Gesunde Böden liefern Nahrung, sichern die Artenvielfalt, bieten Erholungsräume und mildern Folgen der Klimakrise. Dennoch werden europaweit täglich Flächen und Böden zubetoniert und versiegelt, vor allem im Umland von Städten. In diesen peri-urbanen Gebieten entstehen ständig neue Siedlungen, Straßen, Industrie- oder Gewerbegebiete. Für die Energiewende müssen zudem Wind-, Wasser-, Biomasse- und Solar-Anlagen errichtet werden – Nutzungskonflikte sind vorprogrammiert. Mit dem Projekt «Flächen:sparen – für eine Trendwende im Umgang mit Grund und Boden in peri-urbanen Gebieten» wurden gute Beispiele sichtbar gemacht und gemeinsam mit drei Pilotregionen Lösungsansätze ausgearbeitet. Flächen:sparen bringt alle an einen Tisch: Raumplanungs-Expert:innen, Zivilgesellschaft, Verwaltung und junge Erwachsene.

ifuplan unterstützte CIPRA International bei der Projektdurchführung, u.a. eines Workshops mit regionalen Akteuren im Auerbergland.

Laufzeit: Juli 2021 – Mai 2022
Das Projekt wird unterstützt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Rahmen der European Environment Initiative (EURENI). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://www.cipra.org/de/cipra/international/projekte/laufend/flaechen-sparen

Die Projektergebnisse sind in dieser Broschüre zusammengefasst: