und blütenreicher eine Mähwiese ist, desto wertvoller ist sie für Natur und Umwelt. Denn es schaut nicht nur schöner aus, je bunter es blüht, sondern bietet auch für mehr Tierarten einen stabilen Lebensraum.

Diesen Artenreichtum auf den Mähwiesen verdanken wir der jahrelangen extensiven Bewirtschaftung durch die Landwirte. Denn Mähwiesen entstehen nur, wenn eine Fläche regelmäßig gemäht (oder beweidet) wird, sonst würde sie verbuschen. Daher werden die Bewirtschafter der artenreichen Mähwiesen zu Förderprogrammen beraten.

Auch in diesem zweiten Projektjahr werden wieder geführte Wanderungen für interessierte Bürger*innen und Landnutzer*innen angeboten. Hierbei werden Informationen rund um das Projekt und die Mähwiesen im Allgemeinen gegeben und an den Wiesen vor Ort veranschaulicht.

Die Termine für die Wanderungen im August stehen jetzt fest:

          17.08.2023, 09:00 Uhr – Türkenfeld: Moorenweiser Straße, Ortsausgang Kreuzung Wolfgasse

          18.08.2023, 15:00 Uhr – Schöngeising, Wanderparkplatz, am Ende der Kirchstraße

Bitte melden Sie sich an, entweder per E-Mail an oder unter der Telefonnummer 089/3074975-264. Wenden Sie sich auch gerne an uns, wenn Sie Fragen rund um das Projekt, die diesjährigen Erfassungen oder Wanderungen haben. 

 

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Artenreiche Flachland-Mähwiese mit Wiesen-Flockenblume, Acker-Witwenblume und Wiesen-Bocksbart, Lukas Rester

 

Eureni

ifuplan beim ersten Erörterungstermin in Bayern zum SuedOstLink, Abschnitt D3b, Planfeststellungsverfahren

ifuplan leitet das Projekt für den Abschnitt D3b der ARGE SOL Umwelt Süd und vertrat die Vorhabensträgerin TenneT TSO GmbH im Erörterungstermin, bei dem die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange und die Einwendungen von Vereinigungen und Privaten zu den im vergangenen November bei der BNetzA eingereichten Planfeststellungsunterlagen besprochen wurden (siehe auch Aktuelles "SuedOstLink, Abschnitt D3b – Anhörungsverfahren").

ifuplan bearbeitete und erwiderte diese zusammen mit der ARGE SOL Umwelt Süd und in Abstimmung mit TenneT und der BNetzA. Die Erwiderungen wurden den Beteiligten auf Anfrage vor dem Erörterungstermin zur Verfügung gestellt. Bei der nicht-öffentlichen Veranstaltung konnten Stellungnehmer und Einwender zu ihren Punkten noch einmal direkt Rücksprache mit der BNetzA oder der Vorhabensträgerin halten.

 

Weitere Informationen zum SuedOstLink finden Sie bei der TenneT TSO GmbH sowie der BNetzA.

 

 

Flutpolder Woerthhof

 

 

ifuplan Sicherheit

Brandschutzübung bei ifuplan

Im Rahmen einer Ausbildung für Brandschutzhelfer zeigten die Mitarbeiter*innen von ifuplan vollen

Einsatz bei der praktischen Löschübung.

 

Brandschutzübung ifuplan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eureni

Neue Publikation zur Anwendung sozialer Medien in den Umweltwissenschaften

Durch die Nutzungsmöglichkeiten von Daten aus sozialen Medien befindet sich die Forschung in den Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften im Wandel.

Ethische Fragen hinsichtlich des Missbrauchs sowie der eingeschränkten Verfügbarkeit von Daten aus sozialen Medien erschweren jedoch die Entwicklung neuer Anwendungsbereiche. In der Publikation “Social media data for environmental sustainability: A critical review of opportunities, threats, and ethical use” werden die Vorteile dieser Datennutzung sowie die Nachteile begrenzter Zugangsmöglichkeiten dargestellt, um Zielkonflikte zwischen dem Schutz der Privatsphäre und transparenter sozial-ökologischer Forschung zu identifizieren.

Für ifuplan liegen mögliche Anwendungsbereiche in der Bestandserfassung und im Monitoring von Nutzungskonflikten, zum Beispiel im Bereich des Natursports. Die verbesserte Zugänglichkeit dieser Daten kann zur Entwicklung von Lenkungskonzepten und zur Konfliktminderung beitragen.

 

 

Stephanskirchen

  Bild: Ghermandi, Andrea, et al. "Social media data for environmental sustainability:

A critical review of opportunities,threats, and ethical use." One Earth 6.3 (2023): 236-250.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eureni

PlanToConnect – Sicherung des ökologischen Verbunds durch Raumplanung                

Die Auswirkungen von menschlichen Aktivitäten, von Infrastrukturen und des Klimawandels gefährden zunehmend Lebensräume und Ökosystemfunktionen. Schutzgebiete sind für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme unerlässlich. Um wirksam zu sein, müssen sie durch „ökologische Korridore" miteinander verbunden werden, um ein kohärentes Netzwerk aus grünen und blauen Infrastrukturen zu bilden. Dieses Netz besteht z. B. aus Flüssen, Feuchtgebieten, Wiesen und Wäldern, die den Genfluss, die Migration und die Anpassung von Arten ermöglichen.

ifuplan ist Teil der PlanToConnect-Partnerschaft, die 10 Institutionen aus 5 Alpenländern umfasst. Die Projektpartner von PlanToConnect werden mit Stakeholdern in Pilotgebieten zusammenarbeiten, um eine alpine Raumplanungsstrategie für den ökologischen Verbund und ein Paket zum Aufbau von Kapazitäten für ihre Umsetzung zu entwickeln und zu testen. Ziel ist es, die wichtigsten grenzüberschreitenden Gebiete für die Planung des ökologischen Verbunds zu identifizieren und raumplanerische Möglichkeiten für deren Erhalt und Verbesserung auszuloten.

 

Projektpartner

· Institut für Stadtplanung der Republik Slowenien (federführender Partner)

· ALPARC – Netzwerk Alpiner Schutzgebiete

· Asters, Organisation für die Erhaltung der Naturräume in Hochsavoyen

· E.C.O. Institut für Ökologie Ltd.

· EURAC

· ifuplan – Institut für Umweltplan und Raumentwicklung GmbH & Co. KG

· Region Veneto

· Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen

· Stadtverwaltung von Sondrino

· Universität Würzburg

Das Projekt PlanToConnect wird im Rahmen des Interreg-Alpenraumprogramms zu 75 % vom europäischen ERDF-Fonds finanziert. Die nationale Kofinanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

 

Laufzeit:

11/2022 – 10/2025

 

Weiterführende Links:

https://www.alpine-space.eu/project/plantoconnect/

  

PlanToConnect Logo

 

 PlanToConnect

 

 

 

 

 

 

 

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Projektstart Forest EcoValue

 

Hintergrund

Wälder spielen eine Schlüsselrolle bei der Minderung der Klimawandelfolgen, da sie CO2 speichern. Weiterhin stärken sie die Klimaresilienz der Alpenregion, indem sie zahlreiche Ökosystemleistungen bereitstellen. Dazu gehören beispielsweise die Förderung sozioökonomischer Nutzen, wie die Verringerung der Luftverschmutzung, der Schutz der biologischen Vielfalt, die Regulierung extremer Wetterereignisse, die Eindämmung der Bodendegradation und vieles mehr. Alpine Wälder sind durch die Aufgabe der Nutzung im ländlichen Raum, den Klimawandel und die Verschlechterung ihrer Standorte bedroht, die zu einer allmählichen Verarmung der natürlichen Ressourcen und folglich zu einem Rückgang der Wald-Ökosystemleistungen führt. Als Folge steigen die Kosten für die Waldbewirtschaftung für private und öffentliche Waldbesitzer. Die öffentlichen Mittel und die Einnahmen aus den traditionellen Holzwertschöpfungsketten stellen in der Region häufig keine ausreichende wirtschaftliche Grundlage mehr dar. Demzufolge wird die Erschließung zusätzlicher wirtschaftlicher Einkommensquellen notwendig. Es gibt bereits einige überzeugende Beispiele für alternative Geschäftsmodelle und Zahlungssysteme, wie zum Beispiel die Bereitstellung von CO2-Zertifikaten für Wälder. Es ist notwendig, solche neuen Geschäftsmodelle auszuloten und die wirtschaftliche Bedeutung der vielfältigen Wald-Ökosystemleistungen zu bewerten.

 

Das Projekt

Das Projekt Forest EcoValue* – Unterstützung vielfältiger Wald-Ökosystemleistungen durch grüne Marktentwicklung und grüne Wertschöpfungsketten startete mit der offiziellen Projektbewilligung im November 2022. Es wird im Rahmen des Interreg-Alpenraumprogramms 2021-2027 vom europäischen ERDF-Fonds sowie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.
Das Projekt Forest EcoValue, das auf drei Jahre angelegt ist, nimmt die Degradierung alpiner Wälder zum Thema und will für Wälder im Alpenraum innovative, nachhaltige und win-win-basierte Geschäftsmodelle entwickeln, die auf grünen Wertschöpfungsketten basieren. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Sektoren (Energie, Bauwesen, Chemie / Pharmazie, Lebensmittel, Freizeit usw.) sowie öffentliche und private Akteure und Bürger einbezogen. Es werden neue Rahmenbedingungen für öffentlich-private Märkte und Zahlungssysteme erarbeitet, um den Wert von Wald-Ökosystemleistungen für regionale Wertschöpfungsketten zu erhöhen. Das Projekt Forest EcoValue basiert auf der Erkenntnis, dass der Erhalt und die Wiederherstellung gesunder Wälder einen wirtschaftlichen Mehrwert für alpine Gemeinden bedeutet und die Entwicklung von grünen Unternehmen und nachhaltigen Arbeitsplätzen in den alpinen Gemeinden fördern kann.
Das Projekt bringt Partner aus fünf europäischen Ländern zusammen und umfasst zehn Organisationen mit unterschiedlichen und sich ergänzenden Kompetenzen, die von der Kartierung von Ökosystemleistungen, Waldbewirtschaftung, grüne Wertschöpfungsketten, Umweltökonomie, Finanzmodellierung bis hin zu politischen Analysen und Trainings reichen.

 

Details

• Projekt-Laufzeit: 01/11/2022 – 30/06/2025
• Projekt Webseite: https://www.alpine-space.eu/project/forest-ecovalue/
• LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/forest-ecovalue
• Koordination: Finpiemonte SpA – Regionale Finanz- und Entwicklungsagentur (IT)
• Projektpartner: Lombardische Stiftung für die Umwelt (IT), Lombardischer Verband für Grüne Chemie (IT), Biobase – Österreichische Innovationsplattform für Bio-Ökonomie und Kreislaufwirtschaft (AU), Universität Graz (AU), Slowenische Forstverwaltung (SL), ifuplan – Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung GmbH & Co. KG (DE), INRAE Nationales Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt (FR), Regionales Zentrum für Waldeigentum Auvergne-Rhône-Alpes (FR), Nationales Forstamt (FR)

*Supporting multiple forest ecosystem services through new circular/green/bio markets and value chains.

 

 

 

Forest Eco Value

 

 

 

 

 

 

 

Eureni

Projektstart „Stephanskirchen – Mit der Natur im Aufstieg“

 

Das von der Gemeinde Stephanskirchen beauftragte Projekt „Stephanskirchen – Mit der Natur im Aufstieg“ startete am 02. März 2023 mit einer Auftaktveranstaltung im Antretter Saal des Gasthauses Antretter.

Nach einer Begrüßung und Einführung von Bürgermeister Karl Mair wurde den geladenen Gästen und Interessensvertretern die verschiedenen Handlungsfelder des Projektes präsentiert. ifuplan stellte die zwei Handlungsfelder vor, die von ifuplan auch bearbeitet werden. Im Rahmen des ersten Handlungsfelds soll ein Biotopverbund-Konzept im Offenland erstellt werden. Dafür werden Mitarbeiter*innen von ifuplan die Biotope im Offenland der Gemeinde Stephanskirchen kartieren, Vorschläge zur Verbesserung des Biotopverbunds machen und diese kartografisch aufbereiten.

Im zweiten Handlungsfeld sollen Informationsveranstaltungen zum Biotopverbund und zum Schutz der Biodiversität, insbesondere für die Landwirtschaft, durchgeführt werden. Zudem sollen fünf landwirtschaftliche Betriebe ausführlich und individuell zu möglichen Biodiversitäts-Fördermaßnahmen und deren Umsetzung beraten werden.

Anschließend stellte Thomas Schwarz von dem Büro landimpuls das dritte Handlungsfeld vor. Dabei sollen lokal produzierte „Biodiversitätsprodukte“ entwickelt und auf dem regionalen Markt eingeführt werden. Solche „Biodiversitätsprodukte“ können die Akzeptanz von Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität und zur Verbesserung des Biotopverbunds erhöhen und Landwirt*innen finanzielle Anreize zur Umsetzung dieser Maßnahmen bieten.

 

Stephanskirchen

  Foto: Karin Gall, Gemeinde Stephanskirchen

 

 

 

 

 

 

 

 

Eureni

ANL Tagung zu Biodiversität und Klimaanpassung in Bayern – Ergebnisse des Forschungsprojektes LandKlif

 

In zehn spannenden Teilprojekten wurde im Verbundprojekt LandKlif der Einfluss von Klimawandel und Landnutzung auf Lebensräume, Artenvielfalt und die Bereitstellung von Ökosystemleistungen untersucht. Zentrale Fragestellungen waren, wie sich die beiden Faktoren auf die naturnahen, agrarischen und urbanen Landschaften Bayerns auswirken, welche Wechselwirkungen bestehen und wie Biodiversität zur Resilienz gegenüber Klimaänderungen beitragen kann.

Die Fachtagung der Bayrischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) am 15.03.2023 ermöglichte Studierenden, Forschenden, Behörden, Planungsbüros und Verbänden der Naturschutzpraxis einen Einblick in die wesentlichen praxisrelevanten Ergebnisse zu bekommen.

Weiterhin wurden mögliche Implementierungsmöglichkeiten der Erkenntnisse in der naturschutzfachlichen Praxis gegeben. Auch ifuplan war vor Ort, um das Forschungsgeschehen zu verfolgen und den Einbezug der Ergebnisse in die fachliche Praxis zu reflektieren.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter diesem Link.

Eine ausführlichere Beschreibung der Projektinhalte und der einzelnen Teilprojekte finden Sie unter diesem Link.

ifuplan bedankt sich bei allen Beteiligten für den tieferen Einblick in die Projektergebnisse und die interessante Veranstaltung.

 

 

ANL Tagung

 

 

 

 

 

 

Eureni

Zwei neue Videos aus dem Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“

 

Das BNN-Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“ hat sich der Bewahrung von eiszeitlichen Relikten in den beiden Landkreisen Mühldorf am Inn und Rosenheim verschrieben.

Hierzu gehören auch die Öffentlichkeitsarbeit und Wissensvermittlung rund um die Landschaftspflege. In den beiden neuesten Videos erklären der Landschaftsökologe Jonas Garschhammer und der Landschaftspfleger Andreas Berger wie die Wiederherstellung von artenreichen Blumenwiesen und die Mahd am Steilhang funktionieren.

 

Die Links zu den Videos:
Wiederherstellung von artenreichen Blumenwiesen (YouTube)
Mahd von Steilhängen (YouTube)

 

 

 

Bild Eiszeit

 

 

Eureni

Einleitung Raumordnungsverfahren „Flutpolder Wörthhof“

An der Donau, im östlichen Gebiet des Landkreises Regensburg, plant der Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt (WWA) Regensburg, die Errichtung eines gesteuerten Flutpolders mit einem Rückhaltevolumen von ca. 30 Mio. m³.
Der Flutpolder Wörthhof ist Teil einer Reihe von Flutpoldern an der Donau, die dazu dienen bei sehr großen Hochwasserereignissen den Wasserstand durch gezieltes Fluten eines Rückhaltebeckens zu senken und damit das Schadensrisiko in unterliegenden Gebieten zu verringern.
In dem Raumordnungsverfahren (ROV) überprüft die Regierung der Oberpfalz als Höhere Landesplanungsbehörde den Flutpolder als erheblich überörtlich raumbedeutsames Vorhaben auf seine Raumverträglichkeit. Das ROV wurde am 11.01.2023 von der Regierung der Oberpfalz eingeleitet.
Im Auftrag das WWA Regensburg erstellte ifuplan für das ROV die umwelt- und naturschutzfachlichen Unterlagen.

 

Pressemitteilung der Regierung der Oberpfalz (12.01.2023): Pressmitteilung

 

 

Flutpolder Woerthhof

 

 

ifuplan

ifuplan baut Nistkästen

Gemeinsam wurden nach Feierabend Nistkästen für Kohl- und Blaumeisen, Nischenbrüter wie Rotkehlchen und Gartenrotschwanz und eine Halbhöhle, in der gerne Zaunkönig und Hausrotschwanz brüten, gebaut. Die Kästen werden in den eigenen Gärten und Balkonen aufgehängt.

 

 

 

Flutpolder Woerthhof

 

 

Eureni

SuedOstLink, Abschnitt D3b – Anhörungsverfahren (nach § 22 NABEG)

Bei dem Vorhaben „SuedOstLink“ handelt es sich um eine geplante Hochspannungs-Gleichstromverbindung zwischen den Netzverknüpfungspunkten „Wolmirstedt“ (Sachsen-Anhalt) bzw. „Klein Rogahn“ (Mecklenburg-Vorpommern) und „Isar“ bei Landshut (Bayern). Die HGÜ-Verbindung (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) soll als Erdkabel ausgeführt werden.

ifuplan erstellte in Zusammenarbeit mit der ARGE SOL Umwelt Süd für die Vorhabensträgerin TenneT TSO GmbH unter anderem die umweltfachlichen Genehmigungsunterlagen (Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (AFB), Natura 2000-Verträglichkeitsuntersuchung (N2000-VU), Umweltverträglichkeitsstudie (UVP-Bericht) und Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP)) für den Planfeststellungsabschnitt D3b.

Die Genehmigungsunterlagen gemäß § 21 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) zum Abschnitt D3b wurden am 30. November 2022 als erster Abschnitt des Vorhabens SuedOstLink bei der Genehmigungsbehörde Bundesnetzagentur (BNetzA) eingereicht. Die Vollständigkeit der Unterlagen wurde von der BNetzA am 30. Dezember 2022 bestätigt, die Unterlagen sind als Internetveröffentlichung unter diesem Link einsehbar.

Die Auslegung der Unterlagen beginnt formal am 23. Februar 2023 und die Äußerungsfrist endet am 24. April 2023. ifuplan wird in Zusammenarbeit mit der ARGE SOL Umwelt Süd das Einwendungsmanagement zu umweltfachlichen Themen zum Anhörungsverfahren nach § 22 NABEG bearbeiten.

Weitere Informationen zum SuedOstLink sind auf der Internetseite der Vorhabensträgerin sowie der BNetzA (Vorhaben 5 und Vorhaben 5a nach Bundesbedarfsplangesetz) abrufbar.

 

 

Flutpolder Woerthhof

 

 

Eureni

Einleitung Raumordnungsverfahren „Flutpolder Wörthhof“

Das BNN-Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“ hat sich der Bewahrung von eiszeitlichen Relikten in den beiden Landkreisen Mühldorf am Inn und Rosenheim verschrieben.

 

Hierzu gehören auch die Öffentlichkeitsarbeit und Wissensvermittlung rund um die Landschaftspflege. In den beiden neuesten Videos erklären der Landschaftsökologe Jonas Garschhammer und der Landschaftspfleger Andreas Berger wie die Wiederherstellung von artenreichen Blumenwiesen und die Mahd am Steilhang funktionieren.

 

Die Videos werden auf YouTube im Kanal Schätze der Eiszeitlandschaft veröffentlicht.

 

Die Links zu den Videos:
Wiederherstellung von artenreichen Blumenwiesen (YouTube)
Mahd von Steilhängen (YouTube)

 

 

 

Flutpolder Woerthhof

 

 

Eureni

Auftaktveranstaltung des Projekts "Leitlinie Freiraum München"

Das Projekt zielt darauf ab, Konzepte für die zukünftige Freiraumgestaltung in München zu entwickeln, wobei unter Einbeziehung verschiedener Referate – unter anderem für Klima- und Umweltschutz, Bau, Soziales, Kultur, Bildung und Sport – möglichst konkrete Zielsetzungen erarbeitet werden sollen. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse bei Stadträt*innen, Naturschutzverbänden, Vereinen mit Bezug zur Freiraumgestaltung, Vertreter*innen der TU München und anderen mit Planungsthemen befassten Teilnehmer*innen. Nach einer Begrüßung durch die Stadtbaurätin Frau Prof. Dr. Merk und einer Einführung durch Herrn Philipp Königer, Leiter der Abteilung Grünplanung, ­stellte ifuplan Geschäftsführer Stefan Marzelli den gegenwärtigen Arbeitsstand der identifizierten Handlungsfelder vor.

In der anschließenden offenen Fragen- und Diskussionsrunde wurde deutlich, welche Herausforderungen mit der Erarbeitung einer Leitlinie zur Freiraumentwicklung angesichts der vielfältigen Nutzungsansprüche an die grundsätzlich knappen Freiräumen Münchens und ihrer angestrebten Multifunktionalität verbunden sind. Es zeigte sich jedoch auch eine allseits große Motivation, diese zu meistern und unter Heranziehung bestehender Konzepte und positiver Beispiele sowohl aus anderen Städten als auch aus Münchener Stadtvierteln kreative und zukunftsfähige Lösungen zu finden.

Laufzeit: Sommer 2022 – Herbst 2024

 

 

ifuplan Homepagebeitrag ÖSKKIP Publikation Vorderkaiserfeldenhütte

Eureni

EUSALP Annual Forum 2022 – Workshop Spatial Planning Cooperation in the Alpine Region

Vom 22. – 25.11.2022 fand in Trento das jährliche Forum der Makroregionalen Strategie Alpenraum (EUSALP) statt. Der Workshop zur Zusammenarbeit in Raumplanung und Raumentwicklung im Alpenraum wurde von ifuplan in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vorbereitet und von Stefan Marzelli moderiert.

Aus Anlass des 20jährigen Inkrafttreten des Protokolls "Raumplanung und Nachhaltige Entwicklung wurde von der Arbeitsgruppe Raumentwicklung der Alpenkonvention der Workshop „Spatial Planning Cooperation in the Alpine Region“ veranstaltet.  In dem Workshop wurde das „Joint Paper on Spatial Planning of the EUSALP“ von den EUSALP Aktionsgruppen 4 und 7 vorgestellt, ein Rückblick auf 20 Jahre Raumplanung im Alpenraum vorgenommen und bisherige Erfahrungen und Herausforderungen in einer Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen von EUSALP und Alpenkonvention ausgetauscht.

In einem zweiten Teil über die Zukunft der Raumentwicklung stellte Prof. Tobias Chilla von der Universität Würzburg eine Raumentwicklungsperspektive für die Alpen vor. In der zweiten Podiumsdiskussion des Workshops wurden Fragen zur Rolle der „Quality of Life“ als Themenschwerpunkt der slowenischen Präsidentschaft der Alpenkonvention, die Bedeutung von Green Infrastructure im Alpenraum, von Alpenstädten für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen und der Perspektiven des EUSALP Youth Council diskutiert.

 

ifuplan Homepagebeitrag ÖSKKIP Publikation Vorderkaiserfeldenhütte

Eureni

Broschüre zum EURENI-Projekt „Flächen:sparen“ veröffentlicht

Gesunde Böden liefern Nahrung, sichern die Artenvielfalt, bieten Erholungsräume und mildern Folgen der Klimakrise. Dennoch werden europaweit täglich Flächen und Böden zubetoniert und versiegelt, vor allem im Umland von Städten. In diesen peri-urbanen Gebieten entstehen ständig neue Siedlungen, Straßen, Industrie- oder Gewerbegebiete. Für die Energiewende müssen zudem Wind-, Wasser-, Biomasse- und Solar-Anlagen errichtet werden – Nutzungskonflikte sind vorprogrammiert. Mit dem Projekt «Flächen:sparen – für eine Trendwende im Umgang mit Grund und Boden in peri-urbanen Gebieten» wurden gute Beispiele sichtbar gemacht und gemeinsam mit drei Pilotregionen Lösungsansätze ausgearbeitet. Flächen:sparen bringt alle an einen Tisch: Raumplanungs-Expert:innen, Zivilgesellschaft, Verwaltung und junge Erwachsene.

ifuplan unterstützte CIPRA International bei der Projektdurchführung, u.a. eines Workshops mit regionalen Akteuren im Auerbergland.

Laufzeit: Juli 2021 - Mai 2022

Das Projekt wird unterstützt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Rahmen der European Environment Initiative (EURENI). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://www.cipra.org/de/cipra/international/projekte/laufend/flaechen-sparen

 

Die Projektergebnisse sind in dieser Broschüre zusammengefasst:

 

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Eureni

Neue Publikation zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung

ifuplan hat im Rahmen des Projektes ÖSKKIP („Ökosystemleistungen von Stadtregionen – Kartieren, Kommunizieren und Integrieren in die Planung zum Schutz der biologischen Vielfalt im Klimawandel“) in Zusammenarbeit mit der HafenCity Universität Hamburg an einer Publikation mitgewirkt, die nun veröffentlicht wurde:

 

Titel: Governance of Ecosystem Services: A Plea for a New Perspective on Ecosystem Services for Land-use Planners.
Zeitschrift: European Spatial Research and Policy


Die Integration des Ökosystemleistungs-Ansatzes in die Flächennutzungsplanung wurde und wird mit großem Forschungsinteresse beobachtet. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht dabei der Zusammenhang zwischen der Stadt- und Regionalplanung einerseits und dem gesellschaftlichen bzw. menschlichen Wohlergehen andererseits.
In diesem Zusammenhang erwies sich das Thema Governance als nützlich, um den Zusammenhang zwischen Ökosystemleistungen und Planungsprozessen zu untersuchen. Der Begriff Governance zielt allgemein auf die informelle Steuerungs- und Regelungsstrukturen moderner Gesellschaften ab – beispielsweise der Zugang und die Wirkkraft von Netzwerken, Partizipationsmöglichkeiten, Lobbyismus etc.). Diese existieren neben formellen Strukturen und gewinnen zunehmend an Bedeutung.
In dieser explorativen Fallstudie wurden die Governance-Strukturen der Stadt- und Regionalplanung in zwei deutschen Fallstudienregionen (München und Rostock) untersucht, um Einsichten hinsichtlich der Rolle und den Wert von Ökosystemleistungen bei den Planungsakteuren zu gewinnen. Es wurden leitfadengestützte Interviews geführt, um relevante Parameter zu identifizieren, die die Integration von Ökosystemleistungen in die Entscheidungsfindung im Rahmen der Stadt- und Regionalplanung erleichtern.
Auf Grundlage der gewonnen Ergebnisse zeigt sich, dass es einen Perspektivwechsel bezüglich Ökosystemleistungen in der Planungspraxis braucht. Der Artikel plädiert dafür, dass anstelle von ökologischen oder ökonomischen Bestrebungen der Beitrag von Ökosystemleistungen zum menschlichen Wohlbefinden in den Mittelpunkt der Aushandlungsprozesse gestellt werden sollte. Die Kommunikation des menschlichen Wohlbefindens als übergreifendes Ziel könnte das Potenzial haben, Ökosystemleistungen von der sektoralen zur sektorübergreifenden Planung zu verlagern.

 

Lesen Sie den Artikel im Volltext hier (open access).

Blogpost des Instituts für sozial-ökologische Forschung der Leuphana Universität zur o. g. Publikation.

 

ifuplan Homepagebeitrag ÖSKKIP Publikation Vorderkaiserfeldenhütte

Ostbayernring

Wanderungen im Mähwiesenprojekt im Landkreis Fürstenfeldbruck

Im Mai diesen Jahres startete das Mähwiesenprojekt im Landkreis Fürstenfeldbruck mit einer Auftaktveranstaltung im Landratsamt. Gemeinden und Vertreter der Landbewirtschaftung, der Landschaftspflege und des Naturschutzes wurden über Details des Projektes informiert und konnten Fragen an die Vertreter der Regierung Oberbayern, der Unteren Naturschutzbehörde Fürstenfeldbruck und des ausführenden Büros ifuplan stellen.

Ein großer Teil der Projektflächen ist für dieses Jahr bereits begutachtet worden. Darunter waren viele Mähwiesen, die sich aufgrund ihrer Artenzusammensetzung und Struktur als typische artenreiche und für die Natur hochwertige Wiesen herausstellten. Einige der besichtigten Flächen können als Intensivwiese bezeichnet werden. Diese eignen sich zumeist weniger oder gar nicht, um daraus blütenreiche Mähwiesen zu entwickeln. Damit sind sie keine Potenzialfläche für artenreiche Mähwiesen – zumindest nicht ohne erheblichen Aufwand. Dafür sind sie eine gras- und damit proteinreiche Futterquelle für die Viehhaltung. Für andere Wiesen wurde ein großes Potenzial für die Wiederherstellung artenreicher Mähwiesen festgestellt. Diese sind bereits blütenreich und zeigen an, dass der Standort nicht zu nährstoffreich ist. Sie sollen nun im Fokus für die Beratungen von Landwirt*innen und Grundstückseigentümer*innen stehen.

Zum einen soll aufgezeigt werden, welche Fördermöglichkeiten über das Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) und das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) der Bayerischen Staatsregierung in Anspruch genommen werden können. Zum anderen soll ein Konzept mit flächenspezifischen Wiederherstellungs- und Pflegemaßnahmen erstellt werden. Denn nicht jede Wiese ist gleich und die Nutzungsgeschichte ist ebenso von Bedeutung wie der jetzige Zustand. Bei Interesse der Landnutzer*innen können sie diese Maßnahmen mit entsprechender Förderung umsetzen, um so wertvolle, blütenreiche Mähwiesen für Pflanzen, Insekten und weitere Tiere herzustellen.

Artenreiche Mähwiesen sind jedoch nicht nur für Tiere und Pflanzen ein wichtiger Lebensraum, sondern haben auch für Erholungssuchende und interessierte Bürger*innen einen hohen Wert. Um die Schönheit und die Vielfalt der Mähwiesen den Bürger*innen des Landkreises Fürstenfeldbruck zu veranschaulichen, finden mehrere geführte Wanderungen statt. Zwei Wanderungen richten sich dabei an allgemein Interessierte, ein weiterer Termin richtet sich speziell an Jagdinteressierte und Landwirte. Die Termine dafür stehen jetzt fest und alle Bürger*innen sind hierzu herzlich eingeladen!

Bitte melden Sie sich bei Interesse im Büro ifuplan für die jeweilige Wanderung an. Nach Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen zu Ort und Treffpunkt.

Termine Mähwiesen-Wanderungen:

25.08.2022, 10:00 Uhr - Gemeinde Alling (Schwerpunkt Landwirtschaft)

01.09.2022, 10:00 Uhr - Gemeinde Grafrath

07.09.2022, 15:00 Uhr - Gemeinde Grafrath

Kontakt: Herr Rester, Tel. 089/3074975-264, E-Mail: lukas.rester(at)ifuplan.de

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bitte geben Sie den Flyer gerne an interessierte Personen weiter.

 Mähwiesenprojekt 2022

Ostbayernring

Planfeststellungsbeschluss für Abschnitt A des Ostbayernrings erhalten

Das Vorhaben wurde seit Mitte 2018 im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens geprüft. Im Juli 2022 konnte nun nach vier Jahren Verfahrensdauer der Planfeststellungsbeschluss für den Leitungsabschnitt A des Ersatzneubaus des Ostbayernrings von der Oberpfälzer Regierung an die Betreibergesellschaft TenneT TSO GmbH übergeben werden. Damit ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Umsetzung für den ca. 44 km langen Leitungsabschnitt A, verlaufend zwischen den Umspannwerken Etzenricht und Schwandorf, getan. Für diesen Abschnitt hatte ifuplan die Umweltplanung (Umweltstudie mit Landschaftspflegerischem Begleitplan, spezielle artenschutzrechtliche Prüfung, Natura 2000-Verträglichkeitsprüfung) übernommen.

 

 

 

 Mähwiesenprojekt 2022

ÖSKIPP

ANL-Symposium “STADT LEBENs RAUM – Perspektiven und Initiativen”

Die Anwesenheit von Vertreter*innen aus Politik, Forschung, freier Wirtschaft, Naturschutz, Bürgerinitiativen und der Stadt München ermöglichte eine Betrachtung des Themas und möglicher Lösungsansätze aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen wurde die Dringlichkeit und Notwendigkeit betont, die Auswirkungen klimatischer Veränderungen auf die Städte zu erkennen und ihnen entgegenzusteuern. Zum anderen wurde deutlich, dass es auf gesetzlicher Ebene grundsätzlich sinnvoll wäre, mehr Vorgaben zum Klimaschutz festzusetzen, damit beispielsweise auf kommunaler Ebene nicht jede geplante Maßnahme vor ihrer Umsetzung zunächst gerechtfertigt werden muss. Insgesamt wurde appelliert, dass das Wissen und die Instrumente, um der Stadtklimakrise entgegenzustehen, vorhanden sind, sie müssten jedoch konsequent und vor allem flächendeckend umgesetzt werden. Eine Beschränkung auf Pilotprojekte sei inzwischen nicht mehr zielführend, wie vom bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, in der abschließenden Podiumsrunde betont wurde.

ifuplan bedankt sich für das gelungene Symposium.

Einen Überblick über weitere Veranstaltungen der ANL Bayern mit stadtökologischem Themenschwerpunkt können dem Veranstaltungskalender der ANL entnommen werden:

STADT LEBENs RAUM - Schwerpunkt 2022

Aufzeichnung ANL-Symposium STADT LEBENs RAUM

 

 

 Mähwiesenprojekt 2022

ÖSKIPP

Inspektion auf Bayerns Blühwiesen

Ende Mai begannen die Vegetationserfassungen im Rahmen des Mähwiesenprojektes, bei dem im Landkreis Fürstenfeldbruck artenreiche Mähwiesen erfasst – und bei entsprechender Eignung – für eine individuelle Beratung zur Aufwertung oder Erhaltung ausgewählt werden.

Bei einer dieser Erfassungen wurden die KartiererInnen Lisa Otten und Lukas Rester journalistisch von Max-Joseph Kronenbitter begleitet. Über das große Interesse an dem Projekt haben wir uns sehr gefreut. Wirklich fotogen haben sich auf der ausgewählten Fläche in der Nähe der Amper zwar lediglich kleinere Horste des Schlangen-Knöterichs (Bistorta officinalis) in attraktivem Blühaspekt gezeigt, dennoch konnte die Vorgehensweise bei der Erfassung und Bewertung gut demonstriert werden.

Der im Münchner Merkur am 24.06.2022 erschienene Artikel kann hier nachgelesen werden. Weitere Informationen zum Projekt allgemein sind hier auf der Homepage der Regierung von Oberbayern zu finden sowie unter folgenden Links:

Merkur.de vom 22.05.2022

Gemeinde Fraunberg vom 25.05.2022

Merkur.de vom 30.05.2022

 

 

 

 Mähwiesenprojekt 2022

ÖSKIPP

Machbarkeitsstudie für ein UNESCO-Biosphärenreservat Spessart beauftragt

ifuplan ist gemeinsam mit dem E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, von den Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart, Miltenberg und der Kreisfreien Stadt Aschaffenburg mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für ein UNESCO-Biosphärenreservat Spessart beauftragt worden. Bis Ende 2023 werden in einem partizipativen Prozess die formale Machbarkeit und die gesellschaftliche Akzeptanz überprüft sowie Entwicklungsperspektiven aufgezeigt.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Landratsamts Main-Spessart.

 

 

 

 Mähwiesenprojekt 2022

ÖSKIPP

In den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Erding setzt die Regierung von Oberbayern zusammen mit ifuplan zwei Mähwiesenprojekte um

Bunte Blumenwiesen, als Flachland- und Bergmähwiesen bezeichnet, sind artenreiche Lebensräume. Sie wurden durch die traditionelle Landwirtschaft mit ihren extensiven Bewirtschaftungsmethoden geschaffen. Kennzeichnend für diese Wiesen sind auch heute noch viele bunte Blütenpflanzen und eine große Vielfalt an Schmetterlingen, Wildbienen, Heuschrecken und anderen Insektengruppen, die hier einen selten gewordenen Lebensraum finden. Aufgrund der sich wandelnden Art der Bewirtschaftung sind viele dieser Mähwiesen verloren gegangen oder haben in ihrer Qualität, also dem Reichtum an verschiedenen Tier- und Pflanzenarten, abgenommen.

Im Landkreis Fürstenfeldbruck sowie im Landkreis Erding starten nun zwei von sechs Mähwiesenprojekten in Oberbayern, die bis 2024 laufen. Projektträger ist die Regierung von Oberbayern. Die Finanzierung erfolgt durch das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Die Projektgebiete wurden zusammen mit den Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise ausgewählt. Die Umsetzung des Projektes erfolgt gemeinsam mit dem Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung (ifuplan).

Ziel ist es, den aktuellen Zustand der Wiesen anhand der dort vorkommenden Pflanzenarten zu ermitteln und, wo nötig, zusammen mit den Landbewirtschaftern Optimierungsmaßnahmen zu ergreifen. Damit Interessierte und Laien einen Eindruck von Blütenpracht und Insektenvielfalt dieser artenreichen Mähwiesen bekommen können, werden im Sommer 2022 und 2023 geführte Wanderungen zu verschiedenen Mähwiesenstandorten stattfinden und Informationsschilder über die Mähwiesen und die Wanderrouten aufgestellt. Die Termine werden im Voraus öffentlich angekündigt.

Zur frühzeitigen Information der Gemeinden und Vertreter der Landbewirtschaftung, der Landschaftspflege und des Naturschutzes und zur Klärung offener Fragen findet am 25. Mai 2022 eine Auftaktveranstaltung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Fürstenfeldbruck statt. Weitere Informationen zu den Mähwiesenprojekten sind auf der Homepage der Regierung von Oberbayern hier zu finden.

 

 

 Mähwiesenprojekt 2022

ÖSKKIP

Ab in die Natur! Ausflüge zu den Bayerischen Naturschätzen - Bayerischer Naturschutz für jedermann

Nicht erst seit Corona zieht es Menschen zur Naherholung in die Wälder, Wiesen und Auen in ihrer näheren Umgebung. Doch nicht immer kennen sie dabei die interessantesten Ziele oder wissen, wie sie sich in der Natur zu verhalten haben. Das soll sich nun ändern, denn ab 2023 wird es eine App „natur.digital.bayern“ und eine Website „natur.digital.arten“ der Bayerischen Naturschutzverwaltung geben, die Auskunft geben über naturbezogene Ausflugsziele, Wege, Lebensräume, Tiere, Pflanzen und vieles mehr.

Die Regierung von Schwaben beauftragte ifuplan, entsprechende Daten und Informationen aus unterschiedlichen Quellen von Naturschutzbehörde bis Tourismusverband zusammenzustellen und diese zu digitalisieren – öffentlichkeitswirksam, leicht verständlich, für jeden zugänglich.

Diese Informationen werden in einer Webkarte dargestellt, wie man sie auch von privatwirtschaftlichen Ausflugs-Apps kennt. Ein besonderes Augenmerk des Projektes liegt auf der naturverträglichen Besucherlenkung. Die Nutzer*innen werden durch interaktive Informationen und vorgeschlagene Wegeführung gezielt durch wertvolle Naturräume gelenkt und auf interessante Beobachtungsmöglichkeiten am Wegesrand aufmerksam gemacht – ohne dabei die Natur zu schädigen. Zum Starttermin der App im kommenden Jahr wird für alle schwäbischen Landkreise und kreisfreien Städte mindestens ein Ausflugsziel digitalisiert sein, weitere Gebiete werden laufend ergänzt.

Es gibt viele Naturschätze zu entdecken!

 

 

 natur digital

ÖSKKIP

ifuplan bekennt sich angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine als solidarisch mit der Ukraine

ifuplan positioniert sich klar gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Der Bruch des Völkerrechts, die Verletzung der Souveränität des ukrainischen Staates und die Führung eines Angriffskriegs mitten in Europa stellen für uns einen enormen Bruch und eine massive Zerstörung des europäischen Friedens dar.

Unser Mitgefühl gilt all denjenigen, die unter diesem despotischen und menschenverachtenden Krieg zu leiden haben.

Wir sehen es als unsere solidarische Pflicht an, den Menschen in dieser furchtbaren Notlage beizustehen und unterstützen die Non-Profit-Organisation Help Ukraine. Help Ukraine wird von engagierten Ehrenamtlichen getragen, die sich der Hilfe der betroffenen Menschen im Kriegsgebiet verschrieben haben.

Help Ukraine verfolgt dabei rein humanitäre Ziele. Die Ehrenamtlichen sammeln, lagern, koordinieren und transportieren Sachspenden in die Ukraine. Weiterhin vernetzen sie sich vor Ort mit anderen Hilfsorganisationen, um Krankentransporte von Kindern in sichere Nachbarländer zu unterstützen. Help Ukraine möchte außerdem auch nach dem Krieg den Wiederaufbau von Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern unterstützen.

Weitere Infos unter: www.help-ukraine-muenchen.de

 

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ÖSKKIP

ifuplan mit der Fortführung des Vitalitäts-Checks in der ILE nord23 beauftragt

In der ILE nord23 im Landkreis Straubing-Bogen haben sich weitere neun Gemeinden dazu entschlossen, den Vitalitäts-Check zur Innenentwicklung durchzuführen. ifuplan wurde mit der Bearbeitung beauftragt und setzt damit die 2019 begonnene Zusammenarbeit mit der ILE nord23 im Handlungsfeld Innenentwicklung fort.

 

 

 Vitalitäts Checks ILEnord23

 

ÖSKKIP

Vitalitäts-Check zur Innenentwicklung – Wie kommt er bei den Kommunen an?

Der Bereich Zentrale Aufgaben der Ländlichen Entwicklung in Bayern beauftragte ifuplan mit einer Befragung der Kommunen zum „Vitalitäts-Check zur Innenentwicklung“. Der erste Teil der Befragung erfolgte mittels eines ausführlichen online-Fragebogens. Insgesamt haben über 90 Kommunen des ländlichen Raumes an der Befragung teilgenommen. Für Mai sind dazu vertiefende Interviews mit einzelnen Kommunen geplant.

Eine Frage bezog sich auf die Innenentwicklungsaktivitäten der Kommunen:

 

Innenentwicklungsaktivitaeten

 


Neben den in der Abbildung ersichtlichen Aktivitäten wurden beispielsweise folgende genannt: Überarbeitung der Bauleitplanung (FNP und BLP), Erstellung von Entwicklungskonzepten, Satzungsbeschlüsse, Bauverpflichtungen und Eigentümeransprache.

 

Weitere Informationen sind unter diesem Link des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten enthalten.

 

 

 

ÖSKKIP

Digitales Fachsymposium „Landschaftsplanung in Bayern. Fahrplan Zukunft“

Wie geht die Landschaftsplanung der Zukunft mit den Herausforderungen einer gesellschaftlichen Transformation hin zu erneuerbaren Energien, Erhalt der Biodiversität, Anpassung an den Klimawandel und Sicherung der Ernährung um?

 

Veranstaltet vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) und der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) wurde das Projekt „Landschaftsplanung in Bayern – kommunal und innovativ“ in einem digitalen Fachsymposium vorgestellt.

 

Tenor der Vorträge der Veranstaltung war, dass der Druck der anstehenden Transformationen auf die räumliche Planung zunehmen werde und mehr Forderungen von EU- und Bundesebene entstehen. Damit diese Anforderungen einer Transformation bewältigt werden können, wird eine integrative Planung vom WBGU in seinem Gutachten zur Landwende gefordert. Dies kann unmittelbar als eine Aufforderung zur Modernisierung und Stärkung der Landschaftsplanung verstanden werden. Dazu wird es einer Stärkung sowohl der überkommunalen Ebene (Region und Landkreis) für Rahmensetzungen wie auch der kommunalen Aufgaben bedürfen. Die unausweichlichen Diskussionen über Flächenkonkurrenzen zwischen Energie-, Naturschutz-, Klimawandelanpassung-, Landwirtschafts- und Erholungszwecke könne nur durch räumliche Planung und Abwägung gelöst werden. Trotz des hohen Zeitdrucks dürfe dabei die Partizipation der Zivilgesellschaft nicht vernachlässigt werden, da nur dadurch Transformationsprozesse tatsächlich umsetzbar seien.

 

 

Fachsymposium Landschaftsplanung 2022 

ÖSKKIP

Zwei Radlexkursionen im April zum Projekt "Schätze der Eiszeitlandschaft"

Das Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“ lädt zu geologischen Radlexkursionen mit dem Geologen Dr. Johann Wierer durch die Gemeinde Babensham und im Markt Haag ein. Die Exkursionen erklären, wie die heimische Landschaft nach der letzten Eiszeit entstand.

Mehr Informationen unter: http://www.schaetze-der-eiszeitlandschaft.de

Bei schlechtem Wetter werden die Exkursionen verschoben – dies wird kurzfristig auf der Internetseite bekannt gegeben.

 

Babensham: Treffpunkt ist am Samstag den 2.4. um 11 Uhr am Parkplatz Penzinger See. Die Exkursion endet im Laufe des späteren Nachmittags.

Die Exkursion führt von Penzing über Babensham nach Schambach. Station wird an landschaftlichen Besonderheiten wie Toteiskesseln, Eiszeitseen und Trockenhängen gemacht. Die Strecke umfasst ca. 10 km durch leicht bewegtes Gelände.

 

Haag: Treffpunkt ist am Sonntag den 10.4. um 10 Uhr am Bräuhausplatz in Haag. Die Exkursion endet im Laufe des späteren Nachmittags.

Die Exkursion führt von Haag über Albaching nach Lengmoos und über Ramsau wieder zurück. Station wird an landschaftlichen Besonderheiten wie Toteiskesseln und Moränenhängen gemacht. Beim Halt an Kiesgruben wird die offen gelegte Fracht des Inngletschers erkundet und im historischen Kern des Marktes Haag deren Verwendung als Naturbaustoff gezeigt.
Die Strecke umfasst ca. 30 km durch teils bewegtes Gelände.

 

25 Jahre ifuplan

Am 27.9.2019 feierte das Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung sein 25jähriges Bestehen. Zahlreiche Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, Auftraggeber und Kooperationspartner aus Ministerien, Fachbehörden, wissenschaftlichen Einrichtungen, Planungsbüros und anderen, waren zu der Veranstaltung gekommen. In einem Rück- und Ausblick zeichnete Stefan Marzelli, Gründer und Inhaber von ifuplan, die Geschichte des Unternehmens und die vielfältigen Facetten der Umweltplanung und Raumentwicklung nach. Ein kurzweiliges Potpourri fachlicher Beiträge und Begebenheiten, vorgetragen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts, machte das Themenspektrum von ifuplan in Wort und Bild erlebbar. In ihren Laudatios warfen Prof. Dr. Jochen Schanze (TU Dresden) und Prof. Dr. Christoph Moning (HS Weihenstephan-Triesdorf) schließlich den Blick in die Zukunft. Mit seinem 25-köpfigen interdisziplinär aufgestellten Team und einem dementsprechend differenzierten Fachprofil ist ifuplan bestens aufgestellt, um sich den komplexen Herausforderungen der Zeit widmen und die im Hinblick auf den gesellschaftlichen und landschaftlichen Wandel dringend benötigten innovativen Lösungen erarbeiten zu können.


Die Festveranstaltung fand im Café Ella des Lenbachhauses in München statt und wurde von Dr. Christoph Schäfer (Dr. Schäfer & Partner München) moderiert. Für gute Unterhaltung sorgten das Münchner Bolandi Trio und die Improtheatergruppe fastfood theater.

 

1 ifuplan 153 2 ifuplan 83 4 ifuplan 137 ifuplan 16 

3 ifuplan 78 5 ifuplan 149  8 ifuplan 114 15 ifuplan 103

6 ifuplan 109 16 ifuplan 127  ifuplan 269x 11 ifuplan 170

 

ÖSKKIP

Neue Publikationen zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung

ifuplan hat im Rahmen des Projektes ÖSKKIP („Ökosystemleistungen von Stadtregionen – Kartieren, Kommunizieren und Integrieren in die Planung zum Schutz der biologischen Vielfalt im Klimawandel“) in Zusammenarbeit mit der HafenCity Universität Hamburg an einer Publikation mitgewirkt, die nun veröffentlicht wurde.

Titel: Ecosystem services in urban and regional planning instruments

Zeitschrift: Raumforschung und Raumordnung I Spatial Research and Planning (oekom Verlag)

Die Landnutzung in komplexen Stadtregionen und deren zukünftige Entwicklung ist ungewiss, insbesondere angesichts der globalen Veränderungen und der vielfach diskutierten planetarischen Grenzen. Es bedarf einer umfassenden Diskussion und Abwägung in der Planung, welche Ökosysteme welche Leistungen für städtische und regionale Gesellschaften erbringen und wie dieses aktuelle Angebot sowie weitere Potenziale nachhaltig genutzt werden können. Darin zeigt sich eine wesentliche Voraussetzung, um zu einer resilienten Stadt- und Regionalentwicklung beizutragen.

Die wissenschaftliche Diskussion über die Rolle von Ökosystemleistungen in der Raumplanung untersucht teilweise den aktuellen Status quo der Bezugnahme auf Ökosystemleistungen. In diesem Artikel werden Ergebnisse aus zwei deutschen Fallstudienregionen (München und Rostock) zum Ausmaß der Bezugnahme auf Ökosystemleistungen in bestehenden Raumplanungsinstrumenten vorgestellt. Dabei wurden sowohl formelle als auch informelle Regional- und Stadtentwicklungskonzepte berücksichtigt.

Obwohl keines der Planungsinstrumente den Begriff „Ökosystemleistungen“ explizit verwendet, lassen sich in allen Instrumenten Bezüge zu Ökosystemleistungen feststellen. Allerdings ist die Mehrheit der klassifizierten Ökosystemleistungen nicht mit spezifischen Zielsetzungen verknüpft. Das wirft die Frage auf, ob die Raumplanung darauf ausgerichtet ist, Handlungsoptionen für die Zukunft offen zu halten und was die festgestellten blinden Flecken über die Interpretation des Leitbildes einer nachhaltigen Raumentwicklung aussagen.

 

Lesen Sie den Artikel im Volltext hier (open access).

https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/122

 

ÖSKKIP

Wissenswerkstatt Region gestalten 2022 – ifuplan diskutiert zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung in Raumordnung und Raumentwicklung

 

Abschlusskonferenz OESKKIP

 

Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veranstalteten am 23.2.2022 einen Expertenworkshop zu „Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, Energiewende – Herausforderungen und Handlungsansätze der Raumordnung und Raumentwicklung“ im Rahmen des Programms „Region gestalten“.
Unter den elf bundesweit geladenen Expertinnen und Experten aus Forschung und Raumplanung diskutierte ifuplan, vertreten durch Stefan Marzelli, über Möglichkeiten die Anforderungen durch Klimaschutz, Klimawandelanpassung und Energiewende besser in Raumordnung und Raumentwicklung abzubilden.
Wichtige Fragen die im Zuge der Diskussion aufgeworfen wurden waren u.a. Wie kann die Querschnittsorientierung von Klimaschutz und Klimawandelanpassung besser kommuniziert werden? Wie können auch kleine Gemeinden stärker in den damit verbundenen Aufgaben unterstützt werden? Wie kann ein indikatorenbasierter, verbindlicher Rahmen für die Umsetzung entworfen werden, der zugleich genügend Spielraum für lokalspezifische Besonderheiten lässt? Können kleine Förderpakete gebildet werden, die Gemeinden einen niedrigschwelligen Einstieg z.B. in die Entwicklung erneuerbare Energieinfrastrukturen, grün-blauer Infrastruktur, Anpassung an Extremwetterereignisse bieten.

 

Weitere Informationen zu dem Programm „Region gestalten“ finden sich hier:

Webseite von "Region gestalten"

Das Programm "Region gestalten"

 

ÖSKKIP

Neue Publikationen zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung

Im Rahmen der Mitarbeit von ifuplan im Arbeitskreis Ökosystemleistungen der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) sind zwei Artikel zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung in der interdisziplinären Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ (oekom Verlag) veröffentlicht worden.Transformation der räumlichen Planung durch Ökosystemleistungen? Einschätzungen und Erfahrungen zu den Potenzialen aus ausgewählten Forschungsvorhaben

Um den Auswirkungen von Klimawandel und Biodiversitätsverlusten entgegenzusteuern, sind nachhaltige Transformationen der gesellschaftlichen Systeme und Prozesse sowie der räumlichen Planung erforderlich. Ökosystemleistungen werden als ein Konzept diskutiert, mit dem sich der Umgang mit natürlichen Ressourcen hin zu mehr Nachhaltigkeit wandeln könnte. In diesem Beitrag wird anhand von sechs anwendungsorientierten Forschungsprojekten analysiert, inwieweit „Transformation“ in der planungsbezogenen Forschung zu Ökosystemleistungen bisher eine Rolle spielt und welche Potenziale in der Wissenschaft gesehen werden, mittels Ökosystemleistungen zu einem transformativen Wandel im Kontext der Raumplanung beizutragen.

Lesen Sie den Artikel im Volltext hier (open access).

Das Ökosystemleistungskonzept in der räumlichen Planung – zehn Thesen

Das Konzept der Ökosystemleistungen kann helfen, Umsetzungsdefizite der räumlichen Planung zu bewältigen und den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Natur und Landschaft zu fördern. Die vielfältigen Erkenntnisse zur Anwendung in Deutschland wurden bisher jedoch noch nicht systematisch zusammengebracht und ausgewertet. Der vorliegende Beitrag stellt Thesen für einen Einsatz des Konzepts der Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung und für eine nachhaltige Raumentwicklung vor.

Lesen Sie den Artikel im Volltext hier (open access).

 


04/24 PlanToConnect Partnertreffen

Neben den ökologischen Verbindungen spielten auch mögliche Bedrohungen durch nachhaltige Energieprojekte eine Rolle.

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04/24 FEV Plenarsitzung in Graz

Zentrale Themen waren nachhaltige Geschäftsmodelle und Waldökosystemleistungen.

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02/24 Start faunistische Kartierungen Windpark Altötting

Zur Vorbereitung der umweltfachlichen Genehmigungsunterlagen des Windparks Altötting starten im Februar die ersten faunistischen Erhebungen im Gelände.

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01/24 PlanToConnect Pilotregion Oberallgäu

Fragen der biologischen Vielfalt, der Klimaanpassung und des ökologischen Verbunds sollen in die Raumplanungssysteme und die territoriale Politik der Alpenländer integriert werden.

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12/23 Pilotaktionen zur Territorialen Agenda 2030: Gemeinsam für den Ländlichen Raum

Die Veröffentlichung fasst die Ergebnisse von deutschen Pilotaktionen zur innovativen Daseinsvorsorge im Rahmen der Territorialen Agenda 2030 zusammen und formuliert auf dieser Grundlage Handlungsempfehlungen für eine kooperative Regionalentwicklung.

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12/23 Symbolische Baustelleneröffnung SuedOstLink (HGÜ) in Bayern

Mit der symbolischen Baustelleneröffnung am 11.12.2023 in Markt Essenbach (Lkr. Landshut) begann in Bayern der Bau der 540 bzw. 760 km langen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (Erdkabel) „SuedOstLink“ (SOL). Die Übertragungsleistung beträgt zweimal 2 GW (insgesamt 4 GW) bei einer Spannung von 525 kV.

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11/23 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu „Grüner Infrastruktur in den Nördlichen Kalkalpen“ gestartet

Die neu eingerichtete Arbeitsgruppe der ARL LAG Bayern setzt sich bis 2025 mit der integrativen Freiraumplanung in Bayern und den angrenzenden Nachbarländern im Alpenraum auseinander. Im Mittelpunkt stehen die ökologische Vernetzung und Möglichkeiten ihrer raumplanerischen Unterstützung.

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11/23 Abschließendes Bürgerforum zur Machbarkeitsstudie UNESCO-Biosphärenregion Spessart

Am 16.11.2023 findet in der Stadthalle in Lohr am Main das abschließende Bürgerforum der Machbarkeitsstudie zu einer möglichen Biosphärenregion im Spessart statt. Die Auftragnehmer ifuplan und E.C.O. stellen dabei die Ergebnisse der Studie vor und diskutieren diese mit regionalen Entscheidungsträgern und der interessierten Öffentlichkeit.

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11/23 Kompensationsmaßnahmen für Südumgehung Plieningen

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat durch die Anbindung der L 1204 an die L 1192 die Südumgehung Plieningen gebaut. Die dazugehörigen Kompensationsflächen liegen im Bereich der bisherigen L 1204 und auf einem weiteren Flurstück. Nach Abschluss der Ausführungsplanung werden die Kompensationsmaßnahmen nun diesen Herbst umgesetzt.

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11/23 Ersatzneubau 110 kV-Leitung Fürth - Genehmigungsunterlagen eingereicht

Zur Instandhaltung der Stromversorgung wird in Fürth seit 2021 der Ersatzneubau einer 110 kV-Leitung geplant. Im September wurde bei der Regierung von Mittelfranken der Antrag auf Genehmigung gestellt. Die Antragsunterlagen sind auf der Internetseite der Regierung einsehbar und die Öffentlichkeit sowie Behörden hatten im Oktober Gelegenheit, Stellung zu nehmen.

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11/23 Einladung zur Abschlussveranstaltung im BayernNetzNatur-Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“

Im Namen der Landratsämter Mühldorf und Rosenheim sowie der Landschaftspflegeverbände laden wir Sie ein zur Abschlussveranstaltung des Projekts „Schätze der Eiszeitlandschaft“ am 22.11.2023.

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10/23 Dritte Plenarsitzung Forest EcoValue in Ljubljana

Vom 17. bis 19. Oktober 2023 haben wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern aus Slowenien, Österreich, Italien und Frankreich an der dritten Plenarsitzung des Projekts Forest EcoValue im Herzen Ljubljanas teilgenommen.

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10/23 AlpPlan/PlanToConnect-Workshop “Ökologische Konnektivität und Raumplanung: Von der Theorie zur Umsetzung“

Das AlpPlan-Netzwerk organisiert in Zusammenarbeit mit dem Interreg-Projekt PlanToConnect einen internationalen Workshop zu ökologischer Konnektivität und Raumplanung im Alpenraum.

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10/23 SuedOstLink, Abschnitt D3a – Anhörungsverfahren (nach § 22 NABEG)

Die vollständigen Genehmigungsunterlagen zum Planfeststellungsverfahren „SuedOstLink, Abschnitt D3a“ sind ab Mitte Oktober zur Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung im Internet auf der Webseite der Bundesnetzagentur abrufbar.

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09/23 Erfolgreicher Schutz vor Hochwasser im Allgäu

ifuplan an bayernweitem Vorzeigeprojekt beteiligt.

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08/23 Neue Natur-App für Bayern

Die natur.digital.bayern-App des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz ist online.

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07/23 Einladung zu Wanderungen im Mähwiesenprojekt Fürstenfeldbruck

Das Mähwiesenprojekt im Landkreis FFB läuft im zweiten Jahr. Viele Mähwiesen im Landkreis sind typische artenreiche und für die Natur hochwertige Flächen. Um den Bürger*innen deren Schönheit und Vielfalt zu veranschaulichen, finden auch in diesem Jahr wieder mehrere geführte Wanderungen statt.

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07/23 Erster Erörterungstermin in Bayern zum SuedOstLink, Abschnitt D3b

Am 4. Juli fand in Markt Essenbach der Erörterungstermin zum Planfeststellungsverfahren „SuedOstLink“ (HGÜ-Erdkabel - Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung), Abschnitt D3b, statt.

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05/23 Bei ifuplan brennt nichts an

Neue Brandschutzhelfer sorgen für Sicherheit.

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04/23 Neue Publikation zur Anwendung sozialer Medien in den Umweltwissenschaften

Durch die Nutzungsmöglichkeiten von Daten aus sozialen Medien befindet sich die Forschung in den Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften im Wandel.

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04/23 Projektstart „Stephanskirchen – Mit der Natur im Aufstieg“

Die Gemeinde Stephanskirchen hat ein Projekt initiiert, das zur Umsetzung der Stephanskirchener Biodiversitätsstrategie beitragen soll. In diesem Rahmen wurde ifuplan damit beauftragt ein Biotopverbundkonzept zu erstellen, Informationsveranstaltungen durchzuführen und landwirtschaftliche Betriebe zu beraten.

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03/23 ANL Tagung zu Biodiversität und Klimaanpassung in Bayern – Ergebnisse des Forschungsprojektes LandKlif

Die praxisrelevante Ergebnisse des Forschungsprojekts LandKlif wurden auf der Fachtagung „Biodiversität und Klimaanpassung in Bayern“ an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf vorgestellt. Das Verbundprojekt beschäftigte sich mit den Auswirkungen von Klimawandel und Landnutzungsänderungen auf Lebensräume, Artenvielfalt und Ökosystemleistungen.

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03/23 Zwei neue Videos aus dem Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“

In den beiden neuesten Videos erklären der Landschaftsökologe Jonas Garschhammer und der Landschaftspfleger Andreas Berger wie die Wiederherstellung von artenreichen Blumenwiesen und die Mahd am Steilhang funktionieren.

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03/23 ifuplan baut Nistkästen

Den Mitarbeiter*innen von ifuplan liegt der Schutz der einheimischen Vogelwelt am Herzen.

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02/23 SuedOstLink, Abschnitt D3b – Anhörungsverfahren (nach § 22 NABEG)

Die vollständigen Genehmigungsunterlagen zum Planfeststellungsverfahren „SuedOstLink, Abschnitt D3b“ sind zur Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung im Internet auf der Webseite der Bundesnetzagentur abrufbar.

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01/23 Einleitung Raumordnungsverfahren „Flutpolder Wörthhof“

An der Donau, im östlichen Gebiet des Landkreises Regensburg, plant der Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt (WWA) Regensburg, die Errichtung eines gesteuerten Flutpolders mit einem Rückhaltevolumen von ca. 30 Mio. m³.

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12/22 Auftaktveranstaltung des Projekts „Leitlinie Freiraum München“

Wie sollen die bestehenden Freiräume in der Landeshauptstadt München zukünftig genutzt und entwickelt werden? Wie gelingt es, dabei verschiedene Interessen und Nutzungsansprüche in Einklang zu bringen? Am 21.11.2022 lud das Planungsreferat der Landeshauptstadt München zur Auftaktveranstaltung des Projektes „Leitlinie Freiraum München“ in den PlanTreff am Sendlinger Tor ein, die von ifuplan organisiert wurde. Ziel war es, die von ifuplan konzipierten Handlungsfelder der künftigen Leitlinie vorzustellen und mit den Teilnehmenden zu diskutieren.

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12/22 EUSALP Annual Forum 2022 - Workshop Spatial Planning Cooperation in the Alpine Region

Welche Schnittstellen gibt es für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Raumentwicklung im Alpenraum? Vielseitiger Workshop in Trento durch ifuplan moderiert.

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11/22 Projektstart PlanToConnect

Warum ist es wichtig, Fragen der biologischen Vielfalt, der Klimaanpassung und des ökologischen Verbunds in die Raumplanungssysteme und die Territorialpolitik der Alpenländer zu integrieren?

ifuplan ist Projektpartner in PlanToConnect, einem dreijährigen Projekt im Interreg-Alpenraumprogramm, das sich mit der Sicherung des ökologischen Verbundes mit den Instrumenten der Raumplanung auseinandersetzt.

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11/22 Projektstart Forest EcoValue

Wie können Wälder im Alpenraum vor dem Hintergrund des Klimawandels so bewirtschaftet werden, dass sie weiterhin ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen und zugleich eine wirtschaftliche Grundlage für die dort lebenden Menschen bilden? Welche Leistungen von Wäldern können wir intelligent nutzen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten? Diesen Fragen widmet sich das Projekt Forest EcoValue.

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10/22 Neue Publikation zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung

ifuplan hat im Rahmen des Projektes ÖSKKIP („Ökosystemleistungen von Stadtregionen – Kartieren, Kommunizieren und Integrieren in die Planung zum Schutz der biologischen Vielfalt im Klimawandel“) in Zusammenarbeit mit der HafenCity Universität Hamburg an einer Publikation mitgewirkt, die nun veröffentlicht wurde.

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08/22 Broschüre zum EURENI-Projekt „Flächen:sparen“ veröffentlicht

Das Projekt «Flächen:sparen» von CIPRA International setzte sich mit fachlicher Unterstützung durch ifuplan für eine Trendwende im Umgang mit Grund und Boden in peri-urbanen Gebieten ein, um wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen, Pilotbeispiele sichtbar zu machen und zur Nachahmung anzuregen. ifuplan führte im Projekt u.a. einen Workshop mit regionalen Akteuren im Auerbergland durch.

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08/22 Einladung zu Wanderungen im Mähwiesenprojekt Fürstenfeldbruck

Ein großer Teil der Projektflächen ist für dieses Jahr bereits begutachtet worden. Darunter waren viele Mähwiesen, die sich aufgrund ihrer Artenzusammensetzung und Struktur als typische artenreiche und für die Natur hochwertige Wiesen herausstellten. Um die Schönheit und die Vielfalt der Mähwiesen den Bürger*innen des Landkreises Fürstenfeldbruck zu veranschaulichen, finden mehrere geführte Wanderungen statt.

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08/22 Planfeststellungsbeschluss für Abschnitt A des Ostbayernrings erhalten

Der Ostbayernring ist eine bestehende 380/220 kV-Höchstspannungsleitung zwischen den Umspannwerken Redwitz a. d. Rodach in Oberfranken und Schwandorf in der Oberpfalz. Zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit in den entsprechenden Regionen bedarf es jedoch der Erweiterung der Leitungskapazitäten auf zwei 380 kV-Systeme. Dieses Vorhaben soll in Form einer Neubauleitung, welche in Nähe des derzeitigen Ostbayernrings verläuft, umgesetzt werden.

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08/22 ANL-Symposium “STADT LEBENs RAUM – Perspektiven und Initiativen”

Wie gelingt es, unsere Städte ökologisch, nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln? Welche Maßnahmen tragen dazu bei, die Lebensqualität in den Städten auch vor dem Hintergrund des Klimawandels zu erhalten? Diese und weitere stadtökologische Fragestellungen waren Thema der Veranstaltung “Stadt Lebens Raum – Perspektiven und Initiativen”, durchgeführt von der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) am 21.06.2022 in München.

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07/22 Inspektion auf Bayerns Blühwiesen

Im Juni durfte sich das Projekt „Artenreiche Mähwiesen im Landkreis Fürstenfeldbruck“ über die journalistische Begleitung einer Mähwiesenerfassung durch den Münchner Merkur freuen.

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07/22 Spessart-Region prüft die Machbarkeit eines UNESCO-Biosphärenreservats

ifuplan ist gemeinsam mit E.C.O. Institut für Ökologie von den Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart, Miltenberg und der Stadt Aschaffenburg mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie beauftragt.

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05/22 Mähwiesenprojekte starten

In den beiden Landkreisen Fürstenfeldbruck und Erding setzt die Regierung von Oberbayern zusammen mit ifuplan zwei Mähwiesenprojekte um

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05/22 natur.digital: Digitalisierung von Schutzgebietsdaten

Ab in die Natur! Ausflüge zu den Bayerischen Naturschätzen - Bayerischer Naturschutz für jedermann

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05/22 Solidaritätsbekundung mit der Ukraine

ifuplan bekennt sich angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine als solidarisch mit der Ukraine.

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05/22 ifuplan mit der Fortführung des Vitalitäts-Checks in der ILE nord23 beauftragt

In der Arbeitsgemeinschaft zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE nord23) im Landkreis Straubing-Bogen haben sich weitere neun Gemeinden dazu entschlossen, den Vitalitäts-Check zur Innenentwicklung durchzuführen.

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04/22 Vitalitäts-Check zur Innenentwicklung – Wie kommt er bei den Kommunen an?

Der Bereich Zentrale Aufgaben der Ländlichen Entwicklung in Bayern beauftragte ifuplan mit einer Befragung der Kommunen zum „Vitalitäts-Check zur Innenentwicklung“.

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04/22 Digitales Fachsymposium „Landschaftsplanung in Bayern. Fahrplan Zukunft“

Wie geht die Landschaftsplanung der Zukunft mit den Herausforderungen einer gesellschaftlichen Transformation hin zu erneuerbaren Energien, Erhalt der Biodiversität, Anpassung an den Klimawandel und Sicherung der Ernährung um?

Veranstaltet vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) und der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) wurde das Projekt „Landschaftsplanung in Bayern – kommunal und innovativ“ in einem digitalen Fachsymposium vorgestellt.

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03/22 Workshop „Bodenfunktion und Raumplanung im Alpenraum“

Diese Woche fand der internationale Workshop zu dem Thema „Soil Functions and Spatial Planning in the Alps“ in München statt. Der Workshop war eine gemeinsame Initiative der Arbeitsgruppe Raumplanung und nachhaltige Entwicklung sowie der Arbeitsgruppe Bodenschutz der Alpenkonvention. Insgesamt wurden die zwei Tage intensiv genutzt, um sich der verstärkten Verknüpfung qualitativen Bodenschutzes mit den Instrumenten der Raumplanung zu widmen. Neben Fachvorträgen konnte in kleineren Diskussionsrunden themenspezifische Fragen diskutiert werden. Durch den Workshop konnte ein wichtiger Schritt hin zur Entwicklung von Handlungsoptionen einer stärkeren Verknüpfung der beiden Fachbereiche erreicht werden.


03/22 Zwei Radlexkursionen im April zum Projekt "Schätze der Eiszeitlandschaft"

Das Projekt „Schätze der Eiszeitlandschaft“ lädt zu geologischen Radlexkursionen mit dem Geologen Dr. Johann Wierer durch die Gemeinde Babensham und im Markt Haag ein. Die Exkursionen erklären, wie die heimische Landschaft nach der letzten Eiszeit entstand.

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03/22 Neue Publikation zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung

ifuplan hat im Rahmen des Projektes ÖSKKIP („Ökosystemleistungen von Stadtregionen – Kartieren, Kommunizieren und Integrieren in die Planung zum Schutz der biologischen Vielfalt im Klimawandel“) in Zusammenarbeit mit der HafenCity Universität Hamburg an einer Publikation mitgewirkt, die nun veröffentlicht wurde.

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03/22 Wissenswerkstatt Region gestalten 2022 – ifuplan diskutiert zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung in Raumordnung und Raumentwicklung

Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veranstalteten am 23.2.2022 einen Expertenworkshop zu „Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, Energiewende – Herausforderungen und Handlungsansätze der Raumordnung und Raumentwicklung“ im Rahmen des Programms „Region gestalten“.

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02/22 Workshop "Bodenfunktionen und Raumplanung im Alpenraum"

Am 29./30. März 2022 findet in München der Internationale Workshop "Soil Functions and Spatial Planning in the Alps" statt. Die Veranstaltung soll Handlungsoptionen einer stärkeren Verknüpfung des qualitativen Bodenschutzes mit den Instrumenten der Raumplanung adressieren. Dies ist angesichts der ehrgeizigen Flächenspar- und Bodenschutzziele (Netto-Null 2050, Land Degradation Neutrality 2030) dringend erforderlich.

Zum Programm

Zur Anmeldung


01/22 Veröffentlichung UBA-Publikation Umweltorientierte Verkehrspolitik

Im Auftrag des Umweltbundesamtes hat sich ifuplan gemeinsam mit der Innovationsgesellschaft der Universtität Braunschweig (iTUBS) mit den Erfolgsfaktoren und Hemmnissen einer umweltorientierten Verkehrspolitik aus politikwissenschaftlicher Perspektive auseinandergesetzt. Der Schlussbericht wurde vom Umweltbundesamt als UBA-Texte 173/2021 veröffentlicht.

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12/21 Abschlusskonferenz ÖSKKIP

ÖSKKIP steht für „Ökosystemleistungen von Stadtregionen – Kartieren, Kommunizieren und Integrieren in die Planung zum Schutz der biologischen Vielfalt im Klimawandel“. Mit einer digitalen Abschlusskonferenz am 8. Dezember 2021 ging das mit Mitteln des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt zu Ende. Im Rahmen von ÖSKKIP war ifuplan zusammen mit den Forschungspartnern HafenCity Universität Hamburg (HCU) und Leibniz Universität Hannover (LUH) der grundlegenden Frage nachgegangen, wie Städte und Regionen die Leistungen ihrer Ökosysteme erhalten und in die Zukunft entwickeln könnten.

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12/21 Neue Publikationen zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung

Im Rahmen der Mitarbeit von ifuplan im Arbeitskreis Ökosystemleistungen der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) sind zwei Artikel zu Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung in der interdisziplinären Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ (oekom Verlag) veröffentlicht worden.

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12/21 Gastvortrag zu Vitalitäts-Check und Flächensparen an der TU München

Am 17.12.2012 waren Claudia Schwarz und Florian Lintzmeyer zu einem Gastvortrag an der TUM Lehrstuhl Bodenordnung und Landentwicklung eingeladen. Schwerpunkt des Vortrags war ein Praxisbericht zu den Themen Vitalitäts-Check und Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme.

TUM Lehrstuhl Bodenordnung und Landentwicklung


12/21 Webinar "Spannungsfeld Flächenziele & Siedlungsgrenze" der Südtiroler Plattform Land

Unter dem übergeordneten EU-Flächenziel „netto 0“ im Jahr 2050 besteht eine große Herausforderungen für die Regionen und Gemeinden darin, den Weg darin in konkrete und überprüfbare Schritte darzulegen und gleichzeitig jedoch auch – insbesondere in Wachstumsregionen wie Südtirol – Siedlungsgrenzen festzulegen, die eben dieses Wachstum nachhaltig berücksichtigen.
Aufgrund der aktuell stattfindenden Diskussion in vielen Südtiroler Gemeinden, in denen nun der Prozess zur Festlegung der Siedlungsgrenze partizipativ startet, veranstaltet die Plattform Land am 15. Dezember das Webinar zum „Spannungsfeld Flächenziele & Siedlungsgrenze“, u.a. mit einem Beitrag von ifuplan zu Flächensparzielen im Alpenraum.

Programm und Einwahldaten


10/21 ISEK-Bürgeraktion am Marktplatz in Kühbach

Im Zuge des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für den Markt Kühbach haben wir am 01.10. mit den STADTENTWICKLERN eine Bürgeraktion am Marktplatz in Kühbach durchgeführt. Das Beteiligungsformat ist auf eine große Resonanz aller Altersgruppen gestoßen.

Kühbacher wollen weniger Verkehr auf dem Marktplatz (Aichacher Zeitung)


09/21 BBSR-Austauschworkshop zu den Pilotaktionen der Territorialen Agenda 2030

Unter Federführung des ARE beteiligten sich 9 Alpenstädte, darunter Sonthofen, an der Pilotaktion "Climate Action in Alpine Towns" als Teil der Pilotaktionen zur Territorialen Agenda 2030. ifuplan unterstützt dabei die Stadt Sonthofen bei der Lösung von innerstädtischen Nutzungskonflikten zwischen Rad- und Fußverkehr als Beitrag zur Verkehrsverlagerung auf den Umweltverbund. Am 23.09. hat ifuplan an einem Austauschworkshop der 6 deutschen TA-Pilotaktionen unter Federführung des BBSR teilgenommen.

Pilotaktion Climate Action in Alpine Towns

Alpine Towns Blog


07/21 SuedOstLink (SOL), Vorhaben 5a, Abschnitte D3a und D3b - Eröffnung Planfeststellungsverfahren

Die Bundesnetzagentur hat für das Vorhaben 5a (Klein Rogahn bzw. Wolmirstedt – Isar) Anfang Juli 2021 für die Abschnitte D3a (Pfatter - A 92 bei ISAR) und D3b (Konverterbereich ISAR) der Höchstspannungs-Gleichstrom-Erdkabelleitung "SuedOstLink" (SOL) den Antrag auf Planfeststellungsbeschluss (nach § 19 NABEG) auf Vollständigkeit geprüft und das Verfahren eröffnet.
Das Vorhaben 5a ergänzt das Vorhaben 5 (SuedOstLink), indem die eigentlich für das Vorhaben 5 geplanten Leerrohre in einem eigenständigen Vorhaben (5a) als DC-Erdkabel geplant werden.
Im Planfeststellungsverfahren wird die exakte Lage der 525 kV-Erdkabelleitung beantragt, erörtert und schließlich durch die Bundesnetzagentur festgelegt. Als Teil der ARGE Umwelt Süd war ifuplan für die Erstellung der § 19 Unterlagen verantwortlich (exklusive der technischen Aspekte). Die nachfolgenden Verfahrensschritte bzw. Unterlagen (Antragskonferenz, Planfeststellungsunterlagen, Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung, Erörterungstermin) wird ifuplan ebenfalls begleiten bzw. erstellen.

Bundesnetzagentur

TenneT (Abschnitt D3a)

TenneT (Abschnitt D3b)


07/21 ifuplan auf dem Capacity Building-Seminar von OpenSpaceAlps

Das Interreg-Projekt "OpenSpaceAlps" gab 20 jungen Fachleuten aus allen Alpenländern, darunter auch unserer Mitarbeiterin Anna Gold, die Möglichkeit, im Rahmen eines dreitägigen Capacity-building-Seminars tiefe Einblicke in das Projekt zu gewinnen und sich zu Planungsfragen im Alpenraum auszutauschen und zu vernetzen.

Mittlerweile leider schon außergewöhnlich, fand das Seminar vor Ort in Salzburg statt. Was ifuplan besonders begeistert hat, ist, dass es gelungen ist Theorie und Praxis zu vereinen, z.B. wurde Hintergrundwissen vermittelt, es gab Workshops und Exkursionen und die Teilnehmer selbst haben ein breites Spektrum aus Planungsbüros, Behörden und Universitäten abgedeckt.

Kurzvideo zu OpenSpaceAlps


05/21 ISEK-Klausur des Marktgemeinderates Kühbach

Der Marktgemeinderat Kühbach hat in einer Klausursitzung Ende Mai die Zwischenergebnisse besprochen und mit ortsplanerischer Unterstützung durch ifuplan und DIE STADTENTWICKLER die Handlungsfelder und Maßnahmenschwerpunkte des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes abgesteckt. Im Zuge eines Ortsspaziergangs wurden die Schwerpunktbereiche erläutert und diskutiert.

Zum Projekt

ÖSKKIP

Abschlusskonferenz ÖSKKIP

ÖSKKIP steht für „Ökosystemleistungen von Stadtregionen – Kartieren, Kommunizieren und Integrieren in die Planung zum Schutz der biologischen Vielfalt im Klimawandel“. Mit einer digitalen Abschlusskonferenz am 8. Dezember 2021 ging das mit Mitteln des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt zu Ende. Im Rahmen von ÖSKKIP war ifuplan zusammen mit den Forschungspartnern HafenCity Universität Hamburg (HCU) und Leibniz Universität Hannover (LUH) der grundlegenden Frage nachgegangen, wie Städte und Regionen die Leistungen ihrer Ökosysteme erhalten und in die Zukunft entwickeln könnten.

Die herausragende Bedeutung von Ökosystemleistungen (ÖSL) für das Wohlergehen unserer Stadtgesellschaften findet bei stadt- und regionalplanerischen Entscheidungen bislang nur unzureichende Beachtung. Ausgehend von dieser Tatsche lag der Schwerpunkt der Untersuchungen in der Einbettung des Ökosystemleistungsansatzes in formelle Planungsverfahren und Prozesse der Stadt- und Regionalentwicklung. Am Beispiel der beiden Pilot-Stadtregionen München und Rostock befassten sich die Projektpartner*innen mit der Entwicklung von Methoden zur Identifizierung, Erfassung und Bewertung von urbanen ÖSL und eröffneten darauf aufbauend ein breites Spektrum niedrig- bis hochschwelliger Integrationsansätze. Von der Kommunikation und Aufklärung über die gesellschaftliche Relevanz von ÖSL über den ÖSL-spezifischen Fachbeitrag bis hin zur eigenständigen ÖSL-Planung mit Auswirkung auf das Planungsrecht: Eine sozial-ökologisch tragfähige Raumentwicklung zu erreichen, setzt letztendlich einen grundlegenden Perspektivwechsel voraus. Und hier eröffnet sich das Potenzial des Ökosystemleistungsansatzes! Im Gegensatz zu einer konventionellen Planung, die Umwelt- und Naturschutzbestrebungen als Nutzen für (anonyme) Ökosysteme betrachtet, adressiert der Ansatz den Nutzen für die Bevölkerung, den diese von der Natur erwartet. Mit Hilfe des Ökosystemleistungsansatzes kann die Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen durch Planungsvorgänge offengelegt und einer gesellschaftlichen Aushandlung zugänglich gemacht werden.

Weitere Informationen unter https://www.öskkip.de/.

 

Abschlusskonferenz OESKKIP

Foto: Dagmar Lezuo

Spatenstich für die Bundesstraßen B 299 / B 304, Ortsumgehung Altenmarkt, Bauabschnitt 1 in Altenmarkt a.d.Alz

Bei frühsommerlichen Bedingungen fand am 24. April in Altenmarkt a.d.Alz der Spatenstich für das 1,5 km lange Bauvorhaben 'Ortsumgehung Altenmarkt mit Aubergtunnel, Bauabschnitt 1' statt.


Mit dem 1. Bauabschnitt beginnt die Verlegung der Bundesstraßen B299 und B304 aus der Ortslage von Altenmarkt. Damit soll eine Verflüssigung des überörtlichen Verkehrsstroms, eine Entlastung der Bewohner von Altenmarkt und eine Entschärfung des unfallträchtigen innerörtlichen Kreuzungsbereichs von B299/B304 in Altenmarkt erreicht werden.


Die Bedeutung des Vorhabens für die Gemeinde Altenmarkt und die gesamte Region betonte Herr König (Leiter des Staatlichen Bauamtes Traunstein) in seiner Begrüßungsrede. Nach den Ansprachen von Frau Bär (Staatssekretärin BMVI), Herrn Dr. Ramsauer (MdB) und Herrn Dr.-Ing. Linder (Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr) sowie Grußworten vom stellvertretenden Landrat Konhäuser und Bürgermeister Bierschneider wurde der Bau symbolisch mit dem Spatenstich begonnen.


Die Inbetriebnahme des Streckenabschnitts ist für das Jahr 2020 vorgesehen. Während der Bauzeit wird ifuplan die Umweltbaubegleitung des Tunnelbaus übernehmen. Zuvor hatte ifuplan bereits die umwelt- und naturschutzfachlichen Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren erstellt und das Staatliche Bauamt Traunstein im Gerichtsverfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof erfolgreich unterstützt.

 

Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums.

 

 10303 OU Altenmarkt Spatenstich

25-Jahr-Feier

ifuplan untersucht Fortschritte zur Umsetzung der Green Economy im Alpenraum

Gibt es Fortschritte zu einer Umsetzung von Grünem Wirtschaften im Alpenraum? Dieser Frage geht der Fortschrittsbericht der Alpenkonvention nach.

"Schätze der Eiszeitlandschaft"

ifuplan nachhaltigkeit kl

Dies ist der Einleitungstext Gemeinsam mit den unteren Naturschutzbehörden sowie den Landschaftspflegeverbänden der Landkreise Mühldorf und Rosenheim, lädt ifuplan zu der Auftaktveranstaltung des Projekts „Schätze der Eiszeitlandschaft“ ein.

International Mountain Conference an der Universität Innsbruck

Vom 8. bis 12. September fand an der Universität Innsbruck die International Mountain Conference statt. Zur Konferenz waren interdisziplinäre Forschungsbeiträge zu den Leitgedanken "Berge im globalen Wandel" sowie "Neue Erkenntisse in der Reaktion und Resilienz von Bergwelten in Bezug auf den globalen Wandel" aufgerufen.

ifuplan war im Rahmen der Konferenz an der Organisation und Moderation des Workshops 2.1.A "Kommunikation von Ökosystemleistungen aus den Bergen" in Kooperation mit dem Institut für Ökologie der Universität Innsbruck, Johannes Rüdisser und Georg Leitinger, beteiligt.

Zielsetzung des interaktiven, inter- und transdisziplinären Workshops war die Frage nach neuen, innovativen Kommunikationsstrategien von Ökosystemleistungen. Die Anwendungen können von Kommunikationsinstrumenten wie auch neue Indikatoren oder Indikatorensystemen umfassen umd spezifische Akteure oder die breite Öffentlichkeit zu erreichen. Nach der Vorstellung von zehn Kurzpräsentationen zum Thema des Workshops wurden Antworten und Vorschläge für folgende zwei Fragen in Gruppenarbeit im Plenum erarbeitet:

1. Wie kann ein öffentliches Bewusstsein und Verständnis von Ökosystemleistungen erreicht und gefördert werden?
2. Auf welche Weise kann die Bewertung von Ökosystemleistungen zur Entwicklung und Ausführung einer nachhaltigen Politik und des Naturschutzes beitragen?

Im Ergebnis des Workshops wurde als Konsens festgehalten, dass das Ökosystemleistungskonzept eine sektorübergreifende Kommunikation ermöglicht und damit eine Grundlage für konstruktive Dialoge, pro-aktive Planung sowie die Verantwortungsübernahme durch verschiedene Akteure schafft. Durch das Konzept kann die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung Politik und Zivilgesellschaft gefördert werden.

Das Ökosystemleistungskonzept besitzt ein hohes Potential für eine Umsetzung und Unterstützung von Entscheidungsträgern. Die Kommunikation und Begleitung seitens der Wissenschaft trägt jedoch die Verantwortung für eine klar definierte Abgrenzung und Anwendung des Ökosystemleistungskonzeptes. Anderfalls besteht die Gefahr einer inflationären Generalisierung des Konzeptes - ähnlich wie es mit dem Nachhaltigkeitskonzept geschehen ist.

Ziele der Analyse und Bewertung von Ökosystemleistungen sollten daher klar definiert sein und die Kommunikation sollte entsprechend diesen Zielsetzungen angepasst werden, insbesondere im Bildungs- und Erziehungsbereich. Daher stellt eine zielgruppenspezifische Kommunikation stellt ein eigenständiges Ziel für die Förderung und Verbreitung des Ökosystemleistungskonzeptes dar.

 

IMC

 

 



Vortrag  „Natura 2000 und Ökosystemleistungen – ein Perspektivenwechsel?“

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„Natura 2000 und Ökosystemleistungen – ein Perspektivenwechsel?“ – mit diesem Vortrag motivierte Stefan Marzelli, ifuplan dazu, die Schutzgebiete des Natura 2000-Netzes auch unter dem Blickwinkel der Ökosystemleistungen zu betrachten, die in diesen Schutzgebieten von der Natur erbracht werden. Der Vortrag wurde auf dem deutschlandweiten Fachsymposium „LIFE living Natura 2000: Natura 2000 in Deutschland“ an der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen am 17.9.2019 gehalten.


Das Symposium bot die Gelegenheit zum bundesweiten Austausch verschiedener (LIFE-)Projekte, die die Umsetzung von Natura 2000 verfolgen oder als Best-Practice-Beispiele für den Erfolg des bundesweiten Naturschutzes wegweisend sind. Die Veranstaltung richtete sich an Vertreter aus Verwaltungen, Verbänden, Hochschulen, Projektmitarbeiter und Fachexperten, die an der Managementplanung oder der Umsetzung von Natura 2000 beteiligt sind. Im Fokus stehen neben der Umsetzung, das Monitoring und die Kommunikation von Natura 2000.
Das EU-Projekt LIFE living Natura 2000 unter Federführung der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) verfolgt das Ziel, unterschiedlichen Interessensvertretern sowie der bayerischen Bevölkerung die Bedeutung von Natura 2000 für den Erhalt der Artenvielfalt in unserer Heimat zu vermitteln. Weitere Informationen zum Projekt: http://www.ganz-meine-natur.bayern.de

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Stefan Marzelli in den neu gegründeten Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ berufen

 

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Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) hat Stefan Marzelli, ifuplan in den neu gegründeten Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ berufen.

Das vieldiskutierte Konzept der Ökosystemleistungen (ÖSL) hat großes Potenzial, die gesellschaftliche Bedeutung von Natur und Landschaft auf eine neue Art zu erfassen, zu bewerten und zu kommunizieren. Es kann dazu beitragen, naturschutzfachliche Aspekte besser in flächenrelevanten Entscheidungen zu berücksichtigen. Bisher wurde das Konzept jedoch noch kaum in räumliche Planungsverfahren in Deutschland integriert, sondern überwiegend im wissenschaftlichen Rahmen diskutiert.

In der ARL wurde daher der Arbeitskreis zum Thema „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ eingerichtet. Leiter ist Jun.-Prof. Christian Albert (Leibniz Universität Hannover, Institut für Umweltplanung). Die Geschäftsführung liegt bei Dr. Rieke Hansen. Der Arbeitskreis soll Erfahrungen mit dem Einsatz des Konzepts der Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung in Deutschland zusammenbringen und aktuelle Strategien und Instrumente für die praktische Anwendung evaluieren. Dabei wird der Austausch mit VertreterInnen der „Anwenderpraxis“ in Kommunen und Regionen ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit sein. Der Arbeitskreis kooperiert dazu u.a. mit dem Innovationsnetzwerk Ökosystemleistungen Deutschland (http://www.esp-de.de/).

 

Die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises fand am 7./8.2.2019 in Hannover statt.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis siehe
https://www.arl-net.de/de/projekte/ökosystemleistungen-der-räumlichen-planung.

 

 



Planfeststellungsbeschluss Hochwasserschutz Senden

Das Landratsamt Neu-Ulm hat mit Bescheid vom 16.04.2019 den Plan des Freistaates Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth für den Hochwasserschutz der Sendener Stadtteile Freudenegg und Ay festgestellt.

 

Für die Erstellung folgender naturschutzfachlicher und landschaftsplanerischer Genehmigungsunterlagen war ifuplan verantwortlich:

- Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) mit integriertem Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP),

- spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) und

- FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP).

 

Zusätzlich unterstützte ifuplan das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth im Genehmigungsverfahren bei der Vorbereitung und Durchführung des Erörterungstermins am 29.11.2018 am Landratsamt Neu-Ulm.

 

 


Abschlusskonferenz von AgriGo4Cities
"Partizipative urbane Landwirtschaft für inklusive Städte"

Die internationale Konferenz brachte Akteure der Wissenschaft, Praxis, NGO, Aktivisten, Entscheidungsträger und Behördenvertreter zusammen und thematisiert
• Wie kann UPA zur Schaffung vitaler öffentlicher Räume, zur Schaffung regionaler Wertschöpfungsketten und zu einer nachhaltigen städtischen Umwelt beitragen?
• Wie kann der partizipative Ansatz in politische Entscheidungsprozesse integriert werden?
• Wie können marginalisierte Bevölkerungsschichten angesprochen werden, damit sie im Rahmen einer stärkeren Beteiligung auch sozial und ökonomisch stärker eingebunden werden?


Tagungsprogramm

Kurzfassung der Vorträge

Pressemitteilung

Kurzbericht zur Konferenz
 

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Erfolgreiche Abschlusskonferenz des AlpES-Projekts in Innsbruck

Vom 21. bis 22. November 2018 fand die Abschlusskonferenz des Interreg-Projekts AlpES im Haus der Begegnung in Innsbruck statt.

Das von der EU geförderte Projekt AlpES (Alpine Ecosystem Services – mapping, maintenance and management) zielt darauf ab, die Bedeutung und Wertschätzung von Leistungen der Natur (sog. „Ökosystemleistungen") im Alpenraum zu stärken und langfristig in die regionale und transnationale Umweltpolitik zu implementieren. Partner aus Frankreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Österreich und Slowenien beteiligten sich drei Jahre an dem Projekt, das im Dezember 2018 ausläuft. Zu ihnen zählten öffentliche Forschungseinrichtungen, Behörden sowie ein privates Planungs- und Beratungsunternehmen.

Kerninhalte des AlpES-Projektes sind:
• ein allgemeines Konzept zum gemeinsamen Verständnis, Bedeutung, Nutzen und Schutzbedürfnis alpiner Ökosystemleistungen zu erarbeiten
• Bedürfnisse und Erwartungen von Interessensgruppen für die Umsetzung des Ökosystemleistungskonzepts in die Planung und Entscheidungsfindung zu identifizieren
• eine alpenweite Erfassung und Kartendarstellung von Ökosystemleistungen auf Gemeindeebene zu erstellen
• ein interaktives WebGIS (http://www.alpes-webgis.eu/) als zeitgemäße Informationsgrundlage über Zustand und Entwicklung von Ökosystemleistungen im Alpenraum zu entwickeln
• wichtige Informationen und Erklärungen in einem Wiki zu dokumentieren
• relevante Akteure bei dem Verständnis und der Anwendung des Ökosystemleistungsansatzes in ihren Arbeitsfeldern zu unterstützen

Die Abschlusskonferenz war Ergebnis einer gemeinsame Veranstaltung der Interreg-Projekte AlpES und SPARE. Beide Projekte werden vom Interreg Programm Alpine Space „Lebenswerter Alpenraum" mitfinanziert und stehen vor denselben nationalen Herausforderungen wie z.B. die Kartierung und Kommunikation von Ökosystemleistungen, die über nationale Grenzen hinausgehen.

Die Veranstaltung wurde mit Ansprachen von den Projektleiterinnen beider Projekte, Alice Labadini (EURAC, Bozen) und Kerstin Böck (BOKU, Wien), des zuständigen Betreuers des Alpenraumprogramms Primoz Skrt und des Generalsekretärs der Alpenkonvention Markus Reiterer eröffnet. Der Abend zeigte mit einem Marktplatz der 14 Testregionen beider Projekte die Vielfalt der alpinen Regionen und der Anwendungsmöglichkeiten des Ökosystemleistungskonzeptes. An den Marktständen wurden die regionalen Projektaktivitäten sowie Spezialitäten aus den Regionen vorgestellt.

Der übergreifende Rahmen des Ökosystemleistungskonzeptes wurde am zweiten Tag in Plenumsvorträgen vorgestellt, in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert und die erzielten Projektergebnisse in knapp gefassten Statements der Projektpartner vorgestellt.
In seinem Plenumsvortrag formulierte Gianluca Cepollaro, Direktor der Schule für Raum- und Landschaftsordnung Step in Trento, drei gemeinsame Empfehlungen: Partizipation und Kommunikation des Ökosystemleistungsansatzes, Förderung des Ansatzes auf individueller Ebene und eine erzieherische Wende, durch die Gewohnheiten und Lebensstile neu gelernt, aber gleichzeitig auch „entlernt" bzw. umgelernt werden müssen, um die Lebensqualität zu verbessern und zu sichern.

Im Anschluss daran fanden parallele Workshops zu unterschiedlichen Themen wie Grüner Infrastruktur, Zielkonflikten von Ökosystemleistungen, zivilgesellschaftlicher Partizipation oder Integriertem Flussgebietsmanagement statt.

Die Veranstaltung endete mit einer Podiumsdiskussion zwischen VertreterInnen aus Umweltverbänden, Alpenkonvention, Kommunen und Verwaltungen, die die Ergebnisse der Projekte und ihre Beiträge für die konkrete Anwendung diskutierten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nationaler & Transnationaler Trainingstag des Interreg-Projekts AlpES

"Ökosystemleistungen im Alpenraum – Dialog zwischen Theorie und Praxis"

Im Rahmen des Interreg-Projekts AlpES (Alpine Ecosystem Services – mapping, maintenance and management) wurden kürzlich zwei deutschsprachige Trainingstage für nationale und transnationale Interessensvertreter von den Projektpartnern ifuplan in München und der Universität Innsbruck in der Nähe von Innsbruck abgehalten. AlpES beschäftigt sich mit den Test- und Umsetzungsmöglichkeiten des Konzepts der Ökosystemleistungen (ÖSL) im alpinen Raum, die bei der Lösung von Interessenskonflikten, insbesondere auf transnationaler Ebene helfen können. Die Trainingstage dienten dazu, die Projektergebnisse und Umsetzungsmöglichkeiten an Entscheidungsträger in der Praxis weiterzutragen.

Der nationale Trainingstag fand am 09. November in der Seidlvilla in München zum Thema "Ökosystemleistungen im Alpenraum in Theorie und Praxis" statt. Akteure aus den Landkreisen Bad-Tölz, Miesbach, Ostallgäu sowie des Bund Naturschutz, Vereins zum Schutz der Bergwelt, Naturparks Ammergauer Alpen und der Biosphärenregion Berchtesgadener Land kamen in der Seidlvilla zusammen, um sich über wichtige Projektergebnisse von AlpES, u.a. aus den verschiedenen Pilotregionen, sowie Chancen und Risiken des Ökosystemleistungs-Ansatzes zu informieren. In der von ifuplan organisierten Veranstaltung wurde über den gesellschaftlichen Mehrwert und die Vermittlung von Ökosystemleistungen diskutiert, wichtige Projektergebnisse u.a. aus den verschiedenen Pilotregionen vorgestellt und die beispielhafte Anwendung des Ökosystemleistungs-Konzepts als Management-Strategie und konkret in einem Straßenbauvorhaben erprobt.

In der darauffolgenden Woche, am 16. November, wurde ein transnationaler Trainingstag zur Anwendung des Ökosystemleistungsansatzes in transnationalen Aufgabenstellungen in Mieders im Stubaital gemeinsam von der Universität Innsbruck, dem Institut für Ökologie und ifuplan veranstaltet. An der Veranstaltung nahmen Akteure verschiedener Institutionen aus dem deutschsprachigen Alpenraum aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein teil. In einem Rollenspiel diskutierten und nutzten die Teilnehmenden den Ökosystemleistungsansatz als Entscheidungshilfe für den fiktiven Ausbau eines Skigebietes im Alpenraum. Es zeigte sich, dass die Visualisierung der Ökosystemleistungen mit Hilfe von Karten zusätzliche Informationen, Interessen und Synergien verschiedener Nutzergruppen wie Naturschützer, Freizeitnutzer, Waldbesitzer offenlegen kann. So konnte in beiden Veranstaltungen erfolgreich eine Brücke zwischen Theorie und Praxis des Ökosystemleistungskonzeptes geschlagen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zweiter ÖSKKIP Workshop zur Wahrnehmung und Wertigkeit von Ökosystemleistungen

Anfang Oktober fand der zweite Workshop im Rahmen des Projektes ÖSKKIP – Ökosystemleistungen in der Stadt- und Regionalplanung in München statt. Die Teilnehmer waren Vertreter der Städte München und Dachau, des Landratsamtes München, des Wasserwirtschaftsamtes München sowie des Landespflegeverbands München-Land, des Isartalvereins, des Dachauer Moosvereins und von Green City.

Im zweiten Workshop wurden erste Projektergebnisse vorgestellt. Weitere Inhalte waren die räumliche Erfassung von Konfliktbereichen, die sich u.a. durch Landnutzungsänderungen ergeben und ihre Konsequenzen auf die dort bereitgestellten Ökosystemleistungen. Des Weiteren wurde eine Methode zur Erhebung der Nachfrage nach Ökosystemleistungen in der Pilotstadtregion München mittels einer Bewertung von Landnutzungstypen in Form einer Matrix diskutiert. Zudem wurde der Stand der Integration des Ökosystemleistungsansatzes in Planungsdokumenten der Stadt- und Regionalplanung aus der Region München vorgestellt und anhand von Thesen diskutiert.

 

ifuplan auf dem 6. Bayerischen CSR-Tag

Unter dem Motto „Schöne neue Welt? Nachhaltig wirtschaften im digitalen Zeitalter" luden die bayerischen IHKs und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zum 6. Bayerischen CSR-Tag in München ein. ifuplan war zusammen mit dem Umweltpakt Bayern mit dabei.
Im Fokus der Veranstaltung standen die Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung für eine nachhaltige ‎Entwicklung. Neben Vorträgen von Peter Driessen (Hauptgeschäftsführer BIHK), Markus Zorzi (Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales), Dr. Irina Kummert (Präsidentin des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft) und Thomas Genter (IBM Deutschland) wurden in Workshops, Weltcafés und Paneldiskussionen die Themen
• „Digital zu mehr Ressourceneffizienz",
• „Die Blockchain für soziale Innovationen nutzen",
• „Neue Möglichkeiten für Transparenz und Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette",
• „Arbeit 4.0 – Die zukünftige Arbeitswelt verantwortlich gestalten" und
• „CSR-Berichterstattung in digitalen Zeiten: Zwischen Hype und Mehrwert"
kennengelernt und diskutiert.
Der Umweltpakt Bayern mit dem Ressourceneffizient-Zentrum Bayern (REZ) waren mit einem Informationsstand auf der Veranstaltung präsent und haben unter anderem das Online-Tool zum Biodiversitätsmanagement „Vielfalt am Standort – Schritte zu einem nachhaltigen Biodiversitätsmanagement" vorgestellt. Ifuplan hat dieses Online-Tool im Rahmen des Projektes „Handlungshilfe Biodiversität" mitentwickelt und gestaltet, daher waren wir mit dabei an dem Stand und haben kräftig für mehr Biodiversität im unternehmerischen Handeln geworben.
Das Online-Tool ist kann hier gestartet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unternehmen Natur: aktueller Leitfaden erschienen

Der Leitfaden „Naturnahe Gestaltung von Firmenflächen – Worin liegt der Mehrwert für Natur und Wirtschaft?" aus dem Projekt „Unternehmen Natur" im Auftrag der ANL ist im Publikationsshop der Bayerischen Staatsregierung ab sofort erhältlich.

Wie können Unternehmer motiviert werden, ihre Firmenflächen attraktiv zu gestalten und die Biodiversität zu fördern? Welche Vorteile ergeben sich für Firmen, Mitarbeiter, Kunden und Anwohner? Von welchen Umgestaltungsmaßnahmen profitieren Tier- und Pflanzenarten? Wie hoch sind die Kosten? Antworten darauf gibt der neue Leitfaden "Naturnahe Gestaltung von Firmenflächen". Er beinhaltet praxisnahe Tipps, Beispiele und Empfehlungen und weist auf Ansprechpartner hin. Damit ist der neue Leitfaden eine wertvolle Hilfe für Unternehmer und Mitarbeiter, die ihre Idee einer naturnahen Firmenfläche in die Realität umsetzen wollen.

Der Leitfaden ist von ifuplan in Zusammenarbeit mit agado erarbeitet worden. Weitere Informationen zu dem Projekt „Unternehmen Natur – Biologische Vielfalt und Wirtschaft" finden Sie hier.

 UnternehmenNaturLeitfaden

 

 

 

 

 

 

 

 

Tunnelanstich Altenmarkt an der Alz (Tunnel Altenmarkt B304)

Am 1. August 2018 wurde offiziell der Startschuss für den Tunnelanstich des Aubergtunnels bei Altenmarkt an der Alz durch Bundesverkehrsminister Andreas Schauer und Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner gegeben.

In der Gemeinde Altenmarkt kreuzen sich die Bundesstraßen B304 und B299. Dadurch ist der Ortskern seit Jahren von einem intensiven Durchgangsverkehr von 15.000 Fahrzeugen am Tag betroffen. Aus diesem Grunde wurde eine Ortsumgehung mit einer Untertunnelung des Aubergs geplant.

Der zukünftige Aubergtunnel wird das Herzstück der Ortsumgehung von Altenmarkt im Zuge der Ausbauarbeiten der B304. Der Bund investiert in die 1,5 Kilometer lange Strecke 29,6 Millionen Euro.

Ziel ist die Verringerung des Durchgangsverkehrs und damit die signifikante Reduzierung von Lärm und Abgasen, bei gleichzeitiger Verbesserung der Verkehrssicherheit an den Gefahrenstellen. Die Inbetriebnahme ist für 2020 geplant.

Im Auftrag des Staatlichen Bauamts Traunstein hat ifuplan den landschaftspflegerischen Begleitplan, die Artenschutzprüfung und Prüfung des Gebietsschutzes erstellt. Auf Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses ist eine Umweltbaubegleitung festgelegt, die gleichfalls von ifuplan wahrgenommen wird.

Wir realisieren damit die umweltorientierte Steuerung des Tunnelbauprojektes und überwachen den Artenschutz vor, während und nach der Baudurchführung.

Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr
sowie die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Eine interessante Fotoserie zu den Arbeiten auf der Großbaustelle Aubergtunnel,
liefert die Website chiemgau24.de.

 

Tunnelanstich Altenmarkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ifuplan Datenschutzhinweis Mai 2018

Ab dem 25.05.2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft.
Daher haben wir unsere Datenschutzhinweise überarbeitet.

Um weitere Informationen zu erhalten, können Sie unsere Datenschutzhinweise unter folgendem link einsehen.

Bei Fragen wenden Sie sich direkt an unsere Datenschutzbeauftragte unter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ÖSKKIP-Projektpartner treffen sich in Hannover

Vom 25. bis 27. Juni 2018 fand bereits das vierte Verbundtreffen der ÖSKKIP-Projektpartner HafenCity Universität, Leibniz Universität Hannover und ifuplan statt. Gastgeber war diesmal die Leibniz Universität Hannover. Das Treffen diente vor allem der Auswertung des ersten Workshops, der Festlegung der nächsten handlungspraktischen Schritte und der Gestaltung des zweiten Workshops.


Unter Berücksichtigung der Ergebnisse des im März in den Pilot-Stadtregionen München und Rostock abgehaltenen Workshops wurde nun die Festlegung der im Projekt detaillierter betrachteten Ökosystemleistungen bestimmt. Zudem wurde überlegt, wie die Zusammensetzung der beteiligten Akteure verbessert werden kann. Dabei wurde insbesondere die Einbindung der politischen Ebene neu und angeregt diskutiert. Weiteres Thema waren die Möglichkeiten für die Umsetzung des Ökosystemleistungsansatzes in die Praxis. Anregungen aus den Workshops haben hier neue Impulse gebracht. Schließlich wurde auf dem produktiven Verbundtreffen das Programm des zweiten Workshops zusammengestellt. Er wird im Herbst wiederum in den beiden Pilot-Stadtregionen München und Rostock stattfinden und die Wahrnehmung und Wertigkeit von Ökosystemleistungen thematisieren.


Im Abendprogramm des Treffens überzeugten wiederum nicht nur die besuchten Restaurants, sondern auch die Stadt Hannover mit ihrem norddeutschen Charme.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

04/21 Europäische Territoriale Zusammenarbeit

Zwei Interreg-Projektbeteiligungen von ifuplan - AlpES und AgriGo4Cities - werden in der aktuell erschienen Broschüre des Bayerischen Wirtschaft- sowie des Umweltministeriums beschrieben.

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03/21 ifuplan wird zur ifuplan GmbH & Co. KG

Für eine flexiblere und zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung wird das bisherige Einzelunternehmen in die Rechtsform einer GmbH & Co. KG überführt.

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12/20 ifuplan untersucht Fortschritte zur Umsetzung der Green Economy im Alpenraum

Gibt es Fortschritte zu einer Umsetzung von Grünem Wirtschaften im Alpenraum? Dieser Frage geht der Fortschrittsbericht der Alpenkonvention nach, der im Auftrag des Umweltbundesamtes in Berlin von ifuplan in Zusammenarbeit mit agado – Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung und der Umweltbundesamt GmbH in Wien erarbeitet wurde.

Green Economy Progress Report


11/20 Bürger-Dialog zum Tunnel Offenburg: Deutsche Bahn veröffentlicht Abschlussbericht

Mit der fachlichen Unterstützung durch ifuplan hat die Deutsche Bahn AG das informelle Verfahren der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung im Planfeststellungsabschnitt 7.1 Appenweier - Hohberg durchgeführt. Die Öffentlichkeitsbeteiligung fand aufgrund der Pandemie ausschließlich online statt.

Pressemitteilung

Abschlussbericht zur Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung


10/21 Zwischenbilanz zum Vitalitäts-Check in Bayern

Der Vitalitäts-Check zur Innenentwicklung kommt seit 2014 in Bayern in Verfahren der Ländlichen Entwicklung zum Einsatz. In einem in den DVW-Mitteilungen 4/2020 erschienenen Artikel ziehen wir ein Zwischenfazit aus über 50 von ifuplan durchgeführten Vitalitäts-Checks. Eine quantitative Auswertung liefert dabei auf einer breiteren Datengrundlage Hinweise auf den Umfang und die Verteilung der Innenentwicklungspotenziale in den ländlichen Räumen Bayerns.

Zur Publikation


06/20 Planfeststellungsbeschluss für die Ortsumgehung Pflaumheim

Nach drei Tekturen und Erörterungsterminen ist der Planfeststellungsbeschluss zur Ortsumgehung Pflaumheim im Landkreis Aschaffenburg ergangen. Ifuplan war dabei mit der Erstellung der Umweltverträglichkeitsstudie, des Landschaftspflegerischen Begleitplans und der speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung beauftragt.

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05/20 SuedOstLink (SOL), Abschnitt D3b - Eröffnung Plan­fest­stellungsverfahren

Die Bundesnetzagentur hat Anfang Mai 2020 für den Abschnitt D3b (Konverterbereich Isar) der Höchstspannungs-Gleichstrom-Erdkabelleitung "SuedOstLink" (SOL) den Antrag auf Plan­fest­stellungs­beschluss (nach § 19 NABEG) auf Vollständigkeit geprüft und das Verfahren eröffnet. Im Planfeststellungsverfahren wird die exakte Lage der 525 kV-Erdkabelleitung beantragt, erörtert und schließlich durch die Bundesnetzagentur festgelegt. Als Teil der ARGE Umwelt Süd war ifuplan für die Erstellung der § 19 Unterlagen verantwortlich (exkl. technische Aspekte). Die nachfolgenden Verfahrensschritte bzw. Unterlagen (Antragskonferenz, Planfeststellungsunterlagen, Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung, Erörterungsermin) wird ifuplan ebenfalls begleiten bzw. erstellen.

Bundesnetzagentur

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06/20 Im Gespräch mit Lucia Karrer - Toteiskessel im Haager Land

Im Rahmen des Projektes Schätze der Eiszeitlandschaft treffen wir uns mit der Geografin Lucia Karrer an einem Toteiskessel bei Haag. Toteiskessel sind einzigartige Landschaftsformen die nach der letzten Eiszeit entstanden sind. Sie beherbergen zahlreiche Pflanzen- und Tierarten die heute vom aussterben bedroht sind. Vor knapp 10 Jahren wurden hier erstmals Pflegemaßnahmen durchgeführt um diesen besonderen Lebensraum zu erhalten.

Zum Video

Projektwebseite


06/20 Mountainbike-Lenkungs- und Zonenkonzept im Isartal nähert sich der Umsetzung

Das in einem mehrjährigen Planungsprozess ausgearbeitete Mountainbike-Lenkungs- und Zonenkonzept für das Isartal im Süden von München nähert sich laut Bericht der Süddeutschen Zeitung der Umsetzung. Ifuplan war vom Landratsamt München und der Landeshauptstadt München mit der fachlichen Unterstützung und dem Projektmanagement der Konzepterstellung beauftragt. Nach der Klärung finanzieller und haftungsrechtlicher Aspekte sollen nun einerseits ökologisch sensible Areale im Isartal geschützt und andererseits ein 78 km langes MTB-Routenangebot auf bestehenden Wegen ausgewiesen werden.

Zum SZ-Artikel

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02/20 AgriGo4Cities eines der Vorzeigeprojekt in 30 Jahren INTERREG-Kooperationsprogramme

Die Interreg-Programme zur territorialen Zusammenarbeit in Europa feiern 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde das Projekt AgriGo4Cities (EU-Donauraumprogramm 2014-2020) von der Europäischen Kommission als eines der Vorzeigeprojekte der gesamten Interreg-Programmfamilie bezeichnet. Ifuplan war maßgeblich an AgriGo4Cities beteiligt, u.a. bei der Methodenentwicklung und Tutorenprogramms für partizipative urbane Landwirtschaft sowie der Durchführung eines mehrtägigen internationalen Trainingsseminars in München.

Faktenblatt der Europäischen Kommission

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04/20 Einblick in die Streuwiesenpflege mit Landschaftspfleger Johannes Demmel

Im Rahmen des Projektes "Schätze der Eiszeitlandschaft" gibt eine Videoreihe Einblicke in Natur und Landschaft. Dabei wollen wir auch die Akteure vorstellen, die sich mit unserer Umwelt beschäftigen und sich aktiv für den Erhalt der Schätze der Eiszeitlandschaft einsetzen. Im ersten Video berichtet Landschaftspfleger Johannes Demmel über die Pflege von Streuwiesen.

Zum Video

Projektwebseite


04/20 SuedOstLink (SOL), Abschnitt D3a - Eröffnung Plan­fest­stellungsverfahren

Die Bundesnetzagentur hat am 20. April 2020 für den Abschnitt D3a (Pfatter - A 92 bei ISAR) der Höchstspannungs-Gleichstrom-Erdkabelleitung "SuedOstLink" (SOL) den Antrag auf Plan­fest­stellungs­beschluss (nach § 19 NABEG) auf Vollständigkeit geprüft und das Verfahren eröffnet. Im Planfeststellungsverfahren wird die exakte Lage der 525 kV-Erdkabelleitung beantragt, erörtert und schließlich durch die Bundesnetzagentur festgelegt. Als Teil der ARGE Umwelt Süd war ifuplan für die Erstellung der § 19 Unterlagen verantwortlich (exkl. technische Aspekte). Die nachfolgenden Verfahrensschritte bzw. Unterlagen (Antragskonferenz, Planfeststellungsunterlagen, Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung, Erörterungsermin) wird ifuplan ebenfalls begleiten bzw. erstellen.

Bundesnetzagentur

TenneT


02/20 SuedOstLink (SOL), Abschnitt D - Abschluss Bundesfachplanung

Am 14. Februar 2020 wurde von der Bundesnetzagentur für die Höchstspannungs-Gleichstrom-Erdkabelleitung "SuedOstLink" (SOL) im Raum Raum Schwandorf - Isar (Abschnitt D) die Bundesfachplanung mit dem Entscheid nach § 12 NABEG abgeschlossen. Damit steht für den südlichsten der vier Abschnitte zwischen Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) und Isar (Bayern) der 1 km breite Trassenkorridor fest, in dem die 525 kV-Erdkabelleitung verlegt wird. Dem Bundesfachplanungsentscheid liegen die vom Vorhabensträger eingereichten Unterlagen nach § 8 NABEG zu Grunde. Die Unterlage "Umweltbericht zur Strategischen Umweltprüfung (SUP), Abschnitt D" (inkl. Karten) wurde von ifuplan erstellt. An die Bundesfachplanung schließt sich das Planfeststellungsverfahren an, in dem die exakte Lage der Erdkabelleitung beantragt, erörtert und schließlich durch die Bundesnetzagentur festgelegt wird.

Bundesnetzagentur

TenneT


03/20 Zwei neue ifuplan-Publikationen zu Ökosystemleistungen im stadtregionalen Kontext

Im Rahmen des vom BMBF geförderten ÖSKKIP-Projektes sind zwei neue Publikationen mit Beteiligung durch ifuplan erschienen. Eine Literaturauswertung beschäftigt sich mit dem Ökosystemleistungsansatz als Vermittler in Planungsprozessen. Der zweite Beitrag ist eine exemplarische Untersuchung des Ökosystemleistungsansatzes in der Landschaftsplanung anhand der Stadtregionen München und Rostock.

Zu den Publikationen


01/20 Auslegungshilfe zum Bedarfsnachweis für neue Siedlungen

Das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Landesentwicklung hat eine Auslegungshilfe für Gemeinden zum Bedarfsnachweis für neue Siedlungen veröffentlicht und verweist auf die Instrumente  Flächenmanagement-Datenbank und Vitalitäts-Check. ifuplan verfügt über umfangreiche Anwendungserfahrungen und unterstützt Kommunen beim Aufbau eines kommunalen Flächenmanagements. Sprechen Sie uns an.

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02/20 Expertentreffen zur alpinen Raumplanung in Berlin

Auf Einladung des Bundesinnenministeriums haben sich in Berlin Experten der Vertragsparteien der Alpenkonvention getroffen, um Aktivitäten und Themenfelder im Rahmen der Alpenkonvention zu identifizieren. ifuplan unterstützt das BMI bei Arbeiten zur Umsetzung des Raumplanungsprotokolls der Alpenkonvention.

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01/20 ifuplan auf der SURE 2020

ifuplan trägt zur Third World Conference of the Society for Urban Ecology 2020 bei: Die Session mit dem Titel "Success factors for implementing the ecosystem services concept in urban land-use planning" ist ein gemeinsamer Beitrag der ÖSKKIP-Verbundpartner*innen. In dem Forschungsprojekt werden die Möglichkeiten untersucht, den Ökosystemleistungsansatz in die Stadt- und Regionalplanung zu integrieren.

SURE-Conference 2020


01/20 Umsetzungsmaßnahmen im Projekt "Schätze der Eiszeitlandschaft" haben begonnen

Im Projekt "Schätze der Eiszeitlandschaften" haben im Projektgebiet im Raum Haag i.Obb. und Wasserburg a. Inn erste Umsetzungsmaßnahmen mit Grundbesitzern und Ehrenamtlichen begonnen. Dabei wurden Gehölze entfernt, Weiher angelegt, Abfälle entfernt und Streuwiesen gemäht.

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12/19 Erfolgreiche Zertifizierung nach dem Standard der Safety Culture Ladder (SCL) Version 4.2

Zum Ende des Jahres 2019 unterzogen wir uns erfolgreich der Zertifizierungsprüfung nach dem Standard der Safety Culture Ladder (SCL). ifuplan erfüllt damit die Kriterien der Stufe 3 nach SCL SAQ+. Die Safety Culture Ladder ist ein Standard des Niederländischen Institutes für Normierung (NEN) zur Messung des Arbeitssicherheitsbewusstseins und der sicheren Arbeitsweise in Unternehmen. Die Rahmenbedingungen des Standards haben sich ganz der Minderung der Anzahl unsicherer Situationen mit ihren Folgeschäden verschrieben. SCL bezieht sich dabei auf das Unternehmen selbst sowie auf das zugehörige Auftragnehmer- und Lieferantennetzwerk.

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01/20 Viel Input für die Innenentwicklung Mettens

Im Rahmen einer Sitzung des Marktgemeinderates von Metten stellte ifuplan zum Jahresbeginnn die Ergebnisse des Vitalitäts-Checks und der Erfassung und planerischen Einordnung der Innenentwicklungspotenziale vor. Besondere Relevanz erhält die Innenentwicklung und die städtebauliche Entwicklung in Metten künftig durch die geplante Ansiedlung zweier Hochschulstandorte.

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12/19 Auftaktveranstaltung zu dem Projekt "Schätze der Eiszeitlandschaft"

Gemeinsam mit den unteren Naturschutzbehörden sowie den Landschaftspflegeverbänden der Landkreise Mühldorf und Rosenheim, lädt ifuplan zu der Auftaktveranstaltung des Projekts „Schätze der Eiszeitlandschaft“ ein. Eingeladen sind alle interessierten Anwohner, Grundstücksbesitzer und Verbände der Region. Die Veranstaltung findet statt am 02.12.2019 um 19.30 Uhr in der Gaststätte „LandWirtschaft in Staudham“ bei Wasserburg.

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09/19 25 Jahre ifuplan

Am 27.9.2019 feierte das Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung sein 25jähriges Bestehen. Zahlreiche Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, Auftraggeber und Kooperationspartner aus Ministerien, Fachbehörden, wissenschaftlichen Einrichtungen, Planungsbüros und anderen, waren zu der Veranstaltung gekommen.

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09/19 Vortrag „Natura 2000 und Ökosystemleistungen – ein Perspektivenwechsel?“

„Natura 2000 und Ökosystemleistungen – ein Perspektivenwechsel?“ – mit diesem Vortrag motivierte Stefan Marzelli, ifuplan dazu, die Schutzgebiete des Natura 2000-Netzes auch unter dem Blickwinkel der Ökosystemleistungen zu betrachten, die in diesen Schutzgebieten von der Natur erbracht werden. Der Vortrag wurde auf dem deutschlandweiten Fachsymposium „LIFE living Natura 2000: Natura 2000 in Deutschland“ an der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen am 17.9.2019 gehalten.

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International Mountain Conference an der Universität Innsbruck

Vom 8. bis 12. September 2019 fand an der Universität Innsbruck die International Mountain Conference statt. Zur Konferenz waren interdisziplinäre Forschungsbeiträge zu den Leitgedanken "Berge im globalen Wandel" sowie "Neue Erkenntisse in der Reaktion und Resilienz von Bergwelten in Bezug auf den globalen Wandel" aufgerufen.

ifuplan war im Rahmen der Konferenz an der Organisation und Moderation des Workshops 2.1.A "Kommunikation von Ökosystemleistungen aus den Bergen" in Kooperation mit dem Institut für Ökologie der Universität Innsbruck, Johannes Rüdisser und Georg Leitinger, beteiligt.

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Projekt "Schätze der Eiszeitlandschaft" gestartet

Das Landratsamt Mühldorf hat ifuplan mit dem Projektmanagement des BayernNetzNatur-Projekts „Schätze der Eiszeitlandschaft“ beauftragt.

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AgriGo4Cities-Projektvideo vom Donauraumprogramm prämiert

Das Projektvideo des AgriGo4Cities-Projektes wurde beim Video-Wettbewerb des INTERREG-Donauraumprogramms mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Das Projekt, an dem ifuplan als deutscher Projektpartner beteiligt war, setzte sich mit der Rolle der urbanen Landwirtschaft zur nachhaltigen und inklusiven Stadtentwicklung auseinander.

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Planfeststellungsbeschluss Hochwasserschutz Senden

Das Landratsamt Neu-Ulm hat mit Bescheid vom 16.04.2019 den Plan des Freistaates Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth für den Hochwasserschutz der Sendener Stadtteile Freudenegg und Ay festgestellt.

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UBA-Forschungsvorhaben "Erfolgsfaktoren und Hemmnisse einer umweltorientierten Verkehrspolitik" gestartet

ifuplan ist gemeinsam mit der Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH (iTUBS) vom Umweltbundesamt mit der Durchführung des Forschungsvorhabens "Erfolgsfaktoren und Hemmnisse einer umweltorientierten Verkehrspolitik" beauftragt worden. Dabei soll den Fragen nachgegangen werden, welche sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Umweltpolitikforschung auf das Politikfeld Verkehr zu einer stärkeren Ökologisierung übertragbar sind und welche politisch-institutionellen, sozioökonomischen und problembezogenen Handlungsbedingungen die Integration der Umweltdimension im Verkehrsbereich befördern oder behindern.

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Schulung zur Flächenmanagement-Datenbank für Gemeindeverwaltungen in der ILE Passauer Oberland

Am 27. März 2019 wurde von ifuplan im Nachgang zur Durchführung des Vitalitäts-Checks für die Gemeinden der ILE Passauer Oberland eine Schulung zur Flächenmanagement-Datenbank (FMD) durchgeführt. Gegenstand der Schulung für Geschäftsstellenleiter und Bauamtsmitarbeiter/-innen war insbesondere die Durchführung der Eigentümerbefragung mit der FMD sowie die fortlaufende Pflege der Datenbank im Verwaltungsalltag. Die Eigentümerbefragung ist in der ILE der nächste Arbeitsschritt im Handlungsfeld Ortstentwicklung.

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Abschlusskonferenz von AgriGo4Cities "Partizipative urbane Landwirtschaft für inklusive Städte"

Am 19. März 2019 fand in Budapest die Schlusskonferenz des AgriGo4Cities statt. Bei der Konferenz wurden die Projektergebnisse vorgestellt. Sie sollen dazu anregen, die verschiedenen Formen der urbanen Landwirtschaft als Ansatz zu begreifen, marginalisierte Gruppen in die Stadtentwicklung einzubeziehen und eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern.

Im Rahmen des Projektes wurden eine Reihe von Handreichungen und Materialien erarbeitet, u.a. ein Governance-Plan für partizipative urbane Landwirtschaft.

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Stefan Marzelli in ARL-Arbeitskreis Ökosystemleistungen berufen

Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) hat Stefan Marzelli, ifuplan in den neu gegründeten Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ berufen.

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Erfolgreiche Abschlusskonferenz des AlpES-Projekts in Innsbruck

Vom 21. bis 22. November 2018 fand die Abschlusskonferenz des Interreg-Projekts AlpES im Haus der Begegnung in Innsbruck statt.

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Nationaler & Transnationaler Trainingstag des Interreg-Projekts AlpES

"Ökosystemleistungen im Alpenraum – Dialog zwischen Theorie und Praxis"

Im Rahmen des Interreg-Projekts AlpES (Alpine Ecosystem Services – mapping, maintenance and management) wurden kürzlich zwei deutschsprachige Trainingstage für nationale und transnationale Interessensvertreter von den Projektpartnern ifuplan in München und der Universität Innsbruck in der Nähe von Innsbruck abgehalten.

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Vitalitäts-Check - und was dann? Seminar in der ILE Passauer Oberland

Der Vitalitäts-Check stellt für Kommune die Informationsgrundlagen zusammen, auf deren Basis eine Innenentwicklungsstrategie entworfen werden kann. Um Kommunen auf diesem Weg zu unterstützen, hat ifuplan im Auftrag der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung ein Seminarkonzept entworfen, das die Bausteine zur Förderung der baulichen, funktionalen und sozialen Innenentwicklung aufbereitet. Ein erster erfolgreicher Testlauf dieses Seminars fand am 12./13. November 2018 mit den Bürgermeistern und Verwaltungsmitarbeitern der ILE Passauer Oberland statt.


Zweiter ÖSKKIP-Workshop zur Wahrnehmung und Wertigkeit von Ökosystemleistungen

Anfang Oktober 2018 fand der zweite Workshop im Rahmen des Projektes ÖSKKIP – Ökosystemleistungen in der Stadt- und Regionalplanung in München statt.

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ifuplan auf dem 6. Bayerischen CSR-Tag

Unter dem Motto „Schöne neue Welt? Nachhaltig wirtschaften im digitalen Zeitalter“ luden die bayerischen IHKs und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zum 6. Bayerischen CSR-Tag in München ein. ifuplan war zusammen mit dem Umweltpakt Bayern mit dabei.

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Tunnelanstich in Altenmarkt an der Alz (B304)

Am 1. August 2018 wurde offiziell der Startschuss für den Tunnelanstich des Aubergtunnels bei Altenmarkt an der Alz durch Bundesverkehrsminister Andreas Schauer und Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner gegeben. Der zukünftige Aubergtunnel wird das Herzstück der Ortsumgehung von Altenmarkt im Zuge der Ausbauarbeiten der B 304.

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Unternehmen Natur: aktueller Leitfaden erschienen

Der Leitfaden „Naturnahe Gestaltung von Firmenflächen – Worin liegt der Mehrwert für Natur und Wirtschaft?" aus dem Projekt „Unternehmen Natur" im Auftrag der ANL ist im Publikationsshop der Bayerischen Staatsregierung ab sofort erhältlich.

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ÖSKKIP-Projektpartner treffen sich in Hannover

Vom 25. bis 27. Juni 2018 fand bereits das vierte Verbundtreffen der ÖSKKIP-Projektpartner HafenCity Universität, Leibniz Universität Hannover und ifuplan statt. Gastgeber war diesmal die Leibniz Universität Hannover. Das Treffen diente vor allem der Auswertung des ersten Workshops, der Festlegung der nächsten handlungspraktischen Schritte und der Gestaltung des zweiten Workshops.

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AlpES: Broschüren zur Information über Ökosystemleistungen im Alpenraum

Im Rahmen des AlpES Projektes hat ifuplan kurze Zusammenfassungen basierend auf den Ergebnissen des Arbeitspaketes zum allgemeinen Verständnis von Ökosystemleistungen im Alpenraum entwickelt. Die Beiträge und Rückmeldungen aller Projektpartner trugen zur Erstellung von drei zwölfseitigen Broschüren bei, die verschiedene Themen rund um Ökosystemleistungen im Alpenraum behandeln.

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ifuplan auf dem AlpES Partnertreffen in Courmayeur

ifuplan nahm als Projektpartner am Partnertreffen des Projektes Alpine Ecosystem Services (AlpES http://www.alpine-space.eu/projects/alpes/en/home) in Courmayeur vom 5. Juni bis 7. Juni 2018 teil.

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AgriGo4Cities Partnertreffen

Vom 30.5. bis 31.5.2018 fand in Prag das 4. AgriGo4Cities Projektpartnertreffen sowie die Besichtigung des im Rahmen des Projektes entstandenen Gemeinschaftsgartens „Paletka" statt.

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ifuplan Datenschutzhinweis Mai 2018

Ab dem 25.05.2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft.
Daher haben wir unsere Datenschutzhinweise überarbeitet.

Um weitere Informationen zu erhalten, können Sie unsere Datenschutzhinweise unter folgendem Link herunterladen.

Bei Fragen wenden Sie sich direkt an unsere Datenschutzbeauftragte unter


Umweltprüfungen zu zwei Bebauungsplänen in Regensburg

Im Stadtgebiet Regensburg sollen die ehemalige Prinz-Leopold-Kaserne und eine überwiegend unbebaute Fläche am Ostbahnhof neu genutzt werden. Die geplanten Nutzungen werden über zwei Bebauungspläne städtebaulich geordnet und als Gemeinbedarfsfläche bzw. als Industriegebiet festgesetzt. Mit den dazugehörigen Umweltprüfungen wurde ifuplan beauftragt.

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Planfeststellungsbeschluss zum Erdinger Ringschluss erteilt

Zum 16.04.2018 wurde vom Eisenbahn-Bundesamt der Planfeststellungsbeschluss zum Erdinger Ringschluss, Planfeststellungsabschnitt 4.1 erteilt. ifuplan war im Planungsverfahren mit Umweltprüfungen und -gutachten beauftragt.

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Umweltpakt Bayern: Online-Tool zum Thema „Biodiversität und Unternehmen" entwickelt

Mit der interaktiven Grafik „Vielfalt am Standort – Schritte zu einem nachhaltigen Biodiversitätsmanagment" können sich Unternehmen Anregungen und Informationen rund um das Thema Biodiversität am Firmenstandort einholen.

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ÖSKKIP Workshop zur gesellschaftlichen Relevanz von Ökosystemleistungen am 22. März 2018

Welche Ökosystemleistungen sind für die Stadt und ihr Umland relevant? Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes ÖSKKIP „Ökosystemleistungen in Stadt- und Regionalplanung" (www.öskkip.de) veranstaltet ifuplan zu diesem Thema im März einen Workshop in der Pilotregion München.

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Workshop Touristische Mobilität in der Region Achental / Priental / Chiemsee / Kaisergebirge – Machbarkeit eines Bergsteigerbusangebots

Am 13. März 2018 fand unter der Moderation von ifuplan ein Workshop in Aschau i.Chiemgau statt, bei dem Vertreter/innen von Gemeinden, Verkehrsunternehmen und Tourismus die Möglichkeiten eines grenzüberschreitenden Busangebotes im Achen- und Priental mit Einbindung des Chiemsees und Kaiserwinkls diskutierten.

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ÖSKKIP: Erstes PAG-Treffen in Hamburg mit lebhafter Diskussion durchgeführt

Anfang Februar fand das erste Treffen des ÖSKKIP Projektteams mit der projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) an der Hafencity Universität in Hamburg statt. An dem Treffen nahmen Prof. Dr. Heiland (TU Berlin), Dr. Cornelia Andersohn (Projektträger DLR, Bonn) und Dr. Juliane Mathey (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung: IÖR Dresden) als Mitglieder der PAG teil.

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DIAMONT Database unter neuer Adresse erreichbar

Zwischen 2004 und 2008 wurde im Zuge des INTERREG IIIb-Projektes DIAMONT eine umfassende Datenbank aufgebaut. Die eingepflegten Daten enthalten Informationen auf Gemeindeebene bezüglich verschiedenster Entwicklungsbereiche. Sie erlauben den Interessensvertretern der Gemeinden sich mit anderen Gemeinden innerhalb des Alpenkonventionsgebietes zu vergleichen und unterstützen somit eine transparente und fundierte Entscheidungsfindung. Um lokalen Interessensvertretern den Zugang zu erleichtern wurde Datenbank der Öffentlichkeit online zur Verfügung gestellt.

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AlpES: Broschüren zur Information über Ökosystemleistungen im Alpenraum

Im Rahmen des AlpES Projektes hat ifuplan kurze Zusammenfassungen basierend auf den Ergebnissen des Arbeitspaketes zum allgemeinen Verständnis von Ökosystemleistungen im Alpenraum entwickelt. Die Beiträge und Rückmeldungen aller Projektpartner trugen zur Erstellung von drei zwölfseitigen Broschüren bei, die verschiedene Themen rund um Ökosystemleistungen im Alpenraum behandeln.
Die erste Zusammenfassung "Allgemeines Verständnis von Ökosystemleistungen" gibt eine Einführung in die wichtigsten Konzepte und Begriffe des Ökosystemdienstleistungen-Ansatzes. Die zweite Zusammenfassung "Synthese alpiner ÖSL-Kartierungs- und Bewertungsansätze" gibt Einblick in die Ziele, Methoden und möglichen Schwierigkeiten von Kartierungs- und Bewertungsansätzen von Ökosystemdienstleistungen im Alpenraum. Die dritte Zusammenfassung "Synthese von Instrumenten zur Anwendung von Ökosystemleistungen" zeigt Wege und Potenziale auf, wie Ökosystemleistungen bei der Entscheidungsfindung, der Öffentlichkeitsbeteiligung sowie deren Integration in die Gesellschaft genutzt werden können.
Die Zielgruppe für diese Zusammenfassungen sind sowohl interessierte Entscheidungsträger als auch die Öffentlichkeit. Die Konzepte und Ideen, die hinter der Entwicklung und Anwendung eines Ökosystemleistungskonzeptes für den Alpenraum stehen, werden anhand von Beispielen und Illustrationen anschaulich erläutert.
Jeder Digest ist in Deutsch und Englisch in zwei Versionen erhältlich: Eine Bildschirmversion als einseitiges Standard-PDF sowie eine Druckbogenversion. Letztere kann mit einem A4-Duplexdrucker, im Querformat an der kurzen Seite gewendet, gedruckt werden. Einmal in der Mitte gefaltet entsteht ein DIN-A5-Booklet.

Das Layout wurde vom Projektpartner EURAC erstellt. Die redaktionelle Bearbeitung der Zusammenfassung zum allgemeinen Verständnis wurde von CIPRA International durchgeführt.

Die Zusammenfassungen können unter folgender Adresse bezogen werden:

http://www.alpine-space.eu/projects/alpes/en/infoservice/downloads

 

 

AlpES Broschueren

 

 

 

 

 

 

 

ifuplan auf dem AlpES Partnertreffen in Courmayeur

ifuplan nahm als Projektpartner am Partnertreffen des Projektes Alpine Ecosystem Services (AlpES) in Courmayeur vom 5. Juni bis 7. Juni 2018 teil.
Während des Projekttreffens wurden sowohl inhaltliche Projektfortschritte diskutiert als auch Ergebnisse aus den einzelnen Testregionen vorgestellt. Da das Projekt zum Dezember 2018 fertiggestellt wird, lag der Schwerpunkt der Diskussionen auf den Endprodukten und Ergebnissen des Projektes: Die öffentlich zugängliche Online-Plattform zur individuellen Weiterbildung bezüglich Ökosystemleistungen, das WebGIS (www.alpes-wegbis.eu), WikiAlps (www.wikialps.eu) sowie verschiedene Publikationen zum Zustand alpiner Ökosystemleistungen sowie zu grundsätzlichen Konzepten.

 

Des Weiteren erfolgten organisatorische Arbeiten zur Abschlusskonferenz im November 2018 in Innsbruck (www.alpine-space.eu/project-news-details/en/3663) zusammen mit dem Interreg Alpine Space Projekt SPARE, sowie Ideenworkshops bezüglich einer möglichen Fortführung der Projektpartnerschaft in einem neuen Alpenraumprojekt zu Ökosystemleistungen.
Das Partnertreffen, organisiert vom Gastgeber Fondazione Montagna Sicura (www.fondazionemontagnasicura.org/en/), wurde durch eine Exkursion auf den Punta Helbronner im Mont Blanc Massiv abgerundet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AgriGo4Cities Partnertreffen

Vom 30.05. bis 31.05.2018 fand in Prag das 4. AgriGo4Cities Projektpartnertreffen sowie die Besichtigung des im Rahmen des Projektes entstandenen Gemeinschaftsgartens „Paletka“ statt.

Die territorialen Partner stellten den aktuellen Stand der partizipativen Gartenplanungen vor und berichteten von ihren Erfolgen. Die ersten Gärten wurden bereits verwirklicht. Ein Beispiel ist der Gemeindschaftsgarten „Paletka" im Prager 9. Bezirk, der am 31.05. von allen Partnern besichtigt wurde.

Erfahren Sie mehr im Video (in englischer Sprache) zum Treffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umweltprüfungen zu zwei Bebauungsplänen in Regensburg

Im Stadtgebiet Regensburg sollen die ehemalige Prinz-Leopold-Kaserne und eine überwiegend unbebaute Fläche am Ostbahnhof neu genutzt werden. Die geplanten Nutzungen werden über zwei Bebauungspläne städtebaulich geordnet und als Gemeinbedarfsfläche bzw. als Industriegebiet festgesetzt. Mit den dazugehörigen Umweltprüfungen wurde ifuplan beauftragt.

Auf einem ca. 7,5 Hektar großen Teilbereich der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne werden im sogenannten „Neuen Technischen Bereich" (Bebauungsplan Nr. 164) verschiedene Gemeinbedarfsflächen das Freizeitangebot für die Bewohner der umliegenden Stadtteile deutlich verbessern. Anstelle der bestehenden Gebäude der Bundeswehr entstehen hier ein Kindergarten, eine Ballspielwiese, zwei Fußballfelder, eine Leichtathletikhalle, ein Hallenbad, ein Quartiersparkhaus sowie eine Energiezentrale. Die Sportflächen erweitern die bestehende Bezirkssportanlage nördlich des Bebauungsplangebietes.

Am Ostbahnhof wird in Anpassung zur umgebenden Bebauung ein Industriegebiet entstehen. Die städtebauliche Ordnung wird im Bebauungsplan Nr. 215-I geregelt. Das ca. 12,5 Hektar große, derzeit bis auf einen Parkplatz unbebaute Gebiet soll als Erweiterung für das benachbarte Güterverkehrszentrum dienen. Die unmittelbare Lage an Gleisanlagen wird genutzt, indem optional ein Gleisanschluss geplant wird. Damit werden optimale Voraussetzungen für Unternehmen mit kombiniertem Verkehr geschaffen. Das Gebiet wird derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzt und ist von einer Hecke sowie zwei größeren Gehölzstrukturen im Norden und Süden bestanden.

 

 

 

 

 

 

 

Umweltpakt Bayern: Online-Tool zum Thema „Biodiversität und Unternehmen" entwickelt

Mit der interaktiven Grafik „Vielfalt am Standort – Schritte zu einem nachhaltigen Biodiversitätsmanagment" können sich Unternehmen Anregungen und Informationen rund um das Thema Biodiversität am Firmenstandort einholen. Die Informationsseite ist seit März 2018 auf der Internetseite des Infozentrums UmweltWirtschaft (IZU) zu finden:

https://www.umweltpakt.bayern.de/werkzeuge/biodiversitaet/

Das Online-Tool ist Teil des Umweltpakt Bayern Projektes „Handlungshilfe Biodiversität mit Praxisbeispielen". Es wurde in Zusammenarbeit von ifuplan und agado und Communicat erarbeitet. Die Arbeiten wurden vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) finanziert und mit der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) und der Bayerischen Industrie- und Handelskammer (BIHK) abgestimmt.
Weitere Informationen zu den Arbeiten zur naturnahen Gestaltung von Unternehmensflächen finden Sie auf unserer Projektseite sowie auf der Seite der ANL zu diesem Thema.

 

 

 

 

 

 

ÖSKKIP Workshop zur gesellschaftlichen Relevanz von Ökosystemleistungen am 22. März 2018

Welche Ökosystemleistungen sind für die Stadt und ihr Umland relevant? Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes ÖSKKIP „Ökosystemleistungen in Stadt- und Regionalplanung" (www.öskkip.de) veranstaltet ifuplan zu diesem Thema im März einen Workshop in der Pilotregion München.

Weitere Inhalte des Workshops sind u.a. die Einschätzung von Angebot und Nachfrage ausgewählter Ökosystemleistungen. Ziel des Projektes ist es das Konzept der Ökosystemleistungen in die Stadt- und Regionalplanung einzubinden.

Für die Umsetzung in der Praxis wurde die Stadtregion München als Pilotregion ausgewählt. Die Pilotregion München umfasst die Städte München und Dachau sowie deren Landkreise. Ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter aus der Stadt- und Regionalplanung sowie von Verbänden aus dem Bereich sind herzlich willkommen.

Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte über mail(at)ifuplan.de bis zum 14.03.2018.

 

 

 oeskkip workshop

 

 

ÖSKKIP: Erstes PAG-Treffen in Hamburg mit lebhafter Diskussion durchgeführt

Anfang Februar fand das erste Treffen des ÖSKKIP-Projektteams mit der projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) an der HafenCity Universität in Hamburg statt. An dem Treffen nahmen Prof. Dr. Heiland (TU Berlin), Dr. Cornelia Andersohn (Projektträger DLR, Bonn) und Dr. Juliane Mathey (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung: IÖR Dresden) als Mitglieder der PAG teil (https://www.öskkip.de/auftaktsitzung-projektbegleitende-arbeitsgruppe-hat-stattgefunden).

Das vom BMBF finanzierte Forschungsprojekt wurde in seinen Zielen und seiner Struktur vorgestellt, ebenso wie das Förderprogramm zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt.

Anschließend wurde über den aktuellen Stand der einzelnen ÖSKKIP-Teilprojekte von den Projektpartnern berichtet. Die PAG begrüßte die erste Projektvorstellung als sehr guten Ansatz für eine Aufnahme des Ökosystemleistungskonzepts in die querschnittsorientierte räumliche Planung von Stadtregionen. Einzelne Inhalte wurden lebhaft und ergebnisorientiert diskutiert, u.a. die Abgrenzung von Stadtregionen, die Bewertung von Ökosystemleistungen und insbesondere die Rolle monetärer Bewertungen oder die Frage welche Instrumente (Regional-, Stadt-, Landschaftsplanung) die besten Voraussetzungen für eine Integration von Ökosystemleistungen bieten.

Die Kommunikation des Ökosystemleistungskonzepts mit so unterschiedlichen Adressaten, wie Fachplaner, Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit wurde einvernehmlich als sehr wichtig angesehen. Die Vereinfachung der teilweise abstrakten Begrifflichkeiten des Konzeptes stellt dabei eine eigene Herausforderung dar.

Das nächste Treffen mit der PAG soll im Februar 2019 stattfinden.


 

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DIAMONT Database unter neuer Adresse erreichbar

Zwischen 2004 und 2008 wurde im Zuge des INTERREG IIIb-Projektes DIAMONT eine umfassende Datenbank aufgebaut. Die eingepflegten Daten enthalten Informationen auf Gemeindeebene bezüglich verschiedenster Entwicklungsbereiche. Sie erlauben den Interessensvertretern der Gemeinden sich mit anderen Gemeinden innerhalb des Alpenkonventionsgebietes zu vergleichen und unterstützen somit eine transparente und fundierte Entscheidungsfindung. Um lokalen Interessensvertretern den Zugang zu erleichtern wurde Datenbank der Öffentlichkeit online zur Verfügung gestellt.

Knappe zehn Jahre nach Beendigung des Projektes sind die Daten weiterhin zugänglich. Aufgrund von Umstrukturierungen der firmeninternen IT, ist die Seite ab 01.01.2018 nicht mehr über ihre bisherige Domain (www.diamont-database.eu), sondern über diamont.ifuplan.de zu erreichen.

 

 

Erfolgreiche Zertifizierung nach dem Standard der Safety Culture Ladder (SCL) Version 4.2

Zum Ende des Jahres 2019 unterzogen wir uns erfolgreich der Zertifizierungsprüfung nach dem Standard der Safety Culture Ladder (SCL). ifuplan erfüllt damit die Kriterien der Stufe 3 nach SCL SAQ+. Die Safety Culture Ladder ist ein Standard des Niederländischen Institutes für Normierung (NEN) zur Messung des Arbeitssicherheitsbewusstseins und der sicheren Arbeitsweise in Unternehmen. Die Rahmenbedingungen des Standards haben sich ganz der Minderung der Anzahl unsicherer Situationen mit ihren Folgeschäden verschrieben.  SCL bezieht sich dabei auf das Unternehmen selbst sowie auf das zugehörige Auftragnehmer- und Lieferantennetzwerk.

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25-Jahr-Feier

ifuplan wird zur ifuplan GmbH & Co. KG

ifuplan stellt die Weichen für eine flexiblere und zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung. Daher haben wir uns entschlossen das bisherige Einzelunternehmen in die Rechtsform einer GmbH & Co. KG zu überführen.

Wir firmieren rückwirkend ab dem 1.1.2020 als

 

ifuplan Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung GmbH & Co. KG

 

Gesellschafter und Geschäftsführer ist Herr Peter Stefan Marzelli. Die Gesellschaft ist im Handelsregister unter der Nummer HRA 112819 eingetragen. Die Eintragung der Ausgliederung des bisherigen Einzelunternehmens ifuplan in die ifuplan Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung GmbH & Co. KG ist im Handelsregister zum 13.1.2021 vorgenommen worden.

Die Umfirmierung hat keine Auswirkungen auf die weitere Zusammenarbeit, alle Ansprechpartner, Kontaktdaten und Bankverbindungen bleiben erhalten.

Viel Input für die Innenentwicklung Mettens

Im Rahmen einer Sitzung des Marktgemeinderates von Metten stellte ifuplan zum Jahresbeginnn die Ergebnisse des Vitalitäts-Checks und der Erfassung und planerischen Einordnung der Innenentwicklungspotenziale vor. Besondere Relevanz erhält die Innenentwicklung und die städtebauliche Entwicklung in Metten künftig durch die geplante Ansiedlung zweier Hochschulstandorte.

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